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Weiterverarbeitung

Felix Schoeller erweitert Konfektionierung

Dienstag 26. März 2013 - Am Standort Weißenborn hat Felix Schoeller in eine neue Rollenschneidmaschine investiert und stellt damit dem wachsenden Markt für digitale Printmedien zusätzliche Konfektionierungsoptionen zur Verfügung.

Die Nachfrage nach Bilderdruckdienstleistungen vor Ort steigt. Gleichzeitig nimmt die Vielzahl der ausgedruckten Bildprodukte zu, was in gleichem Maße die Vielfalt und die Menge der zum Einsatz kommenden Papiere erhöht. Der Geschäftsbereich Felix Schoeller befasst sich schon seit Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung hochwertiger Papiere für den Digitaldruck. Das Werk Weißenborn, Sachsen, bietet seinen Kunden die gesamte Wertschöpfungskette von der Rohpapiererzeugung über die Veredlung bis hin zu Konfektionierung unter einem Dach, eine weltweit einmalige Konstellation. Die Kunden schätzen die konstante Qualität, die hohe Flexibilität und die kurzen Lieferzeiten, die damit einhergehen, ebenso wie die langjährige Kompetenz ihres Lieferanten, die sich nicht zuletzt auf über 115 Jahre in der Entwicklung und Produktion hochwertiger Unterlagen für die traditionelle Silbersalzfotografie gründet.

„Die Investition in die neue Rollenschneidmaschine war ein logischer und konsequenter Schritt in der Weiterentwicklung des Werks Weißenborn“, so Volker Barth, Werkleiter in Weißenborn und Geschäftsführer von Felix Schoeller. „Nach drei Jahren intensiver Marktanalyse, Maschinenentwicklung und anschließender Bauzeit freuen wir uns, die neue Anlage nun in Betrieb nehmen zu können.“

Auf dem neuen Aggregat werden matte und glänzende Fotopapiere, Fine Art-Spezialitäten wie Barytpapiere oder Spezialpapiere mit Metallic- oder geprägten Oberflächen wie Creativ Canvas konfektioniert. Papiere nahezu aller Flächengewichte können verarbeitet werden. Die Breite der fertigen Röllchen liegt zwischen 3,5 und 12 Zoll, die Länge beträgt 30 bis 100 Meter. Es können Hülsendurchmesser ab zwei Zoll eingesetzt werden. Das Investitionsvolumen betrug 1,3 Mio. €.

www.felix-schoeller.com
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