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Erfolgreiche Expansion bei Arkle Print dank 57 Prozent Energieeinsparung

57 Prozent weniger Energiebedarf – diese Energiespargelegenheit ließ sich Arkle Print nicht entgehen und installierte die neue Druckmaschine mit dem PIAB PVBS-System (Vacuum & Blow System).

Samstag 15. März 2008 - Arkle Print in Northampton, Großbritannien, ist ein mittelständischer gewerblicher Druckereibetrieb, der mit bekannten Namen wie Avon Cosmetics und The Body Shop zusammenarbeitet. Dank weiterer Aufträge von Banken und anderen gewerblichen Kunden erlebt Arkle stetiges Wachstum. Bei der Entscheidung um die Anschaffung einer neuen Druckmaschine spielte der Aspekt niedriger Energie- und Wartungskosten eine wichtige Rolle.

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Eine kühlere Lösung war gefragt
„Die letzte in unserem Betrieb installierte Druckmaschine hatte ein Glykolkühlsystem, das absichtlich über dimensioniert war, sodass zwei Maschinen über das eine System laufen konnten“, so Paul Knighton, Betriebsleiter bei Arkle Print. „Uns wurde jedoch klar, dass eine moderne Druckmaschine wie die KBA Rapida 105 mit einem herkömmlichen Gebläsesystem plus der Abwärme für die Feucht- und Kühlwalzen das Glykolsystem überfordert hätten. Daher schauten wir uns das PIAB-System, das keine Kühlung benötigen würde, genauer an. Dabei würden nur die Befeuchtungs- und die Kühlwalze am Glykolsystem angeschlossen, und das System wäre damit groß genug, um die beiden Druckmaschinen zu versorgen.“

57 % weniger Energiebedarf
Diese Energiespargelegenheit ließ sich Arkle Print nicht entgehen und installierte die neue Druckmaschine mit dem PIAB PVBS-System (Vacuum & Blow System). „Für den Betrieb der herkömmlichen Gebläse und für die Drucklufterzeugung für die KBA waren etwa 70 kW erforderlich. Mit dem zentralisierten Druckluftsystem kamen das PVBS-System, die beiden älteren Pressen, die Binderei und das Studio zusammengenommen mit weniger als 90 kW aus. Ohne das zentralisierte Druckluftsystem der PIAB-Installation für die Rapida 105 wären mehrere kleinere und weniger effiziente Kompressoren erforderlich gewesen, und der vom Werk vorgegebene Bedarf an elektrischer Energie für die Drucklufterzeugung hätte dann bei 120–130 kW gelegen.“

Wartungskosten halbiert
„Da die PIAB-Pumpen praktisch keine beweglichen Teile enthalten, liefern sie saubere, gefilterte Blasluft – und wir konnten unsere Wartungskosten um etwa die Hälfte senken, eine Einsparung von schätzungsweise 1500–2000 Pfund.“ Außerdem erwähnte Knighton eine bessere Luftqualität. „Die Blasluft aus den PIAB Ejektoren ist sogar recht kühl und hält ihrerseits die Druckmaschine kühl. Herkömmliche Pumpen blasen warme Luft aus, was bestimmten Problemen Vorschub leistete; beispielsweise trocknete das Fett aus, weshalb die Walzenkühlsysteme schwerer arbeiten mussten und somit mehr Energie verbrauchten.“

Das neue System benötigt außerdem weniger Platz, was in Druckeren ein wichtiger Aspekt ist. „Da dar PIAB Pumpenschrank neben der Druckmaschine so wenig Platz braucht, konnten wir auch unsere Farbpumpe direkt neben der Maschine aufstellen. Das hat uns eine Riesenmenge Geld für Leitungssysteme eingespart.“

Expansion ohne expandierende Kosten
Da Arkle Print es geschafft hatte, ohne zusätzlichen Energieverbrauch für die Drucklufterzeugung zu wachsen, erhielt die Firma vom britischen Carbon Trust einen Zuschuss zu den Kosten für den Kompressor. Bei dem Carbon Trust handelt es sich um eine britische Organisation, die Unternehmen hilft, durch Energieeinsparungen ihre Kosten und ihren Kohlendioxidausstoß zu senken. Arkle wird auch künftig bei Neuanschaffungen von Maschinen die älteren mechanischen Pumpen durch PIAB-Pumpen ersetzen, um das vorhandene zentralisierte System optimal nutzen zu können.

www.piab.com/de
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