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DIHK zeichnet beste nationale Auszubildende in Berlin aus
Samstag 15. Dezember 2007 - Johannes Peters von Heidelberger Druckmaschinen Bundessieger im Fachbereich "Drucker/-in"
Im Rahmen der Auszeichnung der besten Auszubildenden in Deutschland im Jahr 2007 durch den „Deutschen Industrie- und Handelskammertag“ (DIHK) gestern in Berlin wurde Johannes Peters (22) von der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) als Bundessieger im Fachbereiche Drucker/-in geehrt. Vor mehr als 1.000 Gästen im Palais am Funkturm, darunter Bundesbildungsministerin Annette Schavan, wurden Auszubildende in 230 Berufen ausgezeichnet, die in ihrem Ausbildungsberuf den besten Abschluss in Deutschland erzielt haben. In Deutschland nehmen insgesamt pro Jahr rund 4.000 junge Menschen an der Ausbildung zum Drucker/-in teil.
Johannes Peters hat am Standort Heidelberg eine dreijährige Ausbildung zum Drucker in der Fachrichtung Flachdruck absolviert. Dabei lernte er unter anderem den Umgang mit verschiedenen Druckmaschinen, neuen Drucktechniken, verschiedenen Druckverfahren, die Herstellung von Druckformen, die Weiterverarbeitung von Druckerzeugnissen und das Beachten der Arbeitssicherheit- und Umweltschutzvorschriften. Johannes Peters leistet zurzeit seinen Zivildienst bei einer Hilfsorganisation in Kathmandu (Nepal) und plant im Anschluss, sein Studium im Bereich Druck- und Medientechnologie aufzunehmen.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung für Herrn Peters“, sagte Werner Bader, Leiter Berufliche Bildung bei Heidelberg. „Sie unterstreicht die hohe Qualität unseres Konzeptes, junge engagierte Fachkräfte für die Zukunft von Heidelberg zu entwickeln.“
Heidelberg stellt in verschiedenen Berufsbildern jährlich rund 200 neue Auszubildende an den Standorten Amstetten, Brandenburg, Heidelberg, Ludwigsburg, Leipzig und Wiesloch-Walldorf ein. Die Ausbildungsquote beträgt aktuell rund sechs Prozent.
Zusätzlich zur eigentlichen Berufsausbildung ermöglicht Heidelberg engagierten Jugendlichen besondere Ausbildungsmodelle, die auf weiterführende Ausbildungsgänge vorbereiten. So bietet das Unternehmen qualifizierten Realschülern an, parallel zur Berufsausbildung die Fachhochschulreife abzulegen. Darüber hinaus werden ausgewählte Auszubildende von Heidelberg im Rahmen eines Trainee-Programms gefördert, die bereits das Abitur oder Fachhochschulreife haben und die nach der Lehre ein Studium wie beispielsweise Elektrotechnik, Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen anschließen möchten.