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Ermittlung der Faserorientierung in der Praxis

Dienstag 08. Mai 2001 - Die FPMF-Methode als praxisgerechtes Prüfmittel für mittelständische Druckereien.

Die Verarbeitung von Rollenpapier im Endlosdruck stellt besondere Anforderungen, da eine fehlerhafte Faserorientierung zu späteren Problemen bei der Verarbeitung oder beim Formulareinsatz beim Kunden führen kann.

Auf Initiative des Fachbereiches Endlosdruck wurde von der FOGRA eine Prüfmethode – die FPMF-Methode – entwickelt, die es ermöglicht, die Faserorientierung von Rollenpapieren zu beurteilen. Im Hinblick auf die Sicherung des Produktionsprozesses und die Wareneingangskontrolle in der Endlosdruckerei stellt diese Methode ein hilfreiches Werkzeug dar.

In dem jetzt erschienen Praxisreport werden neben der FPMF-Methode auch andere, gängige Prüfmethoden dargestellt. Obwohl die in der Praxis eingesetzten Messverfahren zur Beurteilung der Faserorientierung Ergebnisse in verschiedenen Dimensionen (Bruchlastdifferenzen, Faserorientierung, TSO-Winkel) liefern, kann es bei Reklamationsfällen zum Vergleich zwischen den unterschiedlichen Messverfahren kommen.

In diesem Bericht wird deshalb versucht, dem Praktiker die Beurteilung von Messwerten, die auf unterschiedlichen Wegen ermittelt wurden, zu erleichtern.

Die Veröffentlichung mit dem Titel „Ermittlung der Faserorientierung in der Praxis – Die FPMF-Methode als praxisgerechtes Prüfmittel für mittelständische Druckereien“ (Artikel-Nr. 86943, 12 Seiten DIN-A4, 9 Abbildungen) ist bei den Druck- und Medienverbänden für Mitglieder kostenlos erhältlich.

www.bvdm-online.de
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