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Weiterverarbeitung

PhotoBox optimiert Leinwandproduktion mit Schneide- und Workflow-Lösungen von Esko

Donnerstag 13. August 2015 - Die Esko Kongsberg XN22 und Automation Engine maximieren die Produktionsleistung

PhotoBox, Europas führendes Druckunternehmen für personalisierte Produkte, beschleunigt mit einer Investition in die digitale Weiterverarbeitungsanlage Kongsberg XN22 und die Druckvorstufen-Workflowlösung Automation Engine von Esko das Wachstum seiner Leinwandproduktion.
James Lawrence-Jones, Group Technical Innovation Director von PhotoBox, geht sogar davon aus, dass der im letzten Jahr aufgestellte Tagesrekord überboten wird, da die Lösungen von Esko eine rationellere Produktion ermöglichen. „Wir hatten den Rekord in der Hauptsaison gebrochen. Ich bin mir sicher, dass wir ihn in diesem Jahr mit unseren effizienteren und automatisierten Abläufen erneut überbieten werden“, sagt er. „Wir erwarten eine stetig wachsende Nachfrage nach unseren Leinwandprodukten, da die Kunden ihre Wohnungen immer persönlicher gestalten möchten. Mit den erstklassigen Lösungen, dem automatischen Workflow und einer äußerst robusten Schneidelösung werden wir diese steigende Nachfrage nicht nur befriedigen sondern auch unseren herausragenden Service mit Lieferung am nächsten Tag und einer herausragenden Produktqualität weiter gewährleisten können.“
Robuste Weiterverarbeitungsanlage für Großformate
Da PhotoBox in eine Flotte aus 60-Zoll-Druckern (152,4 cm) von Epson investiert hatte, benötigte das Unternehmen auch einen neuen Schneidetisch. „Wir suchten eine Schneidelösung für die breiteren Leinwände, die auf diesen Druckern produziert wurden“, erklärt Lawrence-Jones. „Zudem wollten wir den gesamten Druck- und Schneide-Workflow für Leinwände rationalisieren, um auf die gestiegene Druckkapazität zu reagieren. Obwohl das manuelle Schneiden an sich, ob von Hand oder mit Schneidegeräten, an sich kein Engpass darstellte, war es doch mit Arbeitskosten verbunden. Außerdem wollten wir die Schneidegenauigkeit unbedingt verbessern.“
Vor der Investitionsentscheidung hatte sich Lawrence-Jones eine Reihe von Schneidetischen verschiedener Marken genau angesehen und deren Geschwindigkeit, Qualität, Leistung und Kosten miteinander verglichen. Er sagt: „Wir haben in der Unternehmensgruppe andere Schneidetische. In Großbritannien ist das unsere erste Weiterverarbeitungsanlage Kongsberg von Esko. Da wir eine Schneidelösung benötigten, die für die breiteren Leinwände eine maximale Leistung ermöglichte, war die Kongsberg XN22 aufgrund ihrer überlegenen Qualität, Robustheit und dem beeindruckenden Service von Esko einfach die beste Wahl.“
Seit ihrer Installation ist die Kongsberg bei PhotoBox ständig im Einsatz. „Was mir an der Anlage mit am besten gefällt, ist das mühelose Arbeiten“, betont Lawrence-Jones. „Man muss kein IT-Profi sein, um mit dem System zurechtzukommen. Mit der intuitiven und sehr visuell ausgerichteten Benutzeroberfläche ist die Kongsberg wirklich einfach zu bedienen und zu verstehen. Zudem erlauben uns die erweiterten Funktionen und der Mehrfach-Schneidekopf, neue Medien und Materialien zu verwenden und unser Angebotsspektrum zu vergrößern.“

Esko Automation Engine mit überraschenden Vorteilen
Ursprünglich stand die Workflow-Software Automation Engine von Esko nicht auf dem Investitionsplan. Doch nach ausführlichen Beratungen mit dem Esko-Team war Lawrence-Jones von den Vorteilen dieser Lösung überzeugt. „In den vergangenen 15 Jahren haben wir unser eigenes Produktionssystem entwickelt“, erläutert er. „Die Leinwandproduktion bietet sich für einen automatisierten Workflow an, den wir mit Hilfe von Automation Engine in sehr kurzer Zeit realisieren konnten. Automation Engine ist für uns von großem Nutzen. So können wir die Produktion online steuern, was uns während der jüngsten Spitzenzeiten eine große Hilfe war. Darüber hinaus erlaubt uns Automation Engine, für die Hauptsaison und die Nebensaison separate Workflows zu erstellen. Das bedeutet, dass wir die Produktion während der heißen Phasen und auch in den eher ruhigen Zeiten optimieren können.“
Lawrence-Jones gibt zu, dass es zuerst nur darum ging, die Produktivität zu steigern. Doch er ergänzt: „Bisher nutzen wir wahrscheinlich nur 20 – 30 % des Funktionspotenzials von Esko Automation Engine aus. Wir gehen davon aus, dass wir viele weitere Möglichkeiten finden werden, unsere Betriebsabläufe effizienter zu gestalten, wenn wir das Leistungspotenzial dieser Lösung erst voll ausschöpfen. Dazu gehören auch das Exportieren und Importieren von XML-Dateien, Fehler- und Statusberichte sowie Fernzugriff und Skalierbarkeit. Ich bin überzeugt, dass wir noch mehr entdecken werden, wenn wir uns erst einmal intensiver mit der breiten Funktionspalette von Automation Engine beschäftigen.“
Er setzt fort: „Die Software wurde vorerst nur für Leinwand implementiert. Doch erkennen wir das Potenzial, das uns Automation Engine für Verschachtelungen, für das Erstellen von Schneidedateien und für das Verarbeiten anderer Leinwandqualitäten bietet. Wir könnten die Software ebenfalls nutzen, um Print&Cut-Dateien für andere Produktionsbereiche und Werke in der Unternehmensgruppe zu erstellen. In Zukunft wird der Wert dieser Lösung darin bestehen, dass wir die Automatisierung noch tiefer im Unternehmen, darunter in Bereichen, in denen wir andere großformatige Mehrbild-Schneidedateien produzieren, verankern werden.“

Neues Marktpotenzial
Auf die Auswirkungen für sein Geschäft angesprochen, antwortet Lawrence-Jones: „PhotoBox ist mit ganz besonderen Produktionsanforderungen konfrontiert, da jedes einzelne Produkt für den Kunden personalisiert wird. Unsere Herausforderung und unsere größte Leistung liegen unter anderem in unserer Fähigkeit begründet, Produktionsprozesse, die aus Serien von Einzelstücken bestehen, zu industrialisieren. Um die Produktionskosten in diesem Umfeld zu optimieren, ist man auf Industrialisierungslösungen angewiesen, die diese Variabilität unterstützen. Die Technik und Software von Esko erhöhen diese Flexibilität und das Potenzial für die Personalisierung und für individuell maßgeschneiderte Produkte. Wir sind davon überzeugt, dass die Weiterverarbeitungsanlage Kongsberg XN22 in Kombination mit der Workflow-Software Automation Engine uns neue Märkte eröffnen und uns in die Lage versetzen wird, weitere Elemente der Produktion über den Leinwand-Bereich hinaus zu automatisieren.“
Abschließend betont Lawrence-Jones, dass die gute Geschäftsbeziehung von PhotoBox mit Esko die Voraussetzung für die Entscheidung zugunsten dieser Investition war: „Das Esko-Team kannte sich hervorragend mit dem Produkt aus und gewann so unser Vertrauen. Der Support, das Training und die nachfolgende technische Unterstützung waren genau so, wie wir sie benötigten. Schritt für Schritt lernen wir die neuen Möglichkeiten besser kennen, so dass wir die vor uns stehenden Herausforderungen aus einer anderen Perspektive betrachten können. Die Produktivität haben wir bereits erheblich erhöht und wir sind überzeugt, dass wir sie im weiteren Lernprozess weiter steigern werden. Das betrifft insbesondere größere Auflagen mit einem bestimmten Volumen sowie die Wirtschaftlichkeit bei komplexeren Schnitten.“

www.esko.com
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