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MKL Druck GmbH & Co. KG in Ostbevern entscheidet sich für MIS-Software paginanet
Donnerstag 08. September 2016 - Die PaginaNet GmbH, einer der führenden Anbieter von MIS-Software für Druckereien in Europa, hat die MKL Druck GmbH & Co. KG aus Ostbevern bei Münster als neuen Kunden gewonnen. Ein kürzlich geschlossener Vertrag sieht vor, dass der 18 Mitarbeiter zählende Bogen-Akzidenz-Betrieb die bislang eingesetzte Kalkulationssoftware ablöst und ab März 2017 komplett mit pagina|net arbeitet. D
Die MKL Druck GmbH & Co. KG, die auf zwei Vier-Farben-KOMORI-Druckmaschinen produziert, erwartet sich von der Einführung der Anwendung beschleunigte Prozesse sowie mehr Transparenz über die vorhandenen Aufträge.
Den Anlass, über eine neue MIS-Software nachzudenken, lieferten im Frühjahr 2016 vor allem technische Gründe. „Unsere seit 1999 eingesetzte Software“, erläutert Markus Freude, Geschäftsführer der MKL Druck GmbH & Co. KG, „läuft nur unter Windows 7, nicht aber auf höheren Versionen. Da Microsoft aber den Support für diese Windows-Version auslaufen lässt und auch der Software-Anbieter keine Updates mehr anbietet, war klar, dass wir mittelfristig eine neue Kalkulations- und Planungssoftware brauchen.“ Um diese zu finden, nutzten die Verantwortlichen unter anderem die drupa in Düsseldorf und starteten eine eingehende Sondierung der MIS-Anbieter. „Auf Basis von Produktbeschreibungen und Praxisberichten“, berichtet der Geschäftsführer, „haben wir dann drei Anbieter ausgewählt und uns deren Programme aktiv vor Ort zeigen lassen.“ Am Ende ging die PaginaNet GmbH als Sieger aus dem Rennen hervor.
Viele Argumente für pagina|net
Für das Dortmunder Unternehmen, das inzwischen mehr als 500 Installationen in Europa betreut, sprach vor allem das gute Preis-Leistungs-Verhältnis der Software, die einfache Integration in die bestehende IT-Landschaft inklusive Übernahme der Datenbank sowie das Modul-Konzept, das eine spätere Erweiterung um Add-on-Anwendungen ermöglicht. Was vor allem aber begeisterte, war die Fachkompetenz der Berater: „Während bei den beiden anderen Anbietern“, so Geschäftsführer Freude, „vor allem Software-Entwickler arbeiteten und präsentierten. trafen wir bei PaginaNet auf echte Druckerei-Fachleute, die dadurch exakt verstanden, was wir suchten und brauchten.“ Ein Argument für pagina|net war auch die nicht cloud-basierende Datenhaltung. „Da unser Firmensitz in einer ländlichen Region liegt, verfügen wir bis heute nicht über eine leistungsstarke Breitbandverbindung, die uns einen immer reibungslosen Zugang zu virtuellen Speichern garantiert“, so Freude. „Um nicht im schlimmsten Fall die administrative Arbeit einstellen zu müssen, wollten wir die Daten auf jeden Fall auf dem eigenen Server im Haus haben.“ Verbunden mit der eher konservativen Haltung zu Daten waren auch die Vorstellungen des Unternehmens bezüglich Zahlungsmodalitäten. Statt über einen langen Zeitraum Nutzungsgebühren zu zahlen, wollte der 1999 gegründete Druckbetrieb ein „echtes Stück Software im Hause haben.“
Bessere Abläufe
Nach der vollständigen Installation von pagina|net im März 2017 verspricht sich das Mitglied im Verband Druck und Medien Nord-West e.V. vor allem eine Verbesserung der Administration sowie eine einfachere Abwicklung der Aufträge. Wie der Geschäftsführer im Gespräch deutlich macht, sind heute neben der Kalkulationssoftware auch zahlreiche EXCEL-Tabellen im Einsatz. Hinzu käme, dass zur Ermittlung des Produktionsfortschrittes regelmäßig der Gang in den Drucksaal notwendig wäre. „Mit pagina|net“, so Freude. „werden wir uns viele dieser Wege sparen können und über den eigenen PC den Auftragsstatus abrufen können.“ Die deutlich höhere Transparenz über In- und Output und die größeren Analyse- und Bewertungsfunktionen im System wertet der Drucker und Mediengestalter zudem als Vorteil. „Wir sind uns sehr sicher“, so Freude, „dass wir mit pagina|net unsere positive Entwicklung weiter fördern.“