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Perfekter Start in die Ausbildung

21 Azubis starten mit der Überbetriebliche Ausbildung (üba) des VDMB in ihre Ausbildung.

Donnerstag 06. September 2018 - Für 21 Auszubildende in den Berufen Medientechnologe und Mediengestalter beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Sie starteten mit der Überbetrieblichen Ausbildung (üba) des Verbandes Druck und Medien Bayern in die Ausbildung. Mit der üba sorgt der VDMB dafür, dass der Branchennachwuchs schneller fit ist für die Aufgaben, mit denen die Unternehmen der Druck- und Medienwirtschaft Geld verdienen. Deshalb bietet der Verband seit vielen Jahren Spezialkurse, Programmschulungen und Schulungen in Medientechnik, Vorstufe und Drucktechnik an - vom Einstieg in die Ausbildung bis hin zur Prüfungsvorbereitung.

Viele Ausbildungsplätze unbesetzt
Bei der Besetzung ihrer Ausbildungsstellen hatten die Unternehmen auch in diesem Jahr mit rückläufigen Bewerberzahlen zu kämpfen. Der VDMB hatte in einer Umfrage die Betriebe der Druck- und Medienbranche nach der aktuellen Ausbildungssituation gefragt. 43 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass sie im Jahr 2017 nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen konnten. Im Jahr davor waren das noch 26 Prozent. „Das ist alarmierend. Zukünftig müssen wir alle noch mehr tun, um unseren Fachkräftebedarf von morgen zu sichern. Deswegen haben wir unter anderem unser Engage­ment bei der Nachwuchsgewinnung für die Branche deutlich ausgeweitet. Ein Baustein ist die bundes­weite Nachwuchskampagne für die Berufe der Druckindustrie. Zusätzlich sind wir auf den größten Ausbildungsmessen in Bayern präsent, um junge Menschen, ihre Eltern oder Lehrer über Chancen und Perspektiven einer Ausbildung in der Druckindustrie zu informieren und sie gleichfalls auf Ausbildungsangebote in ihrer Nähe hinzuweisen“, erläutert Holger Busch, Hauptgeschäftsführer des VDMB, das Engagement des Verbandes.

VDMB macht Azubis fit für die Printbranche
Sind die Auszubildenden einmal gefunden, bedürfen sie der fachspezifischen Qualifizierung. Auch hier machen sich sinkende Bewerberzahlen und damit schwächere Bewerber bemerkbar. „Wir merken, dass Berufsschulen wie Betriebe immer schneller an ihre Grenzen stoßen. Deswegen kommt Angeboten wie der überbetrieblichen Ausbildung unseres Verbandes eine immer größere Bedeutung zu. Damit bieten wir den Betrieben die passende Infrastruktur, damit diese weiter ausbilden und auf Kom­petenzen der üba als Ergänzung zu ihrer innerbetrieblichen Ausbildung zurück­greifen können. Denn das Thema Ausbildung – in der Quantität der Bewerber genauso wie in der Qualität – ist heute wichtiger denn je und spielt die zentrale Rolle bei der Fachkräftesicherung in unserer Branche“, so Busch weiter.
Der Verband Druck und Medien Bayern wünscht allen Auszubildenden, Ausbildungsbetrieben und Ausbildern einen guten Start in das neue Ausbildungsjahr!

www.vdmb.de
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