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Weiterbildungs-Innovations-Preis 2003

Donnerstag 08. Mai 2003 - Das modulare Weiterbildungskonzept für die Druck- und Medienbranche des Zentral-Fachausschusses Berufsbildung Druck und Medien (ZFA) hat den Weiterbildungs-Innovations-Preis 2003 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) gewonnen.

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Das Konzept stellt eine Gemeinschaftsentwicklung des ZFA mit den Druck- und Medienverbänden sowie dem Fachbereich Medien, Kunst und Industrie der Gewerkschaft ver.di dar. Mit dem Preis wurde zum dritten Mal innovative Ansätze in der beruflichen Weiterbildung ausgezeichnet. Die Preisverleihung stand unter der Schirmherrschaft von Dr. Edmund Stoiber, Ministerpräsident des Freistaates Bayern, und wurde am 3. April 2003 im Rahmen der Bildungsmesse in Nürnberg durch die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, Christa Stewens, gemeinsam mit dem Präsidenten des BiBB, Prof. Dr. Helmut Pütz, verliehen. Entgegen nahm die Auszeichnung in Stellvertretung für die Initiative W. Arndt Bertelsmann als Vorsitzender des Bildungspolitischen Ausschusses des Bundesverbandes Druck und Medien.

Zu dem ausgelobten Wettbewerb wurden insgesamt 146 Maßnahmekonzepte eingereicht. Die Jury wählte fünf Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung als besonders innovativ und zukunftsorientiert aus. Das Projekt des ZFA wurde gewürdigt, weil es die einheitliche Struktur der Berufsausbildung in der Medienbranche durch ein modulares Konzept auf die Weiterbildung übertrage. Kern der Qualifizierungsoffensive des ZFA ist die Anpassungsqualifizierung von Fachkräften, die noch in den „alten“ Berufen der Branche ausgebildet wurden. Ziel ist, ein bundeseinheitliches Weiterbildungsangebot zu schaffen, das inhaltlich durch ein Bildungsnetzwerk abgestimmt wird und durch ein branchenanerkanntes, bundeseinheitliches Zertifizierungs- und Prüfungssystem des ZFA abgenommen wird.

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