Aus den Unternehmen
Internationale Messe zur Packmittelproduktion
Donnerstag 09. November 2000 - Die Leipziger Messe führt vom 11. bis 14. März 2003 erstmals die Fachmesse Converpack durch, in deren Mittelpunkt die Herstellung von Packmitteln steht.
Gezeigt werden die verschiedenen Maschinen und Verfahren des Verpackungsdrucks sowie Packstoffe aller Art. Auf der Messe stellen sich außerdem zahlreiche Verpackungsdienstleister vor. Die Veranstaltung richtet sich besonders an leitende Mitarbeiter der Packmittelindustrie, aus der verpackenden Wirtschaft sowie aus den Bereichen Logistik, Handel und Dienstleistung.
Ziel der Fachmesse ist es, die Informationslücke zwischen den Rohstoff- und Maschinenlieferanten und der Verpackungsindustrie zu schließen. Wir haben deutliche Signale aus der Industrie, daß seit Jahren eine Fachmesse für den Converting-Bereich gewünscht wird, in der auch die wichtigen Bereiche des Verpackungsdrucks wie Bogenoffset, Flexo- oder Rotationstiefdruck berücksichtigt sind, so Michael Kynast, Bereichsleiter der Leipziger Messe GmbH. Grundlage des Messekonzepts ist die Converpack-Fachtagung, die im vergangenen März in Leipzig stattfand. Auf der Veranstaltung ging es um die neusten Trends in der Packmittelproduktion sowie im Verpackungsdruck.
Zu der neuen Messe werden Aussteller aus Europa, den USA, Japan und Korea erwartet. Werner M. Dornscheidt, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe GmbH zur Positionierung der Messe: Die Converpack umfaßt die gesamte technologische Kette, angefangen von den Rohstoffen für die Packstoffherstellung bis hin zum fertigen Packmittel. Damit ist sie keine klassische Verpackungsmesse, denn diese widmen sich vorrangig der Befüllung des Packmittels. Im Bereich der Packmittelproduktion liegen die USA und Kanada aufgrund ihrer Marktgröße an der Weltspitze. In Europa führte Deutschland 1999 mit einem Produktionsvolumen von 42,5 Mrd. DM, gefolgt von Italien und Frankreich mit jeweils rund 30 Mrd. An dritter Stelle folgte Großbritannien mit einem Umsatz von rund 24 Mrd. DM. Auch die mittel- und osteuropäischen Reformstaaten konnten im letzten Jahr zweistelligen Zuwachsraten erzielen.