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Workflow

Esko bringt zur Labelexpo Europe 2017 neue Lösungen für den vereinfachten Etiketten-Workflow

Esko bringt zur Labelexpo Europe 2017 neue Lösungen für den vereinfachten Etiketten-Workflow

Freitag 07. April 2017 - Esko hat bekanntgegeben, dass das Unternehmen mit Hochdruck daran arbeitet, den Etikettenverarbeitern Lösungen zur Verfügung zu stellen, mit der sie ihre Produktivität und Rentabilität steigern können: Es wird zwei neue schlüsselfertige Workflow-Lösungen geben, die erstmals auf der Labelexpo Europe 2017, die vom 25. bis 28. September auf dem Gelände der Brüsseler Expo stattfindet, öffentlich gezeigt werden. Auf der Messe stellt Esko am Stand 3C50 aus. Die vorkonfigurierten und mühelos bedienbaren Workflow-Lösungen berücksichtigen die zahlreichen Herausforderungen, die bisher den Durchsatz und die Effizienz der Etikettenproduktion beeinträchtigt haben.

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Etikettenverarbeiter stehen zunehmend vor der Aufgabe, die wachsende Anzahl von Kleinauflagen, immer kürzere Durchlaufzeiten, mehr Einzelartikel, strengere regulatorische Vorgaben sowie einen Mix aus konventionellen und digitalen Druckverfahren zu bewältigen. Da ist kein Platz für Fehler oder Zeitverzögerungen. Hinzu kommt der andauernde Druck auf die Gewinnmargen. Um sich diesen Herausforderungen zu stellen, müssen Etikettenverarbeiter ihre Produktionsströme standardisieren und rationalisieren. Dabei geht es darum, manuelle Eingriffe möglichst zu vermeiden und sich wiederholende Aufgaben weitestgehend zu automatisieren. Standard-Workflows in Verbindung mit einem webbasierten Projektmanagement und Online-Zusammenarbeit sind unverzichtbare Elemente zur Verbesserung der Geschäftsabläufe, wenn die Etikettenverarbeiter wettbewerbsfähig bleiben möchten. Hier nimmt Esko mit mehr als 5000 Workflow-Installationen auf der ganzen Welt eine führende Position ein. Trotzdem geben viele Etikettenverarbeiter an, dass die vermeintliche Komplexität beim Konfigurieren, bei der Umsetzung und bei der Pflege solcher Workflows und Projektmanagement-Funktionen sie vor große Probleme stellt.
„Esko hat es sich zum Ziel gesetzt, unter dem Motto Packaging Simplified die Abläufe zu vereinfachen“, erklärt Udo Panenka, Präsident von Esko. „Indem wir den Etikettenverarbeitern diese vorkonfigurierten Workflows zur Verfügung stellen, reagieren wir auf die steigende Nachfrage nach einfach zu bedienenden und zu installierenden, aber trotzdem stabilen und bewährten Workflows. Diese effizienten schlüsselfertigen Lösungen profitieren von unseren jahrzehntelangen Erfahrungen und vereinfachen die Lieferkette in den Bereichen, in denen häufig ernste Engpässe und Zeitverzögerungen auftreten.“

Packaging Simplified: Optimierte Workflows in wenigen Tagen einsatzbereit
Um den Etikettenverarbeitern hier zu helfen, erweitert Esko seine Software zur Workflow-Automatisierung. So wird das Unternehmen eine Reihe leistungsstarker schlüsselfertiger Pakete einführen, die bereits für spezifische Anwendungen vorkonfiguriert sind. Sie lassen sich einfach installieren und einsetzen und wurden mit dem Ziel entwickelt, komplexe Abläufe zu vereinfachen und schnelle Ergebnisse zu liefern. Auf der Labelexpo Europe wird Esko zwei dieser Lösungen für die Etikettenverarbeitung vorführen:
• WebCenter Essentials for Labels als Softwarepaket für das Projektmanagement in der Etikettenproduktion
• Automation Engine Essentials for Labels als schlüsselfertiges Workflow-Paket zur Automatisierung der Druckvorstufe für Etiketten

WebCenter Essentials for Labels
Bei der Etikettenproduktion geben die Kunden an, dass die Qualität der eingehenden Daten und doppelte Objekte erhebliche Probleme aufwerfen. Zudem ist der Prozess bis zur erteilten Endfreigabe des Kunden langwierig und inkonsequent. Da immer mehr Kleinauflagen verarbeitet werden müssen und viele dieser Prozessschritte manuelle Eingriffe erfordern, verzögert sich häufig die Auftragsvorbereitung. Weiterhin kann es sich als aufwändig erweisen, die vorhandenen gedruckten und digitalen Objekte zu lokalisieren. Insgesamt sind die Prozesse nicht transparent genug. Da es keine Protokolle gibt, wenden Kundendienstmitarbeiter häufig bis zu 70 % ihrer Zeit dafür auf, Fragen der Kunden zum Auftragsstatus zu beantworten. Wenn diese Vorgänge jedoch durch transparente Abläufe und eine zentrale Datenquelle automatisiert werden, spart das eine Menge Zeit und verringert das Fehlerrisiko deutlich.
WebCenter Essentials for Labels ist eine schlüsselfertige Standardlösung mit einem vorkonfigurierten Prozessablauf. Die integrierte grafische Vorschau erlaubt in Verbindung mit den Freigabewerkzeugen, 2D- und 3D-Objekte zu prüfen und freizugeben. Die Software verwaltet eine zentrale Datenbank mit digitalen Objekten, die die Suche sowie die Nachbestellung vorhandener Etiketten erleichtert. Ebenfalls vorhanden ist eine Dashboard-Anzeige mit integrierter Berichterstellung zu den Betriebsabläufen. Die Installation von WebCenter Essentials for Labels sorgt für einen echten papierlosen Prozess. Mit der Software wissen sowohl die Verarbeiter als auch deren Kunden immer, wo und in welcher Verarbeitungsstufe sich der betreffende Auftrag befindet.
WebCenter Essentials for Labels kann in die Automation Engine eingebunden werden, um den Workflow der Druckvorstufe reibungslos zu integrieren und den gesamten Prozess zu standardisieren. Außerdem wird das Softwarepaket als SaaS-Lösung angeboten. Eine lokale Installation ist ebenfalls möglich. Da die Lösung vorkonfiguriert ist, kann die Vor-Ort-Installation, einschließlich der Unterstützung bei der Inbetriebnahme, in weniger als einer Woche abgeschlossen sein.

Automation Engine Essentials for Labels
Der Druckvorstufen-Workflow für den Etikettendruck besteht aus einer Reihe gut bekannter Schritte, wie Preflight, Einpflegen und Prüfen von Barcodes und Inhalten, Über-/Unterfüllen, Step-and-Repeat sowie das Einfügen von Markierungen und Kontrollstreifen. Bei der manuellen Ausführung dieser Schritte kann es zu Problemen mit der Kapazität und dem Durchsatz kommen, da die Druckvorstufe häufig ein Engpass ist, der im gesamten Unternehmen zu Verzögerungen führt. Vielen Etikettenverarbeitern wird nun klar, dass die Automatisierung einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet. Automation Engine Essentials for Labels wurde mit dem Ziel entwickelt, die Workflow-Automatisierung mühelos anzupassen und sofort zusätzliche Produktionskapazitäten freizumachen. Damit ist gewährleistet, dass die zunehmende Anzahl von Kleinauflagen ohne zusätzliches Personal bewältigt werden kann.
Das Softwarepaket beinhaltet einen vorkonfigurierten Standard-Workflow, der unabhängig vom verwendeten Druckverfahren (Digital-, Flexo-, Offset- oder Tiefdruck) die Mehrzahl der wichtigsten Aufgaben der Etikettenvorstufe abdeckt. Einschließlich einer umfassenden Bedienerschulung kann die Software innerhalb von nur drei Tagen am Kundenstandort installiert, eingerichtet und in Betrieb genommen werden.
Mit der Automation Engine Essentials for Labels besitzen die Etikettenverarbeiter eine zuverlässige Lösung, mit der sie ihre Druckvorstufenproduktivität mühelos und kostengünstig steigern können. Die Software ist skalierbar und wächst mit dem Geschäft des Kunden mit. Weiterhin stehen Funktionserweiterungen, wie die automatische Qualitätskontrolle, das Farbmanagement und die Steuerung von Ausgabegeräten, zur Verfügung. Diese Upgrades erlauben, den Durchsatz weiter zu steigern, und können in das vorhandene Geschäftssystem des Kunden integriert werden.
Doch das ist noch nicht alles. Esko hat angekündigt, dass das Benutzererlebnis der Automation Engine Essentials for Labels bis zur Labelexpo Europe ein von Grund auf neues Gesicht erhalten wird. In Zukunft wird die grafische Benutzeroberfläche der Anwendung in einem Browser laufen. Dann wird es den Bedienern noch einfacher fallen, die Aufträge intuitiv in den vorkonfigurierten Workflows zu starten.
Ebenfalls bis zur Labelexpo Europe wird Esko seine Automation Engine um eine leistungsstarken Farb-Preflight-Funktion erweitern. Diese automatische Prüfung basiert auf der von Esko patentierten Farbtechnologie. Sie analysiert die Grafik und ermittelt den besten Farbraum und die optimalen Farbseparationen, um den Auftrag in der gewünschten Qualität zu drucken. Die Funktion bestimmt automatisch, ob der Auftrag Standardprozessfarben, einen erweiterten Farbraum und/oder Sonderfarben benötigt, und leitet ihn zum richtigen Ausgabegerät.
„Mit diesen schlüsselfertigen Lösungen für die Etikettenproduktion erleichtert Esko den Etikettenverarbeitern die Arbeit mit vollwertigen automatischen Workflows, die sich durch eine Funktionalität und Konnektivität auszeichnen, die auf dem Markt beispiellos sind“, sagt Bernard Zwaenepoel, SVP Software Business bei Esko. „Auf der Grundlage von mehr als 30 Jahren Erfahrungen in der Verpackungs- und Etikettenindustrie nehmen wir mit diesem überzeugenden Angebot erneut eine führende Position ein. Die ersten Rückmeldungen unserer Kunden sind sehr positiv und haben uns ermutigt, für andere Verpackungs-, Schilder- und Display-Anwendungen ähnliche schlüsselfertige Pakete zu entwickeln.“

Verfügbarkeit
Die schlüsselfertigen Softwarepakete Automation Engine Essentials for Labels und WebCenter Essentials for Labels sind ab dem zweiten Quartal 2017 weltweit erhältlich.

www.esko.com
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