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Agfa: Ergebnisse von der Drupa 2000.

Dienstag 20. Juni 2000 - Gute Verkaufszahlen unterstreichen die positiven Konjunkturaussichten und den Trend zur Automatisierung.

Agfa meldet von der Drupa 2000 hohe Verkaufszahlen. Die konkreten Investitionsvorhaben der Agfa Kunden deuten darauf hin, dass sie Vertrauen in die konjunkturelle Entwicklung haben und Chancen für neue Geschäfte sehen.

Nach zwölf Tagen der zweiwöchigen Messe hat Agfa deutlich mehr als 100 Prozent seiner gesteckten Verkaufsziele erreicht – ein eindeutiger Hinweis dafür, dass viele Druckvorstufenbetriebe und Druckereien ihre Produktionssysteme modernisieren bzw. weiter optimieren wollen. Bei Computer-to-Plate-Systemen übertraf Agfa seine Verkaufserwartungen erheblich, und auch bei Computer-to-Film-Systemen waren die Verkäufe gleichermaßen stark. Das zeigt, dass der Film-Workflow seine wichtige Bedeutung behält, während die neuere CtP-Technik starkes Wachstum verzeichnet.

Zu den vorrangigen Zielen der Agfa Kunden gehörte die Automatisierung ihrer Workflows. So erwies sich insbesondere das PDF-basierte Publishing-Produktionssystem Agfa Apogee Series2 als Verkaufsrenner. Aber auch das während der Drupa für die Herstellung von Druckerzeugnissen vorgestellte internet-basierte Projektmanagement- und Kommunikationssystem Agfa Delano stieß auf hohes Interesse.

Agfa verkaufte fast 200 Computer-to-Plate-Systeme. Etwa 70 Prozent der verkauften Galileo-Systeme basieren auf Violettlasertechnik – mehr als 15 Prozent der abgesetzten CtP-Systeme waren Large Format-Plattenbelichter der Agfa XCalibur-Familie. Das Interesse an großen Formaten wurde auch bei den Großformatdruckern und digitalen Proofsystemen von Agfa deutlich – verkauft wurden etwa 200 digitale Systeme der AgfaJet Sherpa-Familie.

Auch bei den Systemen für die Zeitungsproduktion konnten gute Verkaufszahlen erzielt werden. Aus Sicht von Etienne Van Damme, bei Agfa internationaler Senior Vice-President Marketing, ist das ein Hinweis, dass sich die Drupa verändert und auch neue Besuchergruppen angezogen
hat.

Die sehr hohe Anzahl von Besuchern auf dem Agfa Stand ist laut van Damme zum Teil auch auf die Teilnahme an der PrintCity zurückzuführen, für die Agfa gemeinsam mit mehr als 60 Partnern seit fast einem Jahr geworben hat. So präsentierten die PrintCity-Partner auf der Drupa Live-Produktionen aus verschiedenen Marktsegmenten: aus den Bereichen Zeitschriften- und Zeitungsdruck, Akzidenzdruck, Verpackungsdruck und digitaler Druck. Agfa hatte hier die federführende Rolle in der Druckvorbereitung und in der Plattenproduktion für Broschüren, Poster, Postkarten, Magazine, Uhren- und Filmschachteln, Bücher, Zeitungsbeilagen sowie für die täglich produzierte Zeitung PrintCity Daily. Van Damme: „Beispielsweise konnten wir so die komplette Zeitungsproduktion von der Redaktion bis zur Binderei demonstrieren – inklusive der vollen Bandbreite der Workflow-Automatisierung mit ihren wesentlichen Komponenten wie Bildbearbeitung und Farbmanagement. Diese Orientierung an vertikalen Märkten war für professionelle Anwender ein attraktiver Grund, die Drupa zu besuchen. So konnten sie an einem Ort sehen, wie neueste Technik auf Basis offener Industriestandards im Zusammenspiel funktioniert.“

Die PrintCity sollte das volle Potenzial der nahtlosen
Workflow-Integration digitaler Produktionssysteme verschiedener Hersteller in einer „realen“ und funktionierenden Produktionsumgebung aufzeigen. „Unser Erfolg auf der Drupa ist zu einem großen Teil darauf zurückzuführen, dass die Besucher das Konzept der ‚offenen‘ Systemintegration von Agfa in Aktion sehen konnten“, sagte Van Damme. „Jeder Kunde ist im Hinblick auf seine Größe und seine Möglichkeiten unterschiedlich. In der PrintCity konnten sie sehen, wie Agfa maßgeschneiderte Systeme für ihre spezifischen Anforderungen konfiguriert.“

www.agfa.com
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