Aus den Unternehmen
Verläßliche Daten für den Verbraucher
Dienstag 22. August 2000 - Das National Committee for Information Technology Standards (NCITS) hat einem Vorschlag zugestimmt, der darauf abzielt, die Methode zu vereinheitlichen, mit denen die Druckkapazität von Tonerkartuschen gemessen wird.
Das Verfahren basiert auf bereits existierenden Testkriterien, die von Hewlett-Packard, Lexmark und Xerox geprüft und autorisiert wurden. Zugleich wurden Anregungen anderer Hersteller aufgegriffen.
Wie die Firmen mitteilten, soll mit Hilfe der vorgeschlagenen Prüfmethode die Lebensdauer einer Tonerkartusche also die maximale Anzahl druckbarer Seiten verläßlich und nachprüfbar ermittelt werden können: Zur Zeit entwickelt jeder Hersteller von Tonerpatronen individuelle Testmethoden und veröffentlicht seine eigenen Testergebnisse zur Angabe der Druckkapazität. Es ist klar, daß diese Situation zu einer Verunsicherung der Verbraucher führen muß, meint Michael Erndt von der Firma Xerox.
Dies soll sich mit Hilfe eines einheitlichen Testverfahrens ändern, so daß dem Kunden optimale und vergleichbare Produktinformationen zur Verfügung stehen. Ausgangspunkt der gemeinsamen Bemühungen der Gruppe war die Zustimmung von Hewlett-Packard zur IDC-Testmethode im September 1999. Seitdem arbeitet das Unternehmen auf diesem Gebiet intensiv mit Xerox und Lexmark zusammen.
Kevin Kirkpatrick von Hewlett-Packard kommentiert: Wir freuen uns, daß es innerhalb der Branche Ansätze einer Zusammenarbeit gibt. Letzten Endes dient der Standard dem Schutz der Verbraucher. Auch Wolfgang Schöffel aus dem Hause Lexmark ist über die Zusammenarbeit erfreut: Der nächste Schritt ist die möglichst schnelle Verabschiedung des Standards. Es gibt eine gesunde Basis und positive Impulse zur Fortsetzung der gemeinsamen Bemühungen, einheitliche Angaben zur Tonerkapazität zu machen.