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Offsetdruck

Sächsischer Designpreis für KBA Rapida 105

Donnerstag 08. Dezember 2005 - Am 30. November wurde die Mittelformat-Bogenoffsetmaschine Rapida 105 der Koenig & Bauer AG mit dem Sächsischen Staatspreis für Design ausgezeichnet.

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Es ist bereits die zweite Auszeichnung für die neue Hochleistungsmaschine innerhalb von nur drei Monaten, denn Ende September erhielt sie schon den Innovationspreis der Deutschen Druckindustrie.
Das Designkonzept der Maschine wurde von Wolfgang Hartig, H-Design (Langebrück bei Dresden), in Zusammenarbeit mit KBA Radebeul entwickelt. Es erfüllt vorrangig zwei Aufgaben: Einerseits unterstützt es optisch das innovative Maschinenkonzept, indem es Dynamik ausstrahlt und sich deutlich von herkömmlichen Designkonzepten für Bogenoffsetmaschinen unterscheidet. Daneben hat es auch Leitbildfunktion für alle anderen KBA-Bogenoffsetmaschinen und sogar für Akzidenzrotationen wie die zusammen mit der Rapida 105 zur drupa 2004 vorgestellte neue 16-Seiten-Rolle Compacta 217. Trotz der dynamischen Rundungen integriert sich die innovative KBA Rapida 105 in das übergreifende Gestaltungskonzept der breitgefächerten Produktpalette des Druckmaschinenherstellers.
Die Rapida 105 erhielt als einziges Investitionsgut unter den 191 Einreichungen den Staatspreis. Weitere Preise gingen u. a. an die PanoMaticChrono vom Glashütter Uhrenbetrieb (1. Preis), an ein Typografiespiel sowie drei weitere Konsumprodukte. Daneben wurden vier Auszeichnungen für Juniordesign vergeben. Thomas Jurk, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit, hatte den Wettbewerb im Juli dieses Jahres zum zweiten Mal ausgelobt. Voraussetzung für die Teilnahme war, dass Designer und/oder Hersteller ihren Sitz im Freistaat Sachsen haben und es sich um eingeführte Produkte, Dienstleistungen oder Kommunikationskonzepte handelt.
Für die Rapida 105 nahmen Designer Wolfgang Hartig (H-Design) sowie Gunnar Tschacher, Projektleiter Rapida 105, und Maschinendesigner Karsten Großmann (beide KBA) den Preis aus den Händen von Wirtschaftsminister Thomas Jurk entgegen.

www.kba.com
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