CTP - Computer to Plate
JORG präsentiert neben PrePress-Produkten erstmalig auch wasserlosen UV-Offset
Mittwoch 29. August 2007 - Auch dieses Jahr ist die JORG Graphische Produkte GmbH aus Dortmund wieder auf der Druck & Form 2007 mit einem eigenen Stand vertreten. Neu ist diesmal die mit über 60 qm sehr großzügig bemessene Standaufteilung. Diese ist erforderlich, da erstmalig ein völlig neuartiges Präsentationskonzept angeboten wird. Dabei werden zu angekündigten Zeiten Live-Vorführungen im Bereich PrePress und UV-Offsetdruck erfolgen.
Aufgrund der seit Anfang 2007 bestehenden Vertriebskooperation mit der KBA-Metronic AG wird als Novum in der über 30jährigen Firmengeschichte der JORG GmbH erstmalig eine UV-Offsetdruckmaschine, die wasserlose Genius 52-UV, in praxisnaher Produktion auf dem Stand gezeigt. Herausragende Leistungsmerkmale dieser Maschine sind u.a. eine Vielfalt an bedruckbaren Medien mit Grammaturen bis 800 g/m_, kurze Rüstzeiten für einen Farbsatz von 7 Minuten, geringer Makulaturvorlauf von nur 10 Bogen, eine kompakte Grundfläche von 12 qm sowie das wasserlose und farbzonenfreie Anilox-Kurzfarbwerk.
Datenübernahme und Aufbereitung bzw. Korrektur angelieferter Daten stellen für kleine und mittlere Betriebe des Graphischen Gewerbes noch immer eine Herausforderung dar. Große Softwarepakete zur Automatisierung und Normalisierung sind oftmals schlichtweg nicht bezahlbar. Darüber hinaus bedürfen diese komplexen Programme einer langen Einarbeitung bzw. aufwendiger Schulung und das ist neben dem Alltagsgeschäft, welches vor allem durch Termin- und Kostendruck gekennzeichnet ist, oft nicht möglich. Deshalb spielt bei der Auswahl von Software und Hardware neben ausgefeilter Funktionalität vor allem die leichte Erlernbarkeit und Integration in bestehende Druckvorstufen-Workflows ein wichtiges Kriterium.
Diesen Ansprüchen versucht die JORG Graphische Produkte GmbH aus Dortmund auf verschiedenen Ebenen gerecht zu werden, in dem sie wichtige Software wie z.B. RIPs, Ausschießprogramme und PDF-Workflows in verschiedenen Ausbaustufen selbst programmiert und vermarktet. Nur so ist es überhaupt möglich, praxisnahe und deutsch sprechende Programme erfolgreich im wichtigsten europäischen Druckmarkt zu platzieren.
Daher wird auf der Druck & Form praxisnah der eigenentwickelte JORG PDF.Flow in einem automatisierten Modus am Großbildmonitor demonstriert. Anschaulich und visuell werden dabei in dokumentierten Schritten die einzelnen Stationen, wie PostSript to PDF (Normalizer), Datenkorrektur nach voreingestellten Korrekturprofilen, Ausschießen mit dem JORG PDF.Impose sowie Rippen und Proofen mit dem vielfach bewährten JORG PDF.RIP Pro, gezeigt.
Besondere Bedeutung legt man auf die Direkt-Anbindungen des JORG PDF.RIP DI an Druckmaschinen wie die Heidelberg Quickmaster 46-DI oder Heidelberg Speedmaster 74-DI. Gerade hier bieten sich Möglichkeiten, mit überschaubarem finanziellen Aufwand auch aktuelle PDF-Daten zuverlässig direkt aufs Papier zu bringen.
Auf der Print Factory, einer Praxisfläche auf der Druck & Form, findet sich der JORG Platesetter.P betriebsbereit wieder. Bei diesem System handelt es sich um einen CtP-Vollautomaten für die Erstellung polyesterbasierter Offsetdruckplatten bis zum B3-Format (z.B. Heidelberg Printmaster 52 oder Speedmaster 52). Der JORG Platesetter.P arbeitet dabei nach dem bewährten Außentrommel-Prinzip und erstellt in einem Arbeitsgang bereits geschnittene und druckfertige Druckplatten. Insgesamt also ein hoch interessanter und kostengünstiger Einstieg in die CtP-Technologie.
Für größere Druckformate haben sich insbesondere geprüfte CTP-Gebrauchtsysteme für Aluminiumplatten einen guten Ruf geschaffen. Gerade die dafür avisierte Zielgruppe sieht sich jedoch oft nicht in der Lage, die Kosten für ein neues Aluminium-CtP-System aufzubringen. Nach dem Motto CtP – es muß nicht immer neu und teuer sein bietet JORG daher dieses Jahr einen ganz besonderen Service für CtP-Interessierte an. Völlig unverbindlich und kostenfrei wird in einem persönlichen Gespräch am Messestand ein Anforderungsprofil erstellt. Aufgrund einer Vielzahl sich im Zugriff befindender CtP-Gebrauchtsysteme wird dann völlig herstellerneutral das passende System ermittelt und angeboten.