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Siebter Mitarbeiterkinder-Tag bei KBA in Würzburg
Samstag 22. November 2014 - Am schulfreien Buß- und Bettag bot der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer (KBA) bereits zum siebten Mal eine Betreuung für die 6- bis 14-jährigen Kinder seiner Mitarbeiter in Würzburg an.
KBA unterstützt mit diesem Angebot seine Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die hohe Anzahl von 120 Teilnehmern zeigt, dass sehr viele Eltern an diesem schulfreien Tag eine ganztägige Betreuung für ihre Kinder benötigen. Zahlreiche KBA-Mitarbeiter und Auszubildende standen den Kids beim Werken, bei Spielen, vielen Bewegungs- und Kreativangeboten zur Seite. Auf dem Programm stand diesmal eine zweistündige Schulung über das Thema Gefahrstoffe und Lärmbelastung. Bei einer Vielzahl von Experimenten, bei denen z. B. Stahlwolle zum Glimmen und Natronlauge zum Explodieren gebracht wurde, lernten die Kinder die Gefahren in Betrieb und Haushalt einzuschätzen. Mit einem Dezibel-Messgerät maßen die Sicherheitsbeauftragten die Lautstärke der Musik, welche die Kinder über Kopfhörer ihrer Handys eingestellt hatten. Der im Hintergrund abgespielte Tinituston wurde schon nach kurzer Zeit als so nervtötend empfunden, dass dies bestimmt das eine oder andere Kind veranlasst, in Zukunft die Lautstärke leiser zu regulieren.
Beim selbst gefertigten Vogelhaus oder Blumenboy erhielten die potenziellen Nachwuchskräfte einen Einblick in fast alle Ausbildungsberufe bei KBA. Beim Blech biegen, löten, verkabeln, bohren und montieren waren Fingerspitzengefühl und Ausdauer gefragt.
Mehrere Bewegungsangebote standen zur Auswahl. Bei den Bewegungsworkshops studierten alle Tanzbegeisterten mit zwei Trainerinnen der Gruppe 4-2-step vom Jugendzentrum Mainhaus in Marktheidenfeld eine Choreographie ein, die ein hohes Maß an Koordination abverlangte. Bei von einer Bewegungstrainerin angeleiteten Ball- und Gruppenspielen konnten die Teams ihre Kräfte, Kondition und Koordination messen. Dass der neu angelegte Sportplatz aufgrund der heftigen, nächtlichen Regenfälle so gut wie nicht genutzt werden konnte, fiel bei der großen Auswahl der abwechslungsreichen Bewegungsangebote überhaupt nicht auf.
Sandkarten basteln, Marmorieren, mit Konstruktionsmaterial mannshohe Türme bauen sowie Großspielgeräte wie Fingerskateboardrampen, Scheibenflitzer und viele weitere rasante Gruppenspielgeräte ließen die Betreuungszeit wie im Flug vergehen.
Freudestrahlend und voller Stolz nahmen die Kinder und Jugendliche ihre Sandkarten, marmorierten Bilder und selbst hergestellten Vogelhäuschen und Blumenboys mit nach Hause und verabschiedeten sich mit einem „Tschüss, bis nächstes Jahr“ von den Betreuern. Die Spielgeräte wurden von der BKK KBA gesponsert. Alle weiteren Kosten wurden von KBA übernommen.