Workflow
JORG Content Proof: externe ROOM-Lösung für Software-RIPs
Mittwoch 23. Juni 2004 - Diese Neuentwicklung aus dem Hause Jorg bietet jetzt die Möglichkeit, gerippte Daten vieler am Markt befindlichen Software-RIPs auf jedem beliebigen CMYK-Farbdrucker (Laserdrucker, Inkjet-Drucker oder Plotter) auszugeben.
Grundlage ist dabei das sog. ROOM-Prinzip: Ein Job wird nur einmal gerippt, die Separationen werden zu einem Farb-TIFF zusammengeführt und dann automatisch auf den Farbdrucker ausgegeben. Interpretationsunterschiede wie bei Ausgabe aus dem Layout-Programm auf unterschiedliche Geräte (z.B. Kontrollausdruck auf einem PS-Laserdrucker und Ausgabe auf einem RIP-Belichtersystem) gehören damit der Vergangenheit an.
Ausgeschossene Druckformen, das Ergebnis komplexer PDF-Workflows und risikobehaftete Dateien, können so vorab in ihrem Endergebnis begutachtet werden. Die Original-Belichtungsdaten werden dabei in einer Warteschlange geparkt und nach Kontrolle und Freigabe des Ausdrucks auf den Belichter weitergeleitet. Der JORG Content Proof erkennt neben CMYK-Feindaten auch Schmuckfarb-Separationen, denen der Anwender einen CMYK-Wert zuweisen kann.
Voraussetzung für den JORG Content Proof ist ein unter Windows laufender Software-RIP, der monochrome TIFFs in Belichterauflösung erzeugen kann (z.B. JorgRIP 3.1 JorgRIP -Alpha, Eagle RIP, alle gängigen Harlequin RIPs und deren OEMs (wie Screen, Fuji, KiRIP, Highwater Torrent, usw.). System-Voraussetzung für den JORG Content Proof ist Windows 2000, Windows XP, Windows 2003 und ein CMYK-Drucker im Netz. Sollte das RIP-Format das Druckerformat übersteigen, wird vom JORG Content Proof automatisch auf die Papiergröße herunterskaliert.