Inkjet & Digitaldruck
Neue Xerox-Multifunktionsgeräte mit Open-Source-Entwickleroberfläche
Freitag 05. Oktober 2007 - Xerox hat kürzlich sein Office-Portfolio um die neue Produktreihe WorkCentre 7300 sowie das WorkCentre 7675 erweitert.
Die neuen DIN A3-Farb-Multifunktionssysteme steigern Produktivität und Effizienz im Büroumfeld und sind zudem kompatibel mit EIP (Extensible Interface Platform), der neuen, offenen Programmierplattform von Xerox. EIP basiert auf Standard-Webtools, die eine schnelle Programmentwicklung erlauben und bietet zahlreiche Funktionen, die individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Nutzer oder Arbeitsgruppen zugeschnitten werden können. Die neuen Gerätegruppen sind die ersten Farbsysteme, die EIP nutzen können. Zusätzlich wurde das WorkCentre 5600 vorgestellt, das bislang schnellste DIN A3-Schwarz-Weiß-Bürosystem von Xerox. Auch das WorkCentre 5600 ist voll EIP-fähig.
EIP: Revolution im Büro
Die Kombination aus EIP-Applikationen und der neuen, EIP-fähigen Hardware wird sich vorwiegend auf zwei Bereiche des Geschäftslebens auswirken. Auf der einen Seite profitiert die Büroumgebung von verbesserten Workflows und einem größeren Zugang zu Informationen. Diese sind über das Multifunktionssystem schnell und in Farbe verfügbar und steigern so Produktivität, Qualität sowie die Mobilität der Mitarbeiter. Andererseits sind nun auch neue, so genannte „Kiosk-Anwendungen“ möglich. Beispielsweise könnten an Bahnhöfen und Flughäfen Geräte zur Passagier-Information installiert werden. Weitere denkbare Einsatzmöglichkeiten sind unter anderem Krankenhäuser, in denen Multifunktionssysteme den Informationsfluss für Patienten und Ärzte verbessern, oder Behörden, in denen sich Bürger die benötigten Formulare selbst per EIP-Interface herunterladen und ausdrucken können.
„Das Zusammenspiel zwischen EIP und den neuen WorkCentre-Systemen hat das Potenzial, die Rolle von Multifunktionssystemen völlig neu zu bestimmen“, sagt Helmut Krüger, Marketing Manager Application & Services und EIP-Experte von Xerox in Deutschland. „Xerox treibt nicht nur den Wechsel zum Farbdruck an der Arbeitsplatz wird mithilfe von webbasierten Services neu definiert. Das Multifunktionsgerät passt sich jetzt der Arbeitsweise des Nutzers an anstatt umgekehrt.“
WorkCentre 7675
Das WorkCentre 7675 ist das neueste Multifunktionssystem im Portofolio von Xerox. Es druckt bis zu 75 Schwarz-Weiß-Seiten und 50 Farbseiten pro Minute bei einer Auflösung von bis zu 2400 x 2400 dpi. Im Basispreis von 26.500,00 Euro ist bereits ein Softwarepaket zur Kostenkontrolle enthalten, das es ermöglicht, die Nutzung zu überwachen und beispielsweise Druck-Limits für bestimmte Nutzer einzurichten. Das System ist sowohl in Sachen Druckgeschwindigkeit als auch vom durchschnittlichen Druckaufkommen her auf Großunternehmen und zentrale Druckabteilungen zugeschnitten. In Kürze erhält das WorkCentre 7675 zudem die renommierte Common Criteria Zertifizierung der NIAP (National Information Assurance Partnership), ein international anerkannter Standard (ISO 15408) für die Datensicherheit von IT-Geräten.
WorkCentre 7328, 7335 und 7345
Die neue Produktreihe WorkCentre 7300 ist auf die Bedürfnisse von Anwendern in kleinen und mittleren Unternehmen sowie von Arbeitsgruppen ausgerichtet. Die Druckgeschwindigkeit beträgt je nach Modell zwischen 28 und 45 Schwarz-Weiß-Seiten, während 26 bis 35 Farbdrucke pro Minute im Ausgabefach landen. Der Grundpreis für das WorkCentre 7328 liegt bei 5.700,00 Euro exkl. MwSt..
WorkCentre 5600
Die neue Produktreihe WorkCentre 5600 umfasst sechs Geräte mit Geschwindigkeiten von 32 bis 87 Seiten pro Minute. Kombiniert mit einem maximalen Fassungsvermögen von 8.700 Blatt können die Systeme sowohl Standard-Printjobs aus dem Büroumfeld als auch hochvolumige Druckaufträge schnell und effizient abwickeln. Der Preis für die Basisversion liegt bei 6.095,00 Euro exklusive Mehrwertsteuer.
Alle neuen Geräte sind ab sofort über Xerox-Händler und Distributoren verfügbar. Zusätzlich bietet Xerox die Service-Modelle PagePack und eClick an, die auf kleine und mittlere beziehungsweise große Unternehmen zugeschnitten sind. Die Verträge decken neben den Verbrauchsmaterialien auch die Wartung ab. Durch die präzise kalkulierbaren Kosten können Anwender ihre laufenden Dokumentenkosten besser kontrollieren und in den Griff bekommen.