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Fedrigoni mit neuem Umwelt- und Sicherheitsbericht
Dienstag 14. Juli 2015 - Die FEDRIGONI Group hat ihren 13. Umwelt- und Sicherheitsbericht veröffentlicht und dokumentiert damit ihre Umwelt- und Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz. Offengelegt werden u.a. die Ergebnisse, die sie im letzten Geschäftsjahr mit ihrer umfangreichen Umweltpolitik erreicht hat.
Alle Papiere der FEDRIGONI Group entsprechen dem FSC-Standard. 90% der Produkte tragen die FSC-Zertifizierung (FSC Chain of Custody / Mixed Sources); FSC-Controlled Wood ist die Bezeichnung der restlichen 10% der Papiere, welche aus nicht FSC-zertifiziertem Zellstoff hergestellt werden, die Grundprinzipien jedoch einhalten. Gestärkt wird der Grundgedanke des Umweltbewusstseins und der Sicherheitsbemühungen durch die Managementsysteme UNI EN ISO 9001 (Qualitätsmanagementsystem), UNI EN ISO 14001 (Umweltmanagementsystem) und BSI-OHSAS 18001 (Gesundheits- und Arbeitsschutzmanagement am Arbeitsplatz). Durch die Anwendung von pH-neutralen Prozessen unter säurefreien Konditionen wird die Reduzierung der Wasserverschmutzung unterstützt. Die FEDRIGONI Group verfügt über eine eigene Ozonierungsanlage (im Werk von Varone/Italien), um die Wasseraufbereitung zu vereinfachen und den Energieverbrauch zu senken. Wasser ist ein wertvoller Bodenschatz und die FEDRIGONI Group ist engagiert, die Absicherung des allgemeinen Wasserbestandes sicher zu stellen. Des Weiteren steht eine erdgasgespeiste Kraft-Wärme-Kopplungsanlage zur Verfügung, die eine Eigenproduktion an elektrischer Energie und Wärmeenergie ermöglicht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass obwohl die Rohstoffförderung von 60.000t auf fast 100.000t gestiegen ist, gleichzeitig jedoch der CO2 Ausstoß um 46% gesunken ist. Die wesentlichen Müllbestände der Papierherstellung sind zum einen physikalische Chemiestoffe und zum anderen biologische Naturstoffe. Auch eine Kombination aus beidem ist möglich. Zur Senkung dieser wendet die FEDRIGONI Group technologische Lösungen an, welche die umweltschädlichen Substanzen filtern und sie aus dem Herstellungsprozess heraushalten. Der anfallende Abfall je produzierter Tonne ist im Vergleich zu den letzten Jahren stagniert und im Vergleich zu 2009 sogar um 38% gesunken, obwohl die Produktion um 91% angestiegen ist.
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