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Umweltschutz als unternehmerisches Engagement – Fedrigoni Cartiere legt bereits zweiten Umweltschutzbericht vor

Dienstag 21. Dezember 2004 - Die Herstellung von Papier ist eng mit dem Thema Umweltschutz verbunden. Die Gewinnung der Rohstoffe für die Produktion kann die Umwelt ebenso tangieren, wie der Produktionsprozess mit seinen unvermeidlichen Emissionen. Papierproduzenten tragen also immer eine hohe Verantwortung für Mensch und Natur. Der italienische Feinpapierspezialist stellt sich seit Jahren dieser Verantwortung. Der kürzlich veröffentlichte Umweltschutzbericht ist ein weiteres Dokument dafür.

Die italienische Fedrigoni Cartiere SpA gehört mit einer jährlichen Produktion von 350.000 Tonnen an Fein- und Spezialpapieren zu den weltweiten Marktführern. In den Werken in Arco, Riva del Garda und Verona läuft nicht nur die Produktion auf Hochtouren, hier lag auch der Schwerpunkt für die Umweltschutz-Maßnahmen, die im Jahr 2003 realisiert wurden. Dem Umweltschutzbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr zu entnehmen, dass die Zertifizierung nach der internationalen ISO 14001-Richtlinie wieder gesichert werden konnte. Die der Zertifizierung zu Grunde liegende Optimierung der Produktionsprozesse sorgte nicht nur für einen reduzierten Rohstoff-Verbrauch, sondern auch für einen Sauberkeitsgrad der Abwässer, welcher die von der EU geforderten Werte noch deutlich unterschreitet. Dies und die minimierten Luftemissionen waren ein erheblicher Beitrag zur Lebens- und Umweltqualität der Menschen in den Regionen, für die Fedrigoni auch einer der wichtigsten Arbeitgeber ist.

Wie aus dem Bericht weiter hervorgeht, konnte Fedrigoni mit seinen Umweltschutzmaßnahmen nicht nur sämtliche EU-Normen und die einschlägigen Landesgesetze in den Herstellungsländern Italien und Spanien erfüllen. Bedeutende Mittel wurden auch in Schulungs- und Ausbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter/innen investiert, um diese für Umweltfragen zu sensibilisieren und zu Multiplikatoren des Umweltschutz-Gedankens in ihrer persönlichen Umgebung zu machen. Seiner Verantwortung als einer der Welt-Marktführer entsprechend, engagierte sich Fedrigoni, dem Bericht zufolge, auch in nationalen und internationalen Umweltschutz-Gremien, die unter anderem die Reduktion von Gas-Emissionen im Rahmen des Klimaschutz-Protokolls von Kyoto zum Ziel haben.