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König Kunde: Wie wichtig ist ihm E-Mail?

Dienstag 06. Februar 2001 - Repräsentative Minolta IT-Befragung klärt, auf welche Dienstleistungen es den Deutschen bei ihren Unternehmen am meisten ankommt.

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Für die deutschen Unternehmen bleibt noch viel zu tun, um ihre Internet-Dienstleistungen populär zu machen. Das ist das Ergebnis einer von Minolta in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage. Klassische Serviceleistungen stehen danach bei den Deutschen nach wie vor am höchsten im Kurs. Moderne IT-Technologie, die Bestellmöglichkeit per E-Mail oder kostenlose Serviceleistungen im Internet etwa, spielen dagegen zur Zeit noch eine untergeordnete Rolle.

Beratung ist am Wichtigsten: 65 Prozent aller Befragten gaben an, dass für sie persönliche Beratung ein kundenfreundliches Unternehmen ausmacht. Auch umfangreiche Garantieleistungen schätzen die Deutschen: Für 58 Prozent heben sich Unternehmen dadurch hervor.

Viele Unternehmen schmücken sich nicht nur mit aufwändigen Internet-Auftritten, sie wetteifern auch darum, möglichst viele Internet-Serviceleistungen anbieten zu können. Wie schätzen die Deutschen diese Dienstleistungen ein?

Zur Zeit gehört diese Art des Kundenservice nur für eher wenige Bundesbürger zum Bild von einem kundenfreundlichen Unternehmen. Lediglich 17 Prozent halten die Bestellmöglichkeit per E-Mail für entscheidend. Ein genauso hoher Prozentsatz gibt Unternehmen Pluspunkte, die kostenlose Serviceleistungen im Internet – wie Newsletter oder Diskussionsforen – bereitstellen.

Für die Minolta-Studie befragte IPSOS im Dezember insgesamt 1.000 Personen an 258 Orten in Deutschland nach den Rubriken, die für sie ein kundenorientiertes Unternehmen auszeichnet. Die befragten Haushalte ergeben nach ihrer regionalen und sozialen Gewichtung einen repräsentativen Querschnitt der deutschen Bevölkerung ab 14 Jahre.

www.minolta.de
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