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Maßgeschneiderte KBA Rapida 105 universal für Akzidenz- und Verpackungsbetriebe

Montag 12. März 2007 - Auf der Print China vom 10. bis 14. April in Dongguan (Halle 3, Stand C1001) wird KBA eine überarbeitete Version der seit Jahren weltweit erfolgreichen Mittelformat-Bogenoffsetmaschine Rapida 105 universal vorstellen.

Dabei handelt es sich um eine bewährt robuste Maschine mit moderner Technik und einem sinnvollen Maß an Automatisierung für den großen Anwenderkreis, der vorwiegend vier-, fünf- oder sechsfarbige Akzidenz- und Verpackungsaufträge mit oder ohne Dispersionslackierung im Schöndruck produzieren und nicht in eine für diese Anforderungen überdimensionierte Ausstattung investieren will. Die neue Rapida 105 universal ist von der Vier- bis zu Sechsfarben-Variante mit oder ohne Kammerrakel-Lackturm inklusive Trocknungsstrecke lieferbar.

Rapida-typische robuste Bauweise
Keine Kompromisse wurden bei der Rapida 105 universal hinsichtlich der Rapida-typischen stabilen Bauweise eingegangen. Verwindungssteife Gussboxen als Unterbau, spielfreie Wälzlagerung der Zylinder, Antrieb über einen durchgängigen Räderzug, universelle Greifervorspannung, wellenloser Anleger als KBA typisches Alleinstellungsmerkmal – über alle diese von Rapida-Druckern besonders geschätzten Eigenschaften der KBA-Bogenoffsetmaschinen verfügt auch die bedarfsgerecht überarbeitete Neue. Ein weiterer Schwerpunkt wurde auf einen minimierten Wartungsaufwand und hohe Servicefreundlichkeit mit gut zugänglichen zentralen Schmierstellen gelegt. Und natürlich hat die modifizierte Anlage auch die standardmäßige Fernwartungsfunktion.

Neues Design und moderne Benutzeroberfläche
Sofort ins Auge sticht an der auf der Print China vorgestellten Maschine auch das im Vergleich zur klassischen Rapida 105 universal neue und mit seinen nunmehr schon KBA typischen Rundungen dynamische Design. Trotz der Rundungen differenziert sie sich damit deutlich zur 18.000er Highend-Version Rapida 105, unterstreicht gleichzeitig ihre Zugehörigkeit zur Rapida-Familie und präsentiert sich als eigenständiges Produkt. Die gewölbten Deckel auf der Bedienseite der Druckwerke mit einer markanten Querfalte und die sauberen Verkleidungen am Anleger und an der Antriebsseite der Maschine repräsentieren nicht nur modernes Industriedesign im Druckmaschinenbau, sondern reduzieren auch den Reinigungsaufwand. Der Anleger hebt sich durch die bisher nur von KBA angebotene Einzelantriebstechnik deutlich von anderen Maschinen dieser Klasse ab. In die Auslage wurden Lichtschranken zur Erhöhung der Arbeitssicherheit integriert. Beim Elektrokonzept der neuen Rapida 105 universal wurde großes Augenmerk darauf gelegt, weiterhin marktgängige Elektro-Bauteile zu verwenden. Die wichtigsten Bedienfunktionen sind vom ErgoTronic-Leitstand (auf Basis Windows XP-Basis) aus steuerbar. Die Bildschirmmasken sind leicht verständlich und im hohen Maße selbsterklärend. Aufgrund der Klartext-Displays an Anlagedruckwerk und Auslage lässt sich die jüngste Rapida auch fern vom Leitstand leicht bedienen. Die Integration in betriebliche Workflow-Lösungen über KBA LogoTronic ist ebenso möglich wie die Verknüpfung mit Mess- und Regelsystemen zur Überwachung der Druckqualität.

Sechs Varianten für typische Anwendungen
Bei einigen nicht ständig erforderlichen Bedienfunktionen wurde dagegen mit Blick auf die Investitionskosten bewusst auf teure vollautomatische Lösungen verzichtet: Der Plattenwechsel erfolgt an der in Dongguan präsentierten Rapida 105 universal durch Automatisierung der Zylinderpositionierung und des Platteneinzugs. Mit dem neuen Galeriekonzept wurde die Zugänglichkeit der Maschine entscheidend verbessert. Automatische Wascheinrichtungen für Walzen, Gummi- und Druckzylinder werden weiterhin als Option angeboten. Die neue Rapida 105 universal ist standardmäßig mit 35 statt bisher 34 Farbzonen ausgestattet, wodurch neben dem größeren Papierformat gegenüber Wettbewerbsmaschinen auch ein optimales Druckformat erreicht wird.

Und auch die Verpackungsdrucker kommen nicht zu kurz
Neben der Standardvariante für Bedruckstoffe bis 450 g/m2 gibt es zusätzlich eine CX-Version für die speziellen Anforderungen von Verpackungsdruckern, die Kartonagen oder G-Welle bis 1,2 mm Stärke verarbeiten kann. Daneben werden ab 2008 auch ein Plastikpaket und eine UV-Variante der Maschine verfügbar sein. Darüber hinausgehende Spezial-Konfigurationen sind dagegen nicht vorgesehen. Dafür hat KBA die seit der drupa 2004 die neue 18.000er Rapida 105 im Programm und auch in diesen Konfigurationen schon unzählige Male ausgeliefert.

www.kba.com
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