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RAJA-Gruppe plant für 2011 Gesamtumsatz von über 400 Millionen Euro
Mittwoch 06. Juli 2011 - Die französische RAJA-Gruppe - Muttergesellschaft der deutschen Rajapack GmbH mit Sitz in Birkenfeld bei Pforzheim - erzielte im zurückliegenden Geschäftsjahr 2010 ein neues Rekordergebnis: Der Gesamtumsatz der Gruppe stieg auf 300 Millionen Euro gegenüber noch 223 Millionen Euro im Vorjahr 2009.
Angetrieben wurde dieses starke Wachstum zum einen durch die Übernahme von Cenpac, dem zweitgrößten Verpackungshändler in Frankreich, sowie die Erholung der Wirtschaft in Europa. Im laufenden Geschäftsjahr 2011 will die RAJA-Gruppe ihren Wachstumskurs fortsetzen und setzt sich ehrgeizige Ziele: Noch in diesem Jahr soll der Umsatz gruppenweit auf 410 Millionen Euro steigen.
„Die RAJA-Gruppe ist längst eines der Flaggschiffe unter Frankreichs mittelständischen Unternehmen. Mit 17 Tochterfirmen und 1.250 Mitarbeitenden in 14 Ländern sind wir heute Marktführer im Versandhandel mit Verpackungslösungen – und wollen unsere Marktposition auch künftig weiter ausbauen“, erklärt Danièle Kapel-Marcovici, Geschäftsführerin der RAJA-Gruppe. Die Gruppenergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres belegen diesen Wachstumskurs: 2010 erzielte die Unternehmensgruppe einen Gesamtumsatz von 300 Millionen Euro einschließlich des Umsatzes, den Cenpac innerhalb von fünf Monaten seit der Übernahme durch RAJA am 30. Juli 2010 erwirtschaftet hat. Gegenüber dem Vorjahr 2009 bedeutet dies ein Umsatzwachstum von über 34,5 Prozent.
Bereinigt um Zukäufe und Firmenabgaben belief sich der Absatz der Unternehmensgruppe auf 240 Millionen Euro und erreichte damit wieder das Niveau der Ergebnisse von 2008. Alle Tochterunternehmen der Gruppe trugen ihren Teil zu dieser Bilanz bei: In Frankreich, dem Stammmarkt der Gruppe, stieg der Gesamtumsatz um fünf Prozent und erreichte 136 Millionen Euro. Auch die übrigen Unternehmenstöchter erzielten zum Großteil ein signifikantes Umsatzplus: Zum Beispiel wuchs die belgische Tochter 13 Prozent und England um 18 Prozent. Die stärksten Zuwächse verbuchten die jüngeren Tochtergesellschaften: Italien erzielte ein Wachstum von 35 Prozent und Österreich wuchs um 27 Prozent.