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Zeitung & Versandraum

Neuauflage: „Fremdbeilagen in Tageszeitungen“

Freitag 08. Februar 2002 - Damit der Einsteckprozess von Fremdbeilagen in Tageszeitungen möglichst komplikationslos abläuft, müssen die Fremdbeilagen bestimmte Anforderungen erfüllen.

Denn je zuverlässiger die Versandraumtechnik arbeitet, um so weniger Pufferzeit muss im vorangehenden Herstellungsprozeß der Zeitung eingeplant werden. Deswegen sollten jedem an der Beilagenwerbung Beteiligten die technischen Möglichkeiten und die Grenzen beim Einsteckprozeß bekannt sein.

Im Zuge einer Neuauflage der „Technischen Richtlinien“ aus dem Jahr 1993 wurde vom Fachbereich Zeitung des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) in Abstimmung mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger eine inhaltliche Überprüfung vorgenommen. Im Ergebnis wurden die Richtlinien aus 1993 leicht geändert und z. B. die Vorgaben zu den Beilagengewichten der Praxis angepaßt sowie auf die Anlieferung von gewickelten Beilagen eingegangen.

Die Neuauflage soll die Wichtigkeit der Einhaltung der Anforderungen an Fremdbeilagen unterstreichen und als Information sowie Verständigungsgrundlage für Auftraggeber, Werbeagenturen, Akzidenz-Rollen- und -Bogendruckereien, Zeitungsdruckereien und Zeitungsverlage dienen.

Bundesverband Druck und Medien e.V. (Hrsg.): „Technische Richtlinien Fremdbeilagen in Tageszeitungen“, Artikel-Nr. 86 819. Bezug: Verbände der Druck- und Medienindustrie.

www.bvdm-online.de
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