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Offsetdruck

Doppel-Premiere der KBA Rapida 75E in Südafrika

V.l.n.r.: Barry Roberts, seine Tochter Yvette Roberts und Greg Young von der KBA-Vertretung Thunderbolt Solutions freuen sich über die gelungene Doppel-Premiere der beiden KBA-Anlagen

Freitag 22. Juli 2011 - Die zur IPEX 2010 in Birmingham erstmals präsentierte neue E-Klasse der KBA Rapida 75 im B2-Format ist international auf dem Vormarsch. Nach erfolgreichen Installationen in Europa, Asien und Lateinamerika haben im Frühjahr 2011 bei Pro-Print (Pty) Ltd in Congella bei Durban (Provinz KwaZulu-Natal) kurz nacheinander zwei Rapida 75E-Anlagen für eine gelungene Doppel-Premiere in Südafrika gesorgt.

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Die nach dem Slogan „Professionals in Print“ arbeitende Pro-Print (Pty) Ltd hat sich in der 47-jährigen Firmengeschichte erstmals für eine KBA-Bogenoffsetmaschine entschieden. Das mit dem Sappi African Printer Award und anderen Auszeichnungen dekorierte Unternehmen ist u. a. auf hochwertige Pharma-Verpackungen spezialisiert und setzte bisher 16 Maschinen mit insgesamt 64 Druckwerken eines japanischen Herstellers ein.

Inhaber und Managing Director Barry Roberts führt das 1964 von seinen Eltern Ernest und Doreen Roberts gegründete Unternehmen in zweiter Generation. Seine Eltern hatten vor über 40 Jahren die Chance genutzt, den Print-Bereich von Allen Hanburys, heute bekannt als Glaxo Smithkline, zu übernehmen. Mit Qualitätsprodukten und einem hervorragenden Kundenservice hat sich Pro-Print einen exzellenten Ruf erworben. Der 3.000 m2 große Produktionsstandort an der Hannah Road in Congella entwickelte sich aus kleinsten Anfängen zu einem modernen, technisch sehr gut ausgestatteten Druckzentrum. 2010 erzielte Pro-Print mit 160 Mitarbeitern einen Umsatz von über 11 Millionen Euro. Mit den beiden neuen KBA Rapida 75E hat man sich in puncto Wirtschaftlichkeit und Umweltorientierung für die Zukunft neu positioniert.

Zu den anspruchsvollen Kunden gehören neben internationalen Pharma-Herstellern und bekannten Werbeagenturen auch viele Unternehmen aus Handel, Industrie und Tourismus. Adcock Ingram, Aspen Pharmcare, Bayer, Winthrop pharma, Janssen Cilag, NBI, Sandoz Novartis Hexal, Whalley & Ass., Glaxo Smithkline und Xpressions sind nur wenige Beispiele aus einer langen Referenzliste.

Mit der Rapida 75E hat sich Pro-Print für den Energiespar-Champion im B2-Format entschieden. Neben der auf 16.000 Bogen/h gesteigerten maximalen Fortdruckgeschwindigkeit und der auf 0,8 mm erweiterten Bedruckstoffstärke weist die Maschine weitere signifikante Weiterentwicklungen auf.

Pro-Print-Chef Barry Roberts: „Es mag in der Branche viele überraschen, dass wir als Komori-Stammkunde mit KBA einen neuen Maschinenlieferanten ins Boot geholt haben. Doch die auf der IPEX 2010 spontan getroffene Entscheidung für die beiden Rapida 75E basiert auf Fakten. Dabei hat weniger die Produktionsgeschwindigkeit den Ausschlag gegeben, sondern der minimierte Platzbedarf, Ausstattungsdetails und die Servicequalität. Unser Wertesystem, auf dem unser Erfolg und unsere Reputation basiert, stellt Qualität, Effizienz, Preispolitik und Service auf eine Stufe. Dies gilt von der Vorstufe über den Druck und die Weiterverarbeitung bis hin zur Versandlogistik.“

„Nicht nur bei Pharma-Verpackungen stellen wir hohe Ansprüche. Auch bei Business Cards, Geschäftsberichten, Broschüren, Katalogen und Flyern arbeiten wir nach klaren Prinzipien. Diese schließen die Verantwortung für die Umwelt ein. Die neuen KBA-Maschinen haben unsere Erwartungen vom Start weg erfüllt und unser Leistungspotenzial nachhaltig gestärkt. Die beiden Vier- und Fünffarben-Rapidas 75E mit automatisiertem Plattenwechsel, Gummituchwascheinrichtungen und ErgoTronic-Leitständen zeichnen sich im Wettbewerbsvergleich durch hervorragende Rüstzeit- und Energieverbrauchswerte aus. Sie produzieren zudem äußerst zuverlässig. Der mögliche Druck ohne Alkohol verbessert die Umweltbilanz zusätzlich.“

Für die Zukunft hat Barry Roberts ehrgeizige Pläne. „Wir setzen auf den vorbildlichen Service der KBA-Vertretung Thunderbolt Solutions in Durban. Wir werden unseren Maschinenpark sukzessive weiter automatisieren und vielleicht schon in wenigen Jahren eine ganze KBA-Flotte haben. Wer weiß?“

www.kba.com
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