Aus den Unternehmen
Vorsprung durch Tinte
Dienstag 12. Februar 2019 - Epson und Partner profitierten auch 2018 vom anhaltenden Wandel des Druck- und Projektionsmarktes. Mit seinen WorkForce Pro und WorkForce Enterprise Drucksystemen bietet Epson Unternehmenskunden und Handelspartnern ein Druckportfolio mit dem günstigsten Flottenverbrauch aller Anbieter an. Dies wird von Unternehmenskunden honoriert und führt zu den guten Wachstumszahlen des Unternehmens.
Epson investiert täglich knapp 1,5 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung sowie 400 Millionen Euro in neue Produktionsanlagen weltweit. Davon entfallen etwa 185 Millionen Euro in die Entwicklung seiner Core-Technologien, allen voran die PrecisionCore-Drucktechnologie. Ein zentrales Element jeglicher Innovationen ist und bleibt bei Epson der Aspekt der Nachhaltigkeit. So wird das Unternehmen nur solche Technologien anbieten, die ökologisch verträglich sind und keine Abstriche bei der Produktivität erfordern.
Drucklösungen in Unternehmen
Der Umbruch im Office-Druckmarkt schreitet weiter fort und Epson ist mit seiner Micro-Piezo-Technologie eine der treibenden Kräfte dieser Entwicklung. Das Unternehmen gewann so mit seinen WorkForce Pro Inkjet-Druckern auch im Jahr 2018 weitere Anteile in einem insgesamt stagnierenden beziehungsweise sogar rückläufigen Markt Anteile hinzu (IDC Druckmarkt: etwa -5 Prozent im Jahr 2018 in DACH). Der Epson Marktanteil am (europäischen) Business-Inkjet-Markt entwickelte sich dabei von etwa 15 Prozent im Jahr 2015 auf nunmehr 40 Prozent im letzten Jahr. Ein Grund für diese Entwicklung liegt einerseits darin, dass auch bei Firmenkunden sich immer mehr die Erkenntnis durchsetzt, dass Inkjetdruck in puncto Kosten, Nachhaltigkeit und Zuverlässigkeit die deutlich überlegene Technologie ist, und andererseits im Ausbau des WorkForce Pro und WorkForce Enterprise Produktportfolios. Epson besitzt aktuell das breiteste Portfolio an Business-Inkjet-Druckern, sodass Handelspartner nun sowohl im Druck- als auch Kopierermarkt komplexe Ausschreibungen mit einer Vielzahl Anforderungsprofilen vollständig mit Business-Inkjet-Druckern besetzen. Die ausgezeichnete Umweltverträglichkeit der Inkjets ermöglichen es Firmenkunden, Druckerflotten mit dem mit Abstand günstigsten Verbrauch aller Hersteller von Business-Drucklösungen aufzubauen. Das hervorragende CO2-Profil der Tinte unterstützt Unternehmenskunden zusätzlich bei der Erfüllung ihrer eigenen CSR-Ziele.
Handelspartner bieten immer häufiger Tinte als (Standard-)Drucklösung
Handelspartner nehmen Inkjetdruck aufgrund der Vielzahl Vorteile sehr gerne in ihr Angebotsportfolio auf. Darunter finden sich auch Systemhäuser, die vor noch nicht allzu langer Zeit aus den unterschiedlichsten Gründen um Tinte einen weiten Bogen gemacht haben. Basierend auf eigenen Erfahrungen mit Tinte unterstützen sie Epson heute als überzeugte Partner und tragen zusammen mit uns Tintentechnologie weiter in den Druckmarkt. Dies bestätigt erneut unsere Erfahrung, dass jeder, der einmal mit Tintendruck zu tun hatte, diese Technologie nicht mehr missen möchte.
IDC prognostiziert eine Fortsetzung des Trends hin zu Tinte und prophezeit dem Business-Inkjet-Segment in Westeuropa bis 2020 eine jährliche Wachstumsrate von über zehn Prozent (CAGR) auf dann rund 50 Prozent (nach Stückzahl) des Gesamtmarktes.
Consumer und SOHO
Mit seinen EcoTank-Druckern, Geräte, die nicht mehr wie bisher üblich mit Patronentinte befüllt werden, sondern mit Nachfülltinte aus großen Flaschen, hat Epson eine zweite nachhaltige Entwicklung in Gang gesetzt. Die Rückkehr zu einer vom Kunden akzeptierten Preispolitik – ein etwas höherer Preis für das teurere Produkt, den Drucker, und einen geringen Preis für die Tinte – verändert auch im Consumer- und SOHO-Bereich die Drucklandschaft.
Mit dem Launch dieser Produktkategorie im Jahr 2015 stellte sich Epson gegen den Mainstream, Drucker immer billiger zu machen und die Kalkulation durch höhere Tintenpreise doch noch aufgehen zu lassen. Dieser Mut zu innovativem Handeln zahlt sich aus, denn Ende 2018 erreichten EcoTanks (nach Stückzahl) einen Marktanteil von rund 10 Prozent und nach Wert schon rund ein Drittel. Auch diese Entwicklung ist noch lange nicht an ihrem Ende angelangt, sodass Epson mit seinen Handelspartnern auch hier ein weiteres starkes Wachstumssegment mit einem starken Produktangebot besetzt.
Das Epson mit diesem Ansatz einen Volltreffer gelandet hat, bestätigen auch unabhängige Testlabore wie die Stiftung Warentest, die nach 2016, 2017 auch 2018 zum dritten Mal in Folge einen EcoTank zum Testsieger ihres jährlichen Druckertests gekürt hat.
Henning Ohlsson, Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Der Wandel des Druckermarktes weg vom Laserdruck und hin zu Tinte ist auch in den kommenden drei bis fünf Jahren noch nicht völlig abgeschlossen. Epson ist einer der Triebfedern dieses Wandels, weil wir aufgrund unseres Engagements, unseres Knowhows und der fortgesetzten Weiterentwicklung der Tintendruck-Technologie stets neue Leistungsklassen erreichen und so auch Anwendungen mit Tintendruck abdecken, die bisher nur von traditionellen Technologien bedient werden konnten.“
Industrieller Druck – Etiketten, CAD, Textil
Die Ausstattung des persönlichen Wohnumfeldes mit individuell produzierten Materialien für Möbel und Wände erlebt dank der zunehmenden Leistungsfähigkeit der Drucktechnologien eine Renaissance. Dabei geht es nicht nur um die Produktion eines konkreten Elementes wie einen Lampenschirm oder Kissenbezug, sondern um die individuelle Gestaltung ganzer Wohn- und Arbeitsumgebungen. Dies bietet Innenarchitekten, Designern und Druckdienstleister hervorragende Chancen. Dabei wird sich der Trend hin zu individuellen Textilien im Lebensumfeld weiter verstärken und einen sehr großen, neuen Markt eröffnen. Von Auftritten auf Messen wie der Viscom, der Heimtextil, der Bau und anderen wissen wir, dass eine Vielzahl Architekten und Dekorateure gerade erst die Möglichkeiten, die ihnen durch Epson SureColor-Systeme eröffnet werden, entdecken.
Bereits seit 2016 kooperiert die Epson Deutschland GmbH mit dem Fachbereich Design der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach. Hier werden von den Studierenden auf ganz selbstverständliche und unbefangene Art und Weise die Möglichkeiten moderner Drucktechnologien in konkreten Projekten wie Foliendesign für Fahrzeuge, textilem Interieur bis hin zu Mode-Design eingesetzt. Auch im kommenden Jahr wird diese Zusammenarbeit ebenso weiter fortgeführt wie die Kooperation mit Richard Quinn, einem Modedesigner aus London, dessen florale
Auch im industriellen Druck stehen die Zeichen auf Tinte. Besonders bei der Produktion kleinerer und mittelgroßer Auflagen ist auch im industriellen Etikettendruck Tinte die gegebene Drucktechnologie. Systeme wie der Epson ColorWorks C7500 oder auch die verschiedenen Epson SurePress Etikettendrucker lösen immer mehr traditionelle Systeme ab.
Projektion, Professional Displays
Der Markt für Projektionslösungen wird nach Meinung von Marktforschern weltweit zwischen 2016 bis 20201 um etwa 25 Prozent wachsen. Epson, seit 18 Jahren Weltmarktführer im Bereich Projektion, wird diese Stellung auch 2019 durch zahlreiche Investitionen in neue Produktgruppen und auf Basis von strategischen Partnerschaften, wie mit der Lang AG, Kramer GmbH oder AV-Solution Partner ausbauen. Eine besondere Rolle für die Stärkung der Position spielen dabei Lösungen aus den Bereichen „Professional Displays“, Installationsprojektoren für Großveranstaltungen sowie die Einführung von Laserlichtquellen auch für Produkte aus dem Einstiegsbereich. Auch hier wird sich das Portfolio hin zu noch leistungsfähigeren Lösungen verschieben. So wurde im vergangenen Jahr der erste native 4K Projektor mit Laserquelle (EB-L12000Q) gelauncht. Auf der ISE2019 (5. bis 8. Februar 2019) wird Epson unter anderem ein neues High-End Produkt für den Installations- und Vermietungsmarkt vorstellen und überdies anhand eines eindrucksvollen Standdesigns die Möglichkeiten moderner Projektionstechnologie demonstrieren.
Etikettendruck und PoS
Als Markt- und Technologieführer im Bereich Kassenbondrucker setzt Epson auf seine starken Partnerschaften, um für die voranschreitende Digitalisierung gemeinsam entsprechende Lösungen zu entwickeln. Neben der eigentlichen Kassenanwendung geht es heute vielfach darum, OmniChannel-Lösungen bereitzustellen, mit den Handelshäuser jederzeit und überall für seine Kunden erreichbar sind. Erreicht wird dies durch eine Verschmelzung von Online- und Offlinehandel, bei dem auch Themen wie „Business Intelligence“, „Bring-your-own-device“ und andere Konzepte eine zentrale Rolle spielen. Die Transformation des „Point of Sale“ zum „Point of Service“ ist eines der Ziele. Hierzu bietet Epson in Kooperation mit vielen Partnerunternehmen passende Hardwarelösungen und Plattformen. Auf der diesjährigen EuroCIS (Messe Düsseldorf, 19. bis 21. Februar 2018) greift Epson die genannten Themen in entsprechenden Live-Demos auf.
Umweltvision 2050 und soziale Verantwortung
Epson möchte ein unverzichtbares Unternehmen sein. Dazu wird es seine effizienten, kompakten Präzisionstechnologien einsetzen, Nachhaltigkeit in einer Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Maßnahmen dazu sind Reduzierung der Umweltbelastung durch Produktion sowie Nutzung der Produkte und Dienstleistungen, der Aufbau von Recyclingsystemen sowie die Unterstützung internationaler Umweltinitiativen. Epson übernimmt Verantwortung und bekennt sich zu den SDGs (Sustainable Development Goals, Objectifs de développement durable) der Vereinten Nationen. Die insgesamt 17 Ziele stehen als politische Zielsetzungen der UN und sollen die Entwicklung der Staaten in sozialer, ökonomischer und ökologischer Weise dienen.
Zentrale Aspekte dieser Ziele sind ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum, die Angleichung der Lebensstandards, Chancengleichheit sowie ein nachhaltiges Management der natürlichen Ressourcen, welches den Erhalt von Ökosystemen gewährleistet und deren Resilienz stärkt. Das Engagement von Epson bezieht sich auf alle 17 SDGs und zeigt bereits für 14 Punkte Resultate.
Epson legt die Resultate seiner Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit offen und schließt sich der sogenannten „Science based targets“ an, einer Organisation, die eine wissenschaftliche Vergleichbarkeit gewährleistet, beispielsweise was die CO2-Reduzierung betrifft. Zu diesen Maßnahmen gehören auch unabhängige Tests.