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FireWire-Scans für A3+-Formate

Mittwoch 27. September 2000 - Linoscan 2650 heißt der neue Flachbettscanner der Heidelberger Druckmaschinen AG, der als erster seiner Klasse über einen FireWire-Anschluß verfügt.

Das A3+-Modell bietet eine Scanfläche von 432 x 305 mm für Aufsichts- und 400 x 305 mm für Duchsichtsvorlagen. Die optische Auflösung beträgt bis zu 2.400 x 2.400 dpi bei einer Farbtiefe von 42 Bit sowie einer Enddichte von 3.7 D. Das Gerät wird über die Software Linocolor Elite 6.0 angesteuert, die einen Macintosh-Rechner mit Mac OS 9 und ein On-Board-FireWire voraussetzt. Der Linoscan 2650 ist ab November erhältlich und löst das Modell F2400 XL ab.

Ebenfalls neu bei Heidelberg ist die Scan- und Farbmanagementlösung Newcolor 5000 für Windows. Das Programm basiert vollständig auf dem ICC-Standard und arbeitet bis zur Übergabe in weitere Applikationen im Lab-Farbraum. Mit der Software lassen sich verbindliche Softproofs in CMYK darstellen und integrierte ICC-Profile gängiger Filmtypen bearbeiten.

Newcolor 5000 verfügt über Schärfe- und Rotationsfunktionen sowie Korrekturmöglichkeiten im intuitiven LCH-Farbraum. Es besteht die Möglichkeit, zwischen den gemachten Korrekturen und dem Original permanent zu vergleichen, während im Hintergrund der nächste Scan läuft. Somit werden Leerlauf- und Wartezeiten vermieden. Die Software benötigt einen Pentium-III-Prozessor mit mindestens 400 MHz, 128 MB und läuft unter Windows 98 SE sowie NT 4. Sie ist in der ersten Version kompatibel zu den Linoscan-Modellen 1400, 1450 und 2200. Die Anbindung an den Saphir Ultra 2 ist als Update möglich. Newcolor 5000 ist ab November verfügbar.

www.heidelberg.com
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