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Verbrauchsmaterialien

Haftmaterial für laser-aktivierbare Etiketten

Das Laser-aktivierbare Haftmaterial HERMA LAM (Sorte 920) ist mit einer besonderen Veredelung ausgerüstet. Deshalb kann ein Kennzeichnungslaser auf den vorgesehenen Stellen der Etiketten schwarz „schreiben“.

Mittwoch 20. Juli 2011 - Chargen-Nummer, Verfallsdaten, landesspezifische Zusatzinformationen, Sprachvarianten, Codes: Die Menge an Informationen, die inzwischen auf Produktetiketten nachträglich eingedruckt werden müssen, wächst kontinuierlich.

Viele Etikettenanwender suchen deshalb händeringend nach Möglichkeiten, um sicherer, wirtschaftlicher und flexibler kennzeichnen zu können – zum Beispiel mit einem CO2-Laser. HERMA bietet Etikettenherstellern jetzt die Möglichkeit, von diesem Marktpotenzial zu profitieren. HERMA LAM (Laser-aktivierbares Material Sorte 920) heißt ein neuentwickeltes Haftmaterial speziell zur Beschriftung mit CO2-Lasern.

Der gebündelte Lichtstrahl bewirkt in dem Spezialmaterial von HERMA einen schwarzen Farbumschlag. Das Schriftbild, das der Laser darauf „schreibt“, ist jeweils gestochen scharf, egal ob es sich um Klarschrift, Grafik und/oder Codes handelt. So ist nicht nur eine exakte Randschärfe auch bei sehr kleinen Schriftgraden gewährleistet, sondern auch eine gleichbleibend exzellente Kennzeichnungsqualität. Beim Thermotransferdruck beispielsweise können dagegen Verschleiß des Thermotransferbandes, Verunreinigungen oder Reste von Reinigungsflüssigkeiten bereits dazu führen, dass ein EAN-Code nicht sauber gedruckt wird. Die Laserkennzeichnung sorgt damit auch für mehr Sicherheit im Kennzeichnungsprozess.

Weil der Laser keine Schichten verbrennt, entstehen zudem weder Dampf, verwischbare Spaltprodukte noch wird das Etikett beschädigt. Der erzeugte Eindruck ist wisch- und kratzfest. Aufgrund der Schutzbeschichtung kann HERMA LAM auch überall eingesetzt werden, wo lösemittel- und fettbeständiges Papier gefordert ist. Das neue Haftmaterial ist deshalb u. a. ideal geeignet, um daraus Etiketten herzustellen, die unter schwierigen und staubigen Produktionsbedingungen verspendet werden.

Durch die Kombination von Etiketten aus HERMA LAM und einem CO2-Laser ist eine flexible und individuelle Kennzeichnung praktisch zu jedem belieben Zeitpunkt im Prozessablauf möglich, auch außerhalb der Produktionslinie und nach dem Verspenden. Weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu anderen Verfahren zur nachträglichen Beschriftung fallen keine zusätzlichen Verbrauchsmaterialien an. Das bedeutet auch, dass sich Standzeiten von Kennzeichnungsanlagen spürbar reduzieren lassen.

www.herma.de
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