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Die neue Jetbase-Version 3.1 von Heidelberg

Montag 14. August 2000 - Mit der neuen Jetbase-Version 3.1 erweitert die Heidelberger Druckmaschinen AG die Palette der Online-Services und -Workflows.

Druckereien und Vorstufenbetrieben bieten sich damit noch mehr Möglichkeiten, ihre Dienstleistungen online verfügbar zu machen sowie im direkten „eVerhältnis“ mit ihren Kunden schneller, fehlerfreier und flexibler zu kommunizieren und zu produzieren.

Im Gegensatz zu Produkten, die es Kunden lediglich erlauben, niedrig aufgelöste Layoutfiles von Bildern lokal herunterzuladen oder Daten online zu bestellen, können Jetbase-Anwender ihren Kunden und Partnern das Download beliebiger, auch hochaufgelöster Dateien und Dokumente bieten. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um online verfügbare und archivierte Daten handelt: Werden Archivdaten (z.B. „das Dokument der letzten Ausgabe“ oder auch komplette Archivjobs) benötigt, stellen Jetbase-Automatismen diese ohne Interaktion eines Mitarbeiters bereit und übermitteln sie. Dies ermöglicht einen „24 Stunden/7 Tage“-Dienstleistungsbetrieb.

Je nach Art der Kundenbeziehung können Online-Zugriffsrechte sowohl auf Kundenbibliotheken als auch auf Live-Produktionsjobs gewährt werden, z.B. für PDF-Proofzwecke. Auf diese Weise lassen sich die Desktops von Auftraggebern, Agenturen und Partnern einfach in den internen Produktionsworkflow einbeziehen.

Mit der Jetbase-Version 3.1 ist es erstmals möglich, daß Kunden ihre Bibliotheken selbst pflegen. Sie können entweder Dateien online in diese Bibliotheken „uploaden“ und dabei Verschlagworten oder Dateien aus abgewickelten Produktionsaufträgen (die sich auf dem Server des Jetbase-Providers befinden) in entsprechende Bibliotheken überführen.

Ein weiteres Highlight der neuen Jetbase-Version ist das Job-Interface zur kommenden Prinergy-Version 2.0. Das Interface sorgt dafür, daß mit der Anlage eines Produktionsauftrags in Jetbase auch Prinergy „miteingerichtet“ werden kann, d.h. gleichzeitig einen Prinergy-Job mit einem bereits zugeordneten, automatischen Prozeßplan erzeugt werden kann. Auf diese Weise muß von der Eröffnung eines Produktionsjobs in der Arbeitsvorbereitung bis zum Vorliegen des jeweiligen Prinergy-Prozeßplan-Outputs (z.B. geproofte, ausschließfertige PDF-Seiten) Prinergy nicht mehr bedient werden.

Heidelberg stellt mit der Jetbase-Version 3.1 erneut sein Engagement unter Beweis, Internet-Dienstleistungen und Produktions-Workflows zu einem durchgängigen, sowohl für den Auftraggeber als auch für den grafischen Mediendienstleister effizienten Ganzen zu verbinden.

Neben den erweiterten Internet-Dienstleistungsmöglichkeiten und der Workflow-Automatisierung liegt ein weiterer Schwerpunkt der neuen Jetbase-Version in der Umsetzung des durchgängigen, auf dem JDF-Standard basierenden kommerziellen Produktionsmanagements von der Idee bis zur Auslieferung, wie es Heidelberg auf der Drupa 2000 erstmalig vorgestellt hat.

www.heidelberg.com
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