Aus den Unternehmen

80 neue Auszubildende starten bei KBA ins Berufsleben

Mit einer gemeinsamen Einführungswoche hat Ende Juli das Ausbildungsjahr 2009 für die Würzburger Azubis begonnen. Neben einem ersten Einblick in die Struktur und Produkte des Unternehmens lernen die Jugendlichen sich und ihre Ausbilder kennen, was den Einstieg erleichtert.

Montag 10. August 2009 - Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise und des daraus resultierenden globalen Nachfrageeinbruchs investiert die Koenig & Bauer AG (KBA) weiterhin kräftig in die Ausbildung des Fachkräfte-Nachwuchses. An den drei deutschen KBA-Hauptstandorten beginnt für 80 junge Menschen in diesen Tagen ein neuer Lebensabschnitt. 43 Jugendliche starten im KBA-Werk Würzburg, 12 in Frankenthal/Pfalz und 25 in Radebeul bei Dresden mit einer fundierten Fachausbildung in zukunftsorientierten Berufen.

Innerhalb der nächsten drei bis dreieinhalb Jahre werden neun Mädchen und 71 Jungen in Theorie und Praxis intensiv in den Berufen Industrie- und Zerspanungsmechaniker, Mechatroniker, Elektroniker, Technischer Zeichner, Drucker, Konstruktions-, Gießerei- und Modellbaumechaniker, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation und Industriekaufmann/-frau ausgebildet. Zusätzlich werden zwei Studenten an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mosbach ein Studium in den Fachrichtungen Elektrotechnik bzw. Maschinenbau aufnehmen.

Reinhard Munz, Leiter der vor über 140 Jahren gegründeten Werkberufsschule in Würzburg: „Neben der dominierenden praktischen und schulischen Ausbildung wollen wir mit ergänzenden Angeboten die sprachlichen und sozialen Kompetenzen fördern, um die Jugendlichen optimal für die anspruchsvollen Aufgaben im global ausgerichteten Druckmaschinenbau vorzubereiten. So freut mich besonders, dass wir wieder eine große Zahl junger Frauen für die gewerblich-technischen Berufe begeistern konnten. Hier zeigt unsere langjährige Beteiligung an bundes- und landesweiten Kampagnen wie dem Girls’ Day und dem Mädchen für Technik-Camp ihre Wirkung.“

Mit der Einstellung von 80 Auszubildenden hält KBA trotz der aktuell sehr schwierigen Zeiten für den Maschinen- und Anlagenbau seine Ausbildungsquote deutlich über dem Durchschnitt vergleichbarer Industrieunternehmen. Dies zeigt den Stellenwert, den KBA der Förderung der Jugend in den jeweiligen Regionen beimisst.