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PSI-Tochter GSI vereinbart Software-Lizenzierungsvertrag mit Heidelberg

Mittwoch 27. September 2000 - Die zur PSI-Gruppe gehörende GSI mbH hat ihren Software-Lizenzierungsvertrag mit der Heidelberger Druckmaschinen AG erneuert. Ziel ist die weltweite Vermarktung des PSIPENTA-Leitstandes.

Dieser ist Bestandteil des Produktions- und Informationssystems DataControl von Heidelberg. Der Weltmarktführer in der Printmediabranche bietet Softwarelösungen auf der Basis von „CIP“ (Computer Integrated Printprocess) an. Über offene und standardisierte Schnittstellen wird eine ganzheitliche Verknüpfung von produktionstechnischen Daten mit den betriebswirtschaftlichen Daten erreicht. Für PSI bedeutet der Vertrag den Ausbau der internationalen Marktposition in der Druckindustrie. Dadurch soll der Marktanteil über die bereits mit DataControl installierten Leitstände hinaus weiter ausgedehnt werden.

Die von der GSI entwickelten Komponenten Leitstand, Projektmanagement, Betriebsdaten- und Personalzeiterfassung sind Teil der internetfähigen betriebswirtschaftlichen Softwarelösung PSIPENTA. Auf deren Basis bietet PSI Lösungen für den Markt der Großdruckereien und Verlage an. Zu den Kunden in diesem Bereich zählen namhafte Unternehmen wie Burda, Gruner + Jahr und U.E. Sebald Druck. Der Vertrag mit Heidelberg bedeutet für PSI und GSI den Durchbruch im Markt der mittelgroßen Druckereien.

Erstmals zeigte Heidelberg auf der drupa 2000 ein Integrationsszenario für mittelständische Druckereien. Gemeinsam mit der Branchensoftware WinKAAR der alphagraph team GmbH und dem in DataControl integrierten PSIPENTA-Leitstand wurde eine betriebswirtschaftliche Komplettlösung für die Druckindustrie demonstriert. Ziel der Lösung ist die durchgängige Verknüpfung von Informationen, Kosten und Prozeßfluß. Der Anwender erhöht die Effizienz seines Betriebes, steigert die Flexibilität und weiß, ob seine Aufträge kostendeckend sind.

Die Software-Strategie von Heidelberg baut auf offene Standards auf. Das Unternehmen hat daher mit Adobe, Agfa und MAN Roland die gemeinsame Standard-Schnittstelle JDF, Job Definition Format, vereinbart. Sie wird eine Hersteller- und Plattformunabhängige Vernetzung ermöglichen und eine neue Dimension der Prozessautomatisierung eröffnen. Die Software-Module von GSI und PSI werden diesen Ansatz unterstützen.

www.heidelberg.com
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