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Kamerascanner mit extremer Produktivität

Donnerstag 08. April 1999 - Die Leica Camera AG, Solms, hat unter dem Namen S1 Highspeed eine besonders schnell arbeitende Scannerkamera auf den Markt gebracht.

Dank innovativer Hochfrequenzelektronik erfaßt sie ein Motiv in nur 18 Sekunden, bei einer Auflösung von 16 Millionen Pixeln. Sie eignet sich damit vor allem für Archive, Museen, Galerien und andere Bereiche, in denen eine große Zahl von Objekten in möglichst kurzer Zeit und dennoch in hoher Qualität digitalisiert werden soll.

Bei der Leica S1 Highspeed handelt es sich um einen Zeilenscanner, der laut Hersteller fast so einfach zu bedienen ist wie eine Kleinbildkamera. Die Sensoren sind empfindlich genug, um 65.536 Helligkeitsabstufungen (16 Bit), zu unterscheiden. Da praktisch alle gängigen Wechselobjektive an die S1 angeschlossen werden können, insbesondere alle Modelle der Leica-M- und Leica-R-Reihe, lassen sich sowohl extrem kleine wie auch übergroße Vorlagen und sogar dreidimensionale Objekte in einfacher Weise einscannen.

Um für die Weiterverarbeitung der Bilddaten alle Möglichkeiten offen zu lassen, liefert die S1 Highspeed den erfaßten Rohdatenbestand mit vollem Dynamikumfang an den Computer. Mit der im Lieferumfang enthaltenen Software SilverFast HDR können die Rohdaten dann in einem zweiten Arbeitsschritt bearbeitet und für den gewünschten Anwendungsbereich aufbereitet werden. Diese Aufbereitung läßt sich zeitlich und räumlich von der Aufnahme trennen, kann aber auch automatisch über eine Stapelverarbeitung stattfinden.

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