Workflow
EFI Lector der Integrationsfaktor im Workflow
Dienstag 03. Mai 2016 - In Kombination mit weiteren Modulen von EFI wird das MIS-System zum Dreh- und Angelpunkt im End-to-End-Workflow
EFI stellt sein EFI Lector MIS-System als Kernmodul für automatisierte Workflows speziell für deutschsprachige Kunden in den Fokus. Kurze Reaktionszeiten, selbst bei komplexen Aufgabenstellungen, verschaffen Lector-Anwendern in einem angespannten wirtschaftlichen Umfeld klare Wettbewerbsvorteile. Darüber hinaus hilft Lector, die Warenwirtschaft und das Bestellwesen durch die Automatisierung auf vollkommen neue Beine zu stellen.
Zugriff auf die wichtigen Stellschrauben
Neben dem hohen Automatisierungsgrad ist es die nahtlose Integration von Lector in den Gesamtworkflow, der die Anwender überzeugt. Durch eine Vielzahl von modularen Komponenten von EFI lassen sich individuelle End-to-End-Workflows schaffen. Dazu gehören etwa Komponenten wie das Digital-Frontend EFI Fiery, die Web-to-Print-Software EFI Digital StoreFront, die dynamische Planungstafel EFI PrintFlow oder das Logistikmodul V-LOG, die sich über die JDF/JMF-Schnittstelle ohne großen Aufwand zu einem stringenten Workflow verbinden lassen.
Durch die Integration sammelt Lector über alle Produktionsbereiche hinweg Statusinformationen in Echtzeit und liefert so eine profunde Entscheidungsgrundlage, um Prozesse zu optimieren und die Effizienz weiter zu steigern. Robert Hackl von der Druckerei Schmidbauer aus dem österreichischen Fürstenfeld meint dazu: „Nach der Übernahme durch EFI hat sich Lector rasant entwickelt. Mit der Implementierung von EFI Digital StoreFront können wir unsere Kunden in den digitalen Workflow einbinden und die Automatisierung vom Dateneingang bis zur Rechnungslegung weiter vorantreiben.“
Andere Anwender wiederum berichten in Verbindung mit Digital StoreFront, dass es ihnen damit gelungen ist, neue Märkte zu erschließen: „Digital StoreFront bietet uns die Möglichkeit, unsere Geschäftsfelder auszubauen. Darüber hinaus können wir durch die Integration des Fiery Controllers unser Potenzial im Digitaldruck voll ausschöpfen“, versichert Milco Mölders vom Linsen-Druckcenter in Kleve.
Mit dem Online-Druck sind auch die Anforderungen an die Logistik in der Druckbranche enorm gestiegen. V-LOG Logistik unterstützt den Anwender, indem Versandaufträge für bis 30 Frachtführer in der DACH-Region direkt aus Lector generiert und die dazu gehörigen Unterlagen ausgedruckt werden können. Über die Trackingnummer kann die Sendung direkt von Lector heraus verfolgt werden.
Lector vereinfacht gemischte Produktion
Durch die Anbindung des Fiery Controllers an Lector ist es möglich, die Funktionalität der angeschlossenen Digitaldrucksysteme auszulesen und diese für die Kalkulation heranzuziehen. Parallel dazu lassen sich aber auch Druckaufträge aus Lector direkt heraus anstoßen, was gerade von Betrieben mit einer gemischten Produktion aus Offset- und Digitaldruck geschätzt wird. Tim Felgner etwa vom Terminal A0 aus Düsseldorf meint dazu: „Lector hat sich in den letzten zwei Jahren sehr positiv entwickelt. Als Anbieter von Offset- und Digitaldruck im Großformat können wirinzwischen beide Bereiche sehr effektiv in unserem Lector MIS abbilden und darüber steuern. Erst die verstärkte Ausrichtung des Systems auf den Digitaldruck hat uns das ermöglicht.“
Erweiterter Planungshorizont
In einer Zeit, in der die Aufträge immer kurzfristiger abgewickelt werden müssen, gewinnt die Produktionsplanung an Bedeutung. Dies ist nur durch einen integrierten Workflow möglich, aus dem die aktuellen Daten aus der Produktion direkt in die Planung einfließen. EFI hat dazu mit PrintFlow ein Modul entwickelt, das diese Aufgaben übernimmt und für Transparenz über alle Arbeitsschritte hinweg sorgt. „Besonders die Plantafel PrintFlow ermöglicht uns jetzt die Umstellung auf die dynamische Planung und Überwachung der Produktion“, schildert Christian Kröger, Geschäftsführer bei Dräger + Wullenwever in Lübeck und merkt zusätzlich an, dass man mit EFI als Weltmarktführer von MIS-Systemen einen Partner an der Seite habe, mit dem die Weiterentwicklung des Systems langfristig abgesichert scheint.