Workflow
GMG auf dem Druckforum 2004
Mittwoch 11. Februar 2004 - Nachdem GMG im vergangenen Jahr über das Thema reklamationssichere Proofs mit dem Medienstandard Druck aufklärte, hatte man dieses Mal zu dieUmsetzung spezieller Prozesse und Verfahren auf einem digitalen Proofsystem angesprochen.
Angesichts der Tatsache, dass der überwiegende Teil der Besucher im Offsetdruck zu Hause war, überraschte es, dass annähernd 250 Teilnehmer an diesem Abend ihren Weg ins Haus der Wirtschaft fanden. Sicherlich lag es an dem sehr professionellen Moderator Bernd-Olaf Fiebrandt (VDM) und den sehr interessanten Gästen, dass es trotz des vielschichtigen Themas für alle ein hochinformativer Abend wurde. Über den sehr unterschiedlichen Einsatz der GMG Software in ihren Unternehmen berichteten Thomas Saalfrank (Recom, Ostfildern und Andreas Brunner (Packpool-Swiss, Basel). Herr Adalbert Heckler (color concept, Walluf) erläuterte, warum sein Unternehmen als spezialisierter Vertreiber von Color Management Lösungen insbesondere auf die GMG ColorProof Lösung setzt. Hervorgehoben wurden von ihm vor allem die Unterschiede zu ICC basierenden Lösungen und die Unterstützung von Sonderfarbsystemen mit bis zu 64 Separationen.
Heiner Müller, Vertriebsleiter bei GMG, gewährte eine kurze Vorausschau auf das zukünftig wesentlich erweiterte Produktangebot und die Schwerpunkte auf der kommenden Drupa.
In der angeregten Podiumsdiskussion kam man letztendlich zu dem Schuss, dass alle Proofanwendungen, seien sie auch noch so speziell, das Vorhandensein von Standards bedingen. Hierbei bietet GMG ColorProof zahlreiche Hilfen und Möglichkeiten, da faktisch sämtliche Branchenstandards sicher umgesetzt werden können. Dies schafft für den Anwender Sicherheit und ermöglicht die Herstellung rechtlich verbindlicher Proofs.
Am Ende der Veranstaltung demonstrierte Nicolas Kirste aus dem Hause GMG die neuste GMG ColorProof Version mit einem Epson StylusPro 4000.