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Offsetdruck

Bei Umweltthemen ist Heidelberg Vorreiter in der Branche

Freitag 14. Dezember 2007 - Seit über 15 Jahren Vorreiter im Umweltschutz

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1990: Anlässlich der 10. Messe für Druck und Papier (drupa) veröffentlicht Heidelberg erstmals eine Empfehlungsliste mit umweltverträglichen Reinigungsmitteln für Druckmaschinen. In Heidelberg nimmt das Forschungs- und Entwicklungszentrum mit eigenem Umwelt- und Chemielabor seine Arbeit auf. Das Entsorgungszentrum am Standort Amstetten wird in Betrieb genommen.

1992: Heidelberg erklärt den Umweltschutz zum Unternehmensziel.

1993: Erster Umweltbericht, der seit 2000/2001 als Nachhaltigkeitsbericht erscheint.

1994: Kundeninformationen zum Umweltschutz unter dem Titel „Druck & Umwelt“. Beispiele sind „Alkoholreduziertes Drucken“, „UV-Technologie – sicher und wirtschaftlich einsetzen“ und „Umweltschutz bei Heidelberg“.

drupa 1995: Vorstellung der energiesparenden Wasserkühlung an den Maschinen; erstmalige Demonstration von alkoholreduziertem Drucken; Abstimmung der Waschanlagen auf Biowaschmittel.

Ipex 1998: Abfallarme automatisierte Farbversorgung.

1999: Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Hartmut Mehdorn wird vom WWF-Deutschland und der Zeitschrift „Capital“ zum „Ökomanager des Jahres“ gekürt.

Umweltschutz ist systematisch in den Produktentwicklungsprozess integriert.

2000: Auf der drupa wird das Prinzip einer vollautomatischen Waschmittelrecyclinganlage vorgestellt.

2001: Aufnahme von Heidelberg in die Dow Jones Sustainability Indizes STOXX und WORLD.

Der Umweltbericht 1999/2000 gewinnt den Deutschen Umwelt-Reporting Award. 65 große deutsche Unternehmen hatten sich an dem von der Wirtschaftsprüferkammer ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligt.

Auf der TPG (Französische Messe für die Druckindustrie) erhält die Speedmaster SM 102 von der Berufsgenossenschaft das Zertifikat „Emission geprüft“.

Auf der gleichen Messe wirde das UV-Protokoll durch die europäischen Berufsgenossenschaften von Frankreich, Deutschland und England unterschrieben. Heidelberg erhält für seine Mitwirkung den CEFIC Award „Responsible Care“.

Gemeinsam mit der Kölner Agentur für Ökologie- und Designberatung econcept führt Heidelberg ein zweijähriges Projekt durch, dass die Entwicklung umweltschonender Produkte untersucht. Gefördert wird dieses Projekt zur „Implementation von ökologischen Produkt-Gestaltungskonzepten in Unternehmen der Maschinenindustrie“ von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

2002: Der Nachhaltigkeitsbericht 2000/2001 gewinnt den 1. Preis beim „Deutschen Umwelt-Reporting“ der Wirtschaftsprüferkammer.

Heidelberg stellt seine Peripheriegeräte mit dem Star-Konzept vor. Jedes Star Modul bietet umweltgerechte Lösungen sowie Kosteneinsparungen.

2003: Eröffnung des Environmental Information Center (EIC) im Foyer der Hauptverwaltung in Heidelberg. Damit erhalten Kunden und Interessenten anschauliche Informationen zum Thema Druck und Umwelt.

Die Speedmaster CD 74 erhält als erste Maschine das Berufsgenossenschafts-Zertifikat „Optimierter UV-Druck“.

Heidelberg hält auf der ersten World Printing Technicians‘ Conference, die in Verbindung mit der IGAS-Messe durchgeführt wird, einen Workshop zu „Nachhaltigen Lösungen in der Druckindustrie“ ab.

Neues Environmental Information Center mit Veranschaulichung der Ressourceneinsparung durch die Star Peripheriegeräte auf der drupa vorgestellt.

2006: Neues Environmental Information Center wird in Heidelberg eingeweiht.

Heidelberg stellt die 3000er-Reihe der Star Peripheriegeräte vor. Diese Geräte-Generation ermöglicht es, umweltbewusster zu produzieren und Geld einzusparen.

2007: Zusammen mit der TU Darmstadt entwickelt Heidelberg ein Intranet-basiertes Umweltportal, mit dem die Entwickler die relevanten Umweltschutzaspekte bei der Produktentwicklung auf Knopfdruck erhalten.

Eines der am häufigsten verwendeten Feuchtmittel für alkoholreduzierten Offsetdruck (Substifix AF) beruht auf der Idee eines Mitarbeiters von Heidelberg.

Zertifizierung der Entwicklungs- und Produktionsstandorte von Heidelberg:
Amstetten: Produktionsaufnahme 1985
EMAS von 1996-2002
ISO 14001 seit 2002

Brandenburg: Produktionsaufnahme 1992
EMAS von 1999-2002
ISO 14001 seit 2002.

Wiesloch-Walldorf: Produktionsaufnahme 1957
EMAS von 1998-2001
ISO 14001 seit 2001

Heute sind neun der 15 Standorte der Heidelberg Gruppe nach ISO 14001 zertifiziert.

www.heidelberg.com
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