Workflow
Enfocus Connect 12
Freitag 16. Mai 2014 - Enfocus Connect 12 vereinfacht die Verarbeitung von Dokumenten von der Erstellung bis zur Druckausgabe oder elektronischen Anzeige
Enfocus hat die Einführung von Enfocus Connect Version 12 bekannt gegeben. Dank seiner neuen Leistungsmerkmale ist Connect 12 eine einzigartige, äußerst nützliche und funktionale Ressource für Cross-Media-Publisher, Druckereien und Designer, da sie garantiert qualitativ hochwertige Dateien entsprechend den erforderlichen Anzeige- oder Druckeinstellungen erstellen und empfangen können
Enfocus Connect 12 – Schließt die Lücke zwischen Design und Ausgabe
Aufgrund der Vielzahl von Browsern und Mobilgeräten (einschließlich Tablets), die heute im Einsatz sind, müssen Grafikdesigner viele Vorgaben bei der Durchführung von Projekten erfüllen. Obwohl sie sich ihr Design auf einem Tablet oder Mobiltelefon oder in einem Browser anzeigen lassen können, kennt nur ihre Druckerei sämtliche Anforderungen für die Herstellung des fertigen Druckerzeugnisses.
Fabien Prudhomme, Vice President von Enfocus sagt: „Laut Aussage von Cross-Media-Publishern weltweit weisen bis zu 50 % aller bei ihnen eingehenden PDF-Dateien schwerwiegende Probleme u. a. im Hinblick auf Farbformate, Schriften, Anschnitte, Bilder usw. auf. Das ist weder für Druckereien noch für Designer ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Die Lösung dieses Problems erfordert eine Familie von untereinander kompatiblen Technologien, damit Designer und Druckereien ihre Aufträge besser vorbereiten, verwalten und herstellen können. Genau darum geht es bei Connect 12. Denn diese Lösungsfamilie sorgt dafür, dass das zu entwickelnde Design dem auszugebenden Design entspricht – ohne Fehler oder kostspielige Verzögerungen bei der Produktion.“
Connectors – das Herzstück von Connect
In Enfocus Connect können Anwender so genannte „Connectors“ definieren, erstellen und verwalten. Connect ist in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, um nahezu alle Anforderungen von Content-Erstellern oder Content-Produzenten zu erfüllen .
Produktionsstätten und Verlage haben vollständige Kontrolle über die Einstellungen, die sie in einen Connector aufnehmen. Sie können Connectors erstellen, durch die nur die zeitaufwändigen „Hindernisse“ (z. B. niedrig aufgelöste Bilder oder fehlende Schriften) aus dem Weg geräumt werden, damit sie sich nicht mit dem Dokumentenersteller in Verbindung setzen müssen und dadurch Zeit verlieren. Alternativ können sie die integrierte PitStop Engine verwenden, um eine umfassendere Prüfung vorzunehmen. Nach dem Erstellen enthält ein Connector sämtliche Einstellungen für die Auftragsübermittlung, die Erstellung sowie die Prüfung und Korrektur von PDF-Dateien. Nach der Verteilung an Kunden und Partner des Produktionsunternehmens können diese die Connectors herunterladen und griffbereit auf ihrem Desktop ablegen. Sobald Kunden und Partner einen Auftrag übermitteln müssen, ziehen sie die fertige Datei einfach mittels Drag & Drop auf das Symbol für den entsprechenden Connector. Daraufhin wird die Datei anhand der Ausgabeeinstellungen automatisch geprüft und an den für die Druckausgabe oder elektronische Anzeige zuständigen Produzenten weitergeleitet.
Über den Betriebssystem-Befehl „Drucken“ oder mithilfe der Connect Plug-Ins Adobe Creative Suite oder Creative Cloud greifen Ersteller auf den Connector für die Erstellung von PDF-Dokumenten zu, wodurch sie Certified PDF-Dateien problemlos in jeder Anwendung erstellen können.
Die Produktfamilie Connect 12 ist in folgenden Konfigurationen erhältlich:
– für Cross-Media-Produktionsunternehmen und -Publisher gewährleistet, dass die bei ihnen eingehenden Dateien ihre Druck- und Anzeigespezifikationen erfüllen und sich nahtlos in ihre Arbeitsabläufe integrieren lassen.
– für Dokumentenersteller sorgt dafür, dass jedes Dokument dem Certified PDF-Standard entspricht und zur Ausgabe weitergeleitet werden kann.
– ist das perfekte Tool für Cross-Media-Produktionsunternehmen und -Publisher, die nur an der garantiert einfachen und problemlosen Weiterleitung von Dateien interessiert sind.
Highlights von Connect 12
Zu den neuen Funktionen von Enfocus Connect 12 zählen:
1. Mehrere Weiterleitungspunkte
Anwender können bis zu zwei eindeutige Punkte definieren, an die Jobdateien, Preflight-Berichte oder Jobtickets weitergeleitet werden sollen. Diese „Mini-Workflow-Lösung“ ist in den Connector integriert.
2. Flexible Weiterleitung
Connect 12 ermöglicht die automatische Jobweiterleitung an mehrere Empfänger und Servertypen, einschließlich der Automatisierungslösung Enfocus Switch, FTP, sFTP, HTTP, HTTPs, E-Mail, Dropbox oder an einen lokalen Ordner oder Netzwerkordner.
3. Jobtickets
Im Rahmen der benutzerdefinierbaren Jobticket-Funktion werden Kunden- und Auftragsdaten von Connect 12 erfasst. Die im XML-, CSV- oder reinem Textformat definierbaren Jobticket-Felder lassen sich in nahezu jeden anderen Workflow integrieren. Wenn Connect in eine Workflow-Lösung wie Enfocus Switch oder in ein MIS-System integriert ist, beschleunigt der „intelligente“ Datenaustausch darüber hinaus die gesamte Auftragsübermittlung und erübrigt die Neueingabe von Auftragsdaten.
4. Erstellung von PDF-Dateien und Kontrolle (nur Connect YOU und Connect ALL)
Mit dem in Connect integrierten Adobe Normalizer lässt sich die Erstellung von PDF-Dateien problemlos auf jeder Workstation bereitstellen. Alle PDF-Dateien werden auf Basis von standardmäßigen oder benutzerdefinierten PDF-Einstellungen und gemäß den in Connect YOU oder Connect All definierten Spezifikationen erstellt. Zum Erstellen müssen PDF-Dateien ebenso wie an einen Drucker einfach nur an den Connector zur Druckausgabe weitergeleitet werden. Alternativ können die Plug-Ins von Connect für die Adobe Creative Suite oder Creative Cloud verwendet werden, damit sich die speziellen Funktionen von InDesign oder Illustrator nutzen lassen. Diese Funktionen schließen die Kontrolle über Anschnitte, Marken und Spreads ein.
5. Variable Dateinamen für PDF-Dokumente
Während der Verarbeitung kann Connect 12 die Namen von PDF-Dateien automatisch anhand der Metadaten der PDF-Dateien in Verbindung mit benutzerdefinierten Textwerten ändern. So lassen sich Dateien beispielsweise nach dem Connector, also nach dem Produktionspfad benennen, für den sie bestimmt sind.