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Inkjet & Digitaldruck

Sicherung der Qualität und Versionsflexibilität mit der DSI-Druckmaschine von SPGPrints

Udo Sobkowiak, Eigentümer und Mitbegründer Etikettenhaus, mit der DSI-Druckmaschine von SPGPrints

Donnerstag 23. April 2015 - Das in Hilden bei Düsseldorf ansässige Druckunternehmen Etikettenhaus wurde bei den renommierten Digital Label Industry Awards in Frankreich ausgezeichnet für seine Flexibilität bei der Bereitstellung serialisierter Etiketten in Kleinauflagen für die Nahrungsmittelbranche. Zum Einsatz kommt dabei die digitale UV-Tintenstrahltechnologie von SPGPrints. Das Fünffarb-Inkjet-Etikettendrucksystem DSI (Digital System Integration), das eine Arbeitsbreite von 330 Millimetern (13 Zoll) bietet, brachte dem neu gegründeten Weiterverarbeitungsbetrieb beim Digital Label Forum den Sieg in der Kategorie für die besten Etiketten aus dem Ausland. Ausrichter des Digital Label Forum ist die französische Zeitschrift Etiq Et Pack. Die Preisverleihung bedeutete auch Anerkennung für den Hersteller SPGPrints - bereits im dritten Jahr in Folge.

Das siegreiche Set besteht aus drei Vierfarbdruck-Haftetiketten, die auf den Verkaufskartons der Dosen-Zentrale Züchner angebracht werden, eines in Hilden ansässigen Großhandelsunternehmens für Verpackungen und Gebinde. Die auf hochweißem Papier von Herma gedruckten Etiketten werden bei den Wellpappe­verpackungen zur Einzelhandelspräsentation von Marmelade-Eigenmarken vorn und an beiden Seiten angebracht.
„Wenn eine Etikettendruckerei es innerhalb von nur zwölf Monaten ab der Gründung schafft, einen Branchenpreis zu gewinnen, ist das ein wirklich bemerkenswerter Erfolg“, so Bas Hoijtink, Commercial Manager Graphics bei SPGPrints. „Wir sind stolz darauf, dass Etikettenhaus auch mithilfe unserer Technologie internationale Anerkennung für ihre flexiblen Markenlösungen erhalten hat.“
Die vom Etikettenhaus eingesetzte DSI-Druckmaschine bietet opakes Weiß und CMYK-Farben, ein Flexo-Lackierwerk sowie eine Halbrotationsstanze. Standard-Pinning-Zwischenstationen sind ebenso vorhanden wie eine wassergekühlte Kühl­walze zum Stabilisieren von wärmeempfindlichen Foliensubstraten. Mit der individuell konfigurierten Single-Pass-Druckmaschine können Etiketten mit einer Geschwindig­keit von bis zu 35 Metern pro Minute bedruckt und weiterverarbeitet werden. Auch die leistungsstarke Software trägt zu dem effizienten Verfahren für kleine und mittlere Auflagen mit variablen Daten bei. Das Etikettenhaus hat so die Möglichkeit, Markenlösungen für Verkaufsstellen sowie eine Chargenrückverfolgbarkeit für mehrere Lagermengeneinheiten anzubieten – mit einem Ausmaß an Flexibilität, das bei konventionellen Druckverfahren nicht erreichbar ist.
Ausgehend von Etiketten in gängigem Format und einer Vorlage anhand der Markenrichtlinien des Kunden kann das Etikettenhaus problemlos Konfigurations­änderungen vornehmen und Seriennummern hinzufügen – ganz kurzfristig für jeden einzelnen Auftrag.
„Dank der DSI-Druckmaschine von SPGPrints können wir Kunden eine optimale Mischung zur Verfügung stellen – mit starker Markenidentität, Sicherheit, Flexibilität und Kostenkontrolle“, freut sich Udo Sobkowiak, Etikettenhaus-Inhaber und -Mitbegründer. „An Einzelhändler, die im ganzen Land aktiv sind, liefern wir bis zu tausend Chargen mit jeweils tausend identischen Etiketten, die mit der jeweiligen Chargennummer versehen sind. Die Software ermöglicht uns, mehrere Aufträge – manchmal bis zu 40 an einem Tag – einzuplanen, die dann nacheinander ohne Makulatur und Rüstzeiten zwischen den einzelnen Aufträgen abgearbeitet werden. Bei beliebten Marken ist mit diesem System eine effektive Sicherheitskontrolle gegeben – eventuelle Probleme lassen sich einer bestimmten Charge zuordnen, sodass im unwahrscheinlichen Fall einer Rückrufaktion die Verluste begrenzt sind.“
Die Vierfarbdrucketiketten decken die sichtbaren äußeren Oberflächen der Kartons ab und verstärken die Regalwirkung der Glasgefäßverpackung – eine effektive, wiedererkennbare Markenkennzeichnung wird mit Bildern der jeweiligen Früchte kombiniert; außerdem wird durch das abgebildete Holz ein rustikaler Eindruck erzielt. Die für die DSI-Druckmaschine optimierten Tinten von SPGPrints zeichnen sich durch hohen Glanz und starke Deckkraft aus. Fotos können damit ausdrucksstark reproduziert werden, sodass die Verpackung intensiv auf den Verbraucher im Supermarkt bzw. Lebensmittelgeschäft wirkt. Die Kratzfestigkeit der Tinten schützt das Bild effektiv vor Abrieb bei Transport und Handhabung.
Das Etikettenhaus wurde im März 2014 gegründet, als sich Udo Sobkowiak mit einem Vertriebspartner zusammenschloss, um den wachsenden Bedarf an Haftetiketten in der Nahrungsmittelindustrie zu erfüllen. Die DSI-Druckmaschine ist bis heute die einzige Druckmaschine des Unternehmens, für das derzeit acht Mitarbeiter tätig sind. Der Eigentümer entschied sich nach Demovorführungen bei der Labelexpo Europe im vergangenen Jahr für die Investition in die Druckmaschine.
„Das digitale Inkjet-Verfahren war ein wesentlicher Bestandteil unseres Geschäfts­konzepts, da es sowohl für Kleinauflagen als auch für Thermotransfer­etiketten am zuverlässigsten und wirtschaftlichsten ist“, erklärt Udo Sobkowiak. „Als es an die Auswahl der Druckmaschine ging, hob sich die DSI von SPGPrints durch ihre solide, robuste Bauart von anderen ab. Stabilität, Präzision und hohe Geschwindigkeiten sind damit gesichert – die Aussicht auf langfristige Qualität hat uns überzeugt. Das System erfüllt auch dank der Unterstützung von SPGPrints in den Monaten seit der Installation unsere Erwartungen; wir haben damit eine erweiterungsfähige Plattform.“
Die preisgekrönte DSI-Druckmaschine von SPGPrints bietet Modularität bei Druckpositionen, Druckkonfiguration und Druckbreite. Mit individueller Konfiguration als eigenständiges System oder komplette Weiterverarbeitungslinie in Breiten zwischen 135 und 530 Millimeter bietet die Druckmaschine standardmäßig CMYK; eine Erweiterung durch zusätzliche Stationen ist problemlos möglich. Es kann sich dabei beispielsweise um opakes Weiß mit einer optischen Dichte von 93 Prozent handeln oder um Orange und Violett, sodass 90 Prozent des sichtbaren Farbspektrums reproduzierbar werden. Auch eine digitale Grundierung zur Optimierung der Substratkompatibilität ist möglich.

www.spgprints.com
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