Inkjet & Digitaldruck
US Drucker James Litho investiert erneut in Digital- und Workflowtechnologie von Heidelberg
Freitag 11. Dezember 2020 - Im Jahr 2014 wurde James Litho, eine kleine Akzidenzdruckerei in Ontario, Kalifornien, USA zu einer der frühen Anwender der Digitaldrucktechnologie der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg). Nach sechs erfolgreichen Jahren und einer Kapazität zwischen 300.000 und 400.000 Digitaldruckbogen pro Monat hat James Litho kürzlich mit einer Heidelberg Versafire EP eine dritte Digitaldruckmaschine von Heidelberg installiert, die ein älteres System des Unternehmens ersetzt und die bestehende Heidelberg Versafire CP ergänzt.
Prinect Workflowintegration als Schlüssel zum Erfolg
James Litho betreut ein breit gefächertes Portfolio von Kunden auf dem südkalifornischen Markt – vom Einzelhandel bzw. Supermärkten bis hin zu lokalen Herstellern, Gemeinden und Universitäten. Ein breiter Kundenstamm hat zwar dazu beigetragen, dass das Geschäft von James Litho während der COVID-19-Pandemie stabil geblieben ist, aber es bedeutet auch, dass es ein dynamisches Spektrum an Kundenanforderungen gibt. Die Heidelberg Versafire EP mit ihrer großen Bandbreite an Bedruckstoffen bietet James Litho die Flexibilität , die das Unternehmen benötigt, um auf die individuellen Anforderungen der Kunden einzugehen. Laut Litho Präsident Jeff James: „Wir haben keinen Auftrag erhalten, der nicht mit der Heidelberg Versafire hätte ausgeführt werden können“.
Während das vielfältige Bedruckstoffspektrum und die hohen Geschwindigkeiten von bis zu 135 A4 Seiten pro Minute für den Kauf eines Versafire EP eine wichtige Rolle spielten, nennt James zwei Hauptfaktoren, warum das Unternehmen in digitale Druckmaschinen von Heidelberg investiert: kosteneffizienter Betrieb und Prinect Workflowintegration mit der aktuellen Speedmaster SM 74 Offsetdruckmaschine des Unternehmens.
James Litho ist langjähriger Prinect Anwender und hat kürzlich seinen Workflow auf den abonnementbasierten Prinect Production Manager umgestellt, der dem Unternehmen Zugriff auf die gesamte Prinect Produktpalette bietet und gleichzeitig sicherstellt, dass die Software immer auf dem neuesten Stand ist. Vollständig in den Prinect Workflow integriert, sind sowohl die Heidelberg Versafire EP als auch die Heidelberg Versafire CP und werden über das Prinect Digital Front End (DFE) gesteuert. Das Prinect DFE nutzt das Farbmanagement und die Renderer von Heidelberg, die sich beide im Offsetdruck bewährt haben, und was eine automatisierte und standardisierte Druckproduktion mit hoher Effizienz ermöglicht.
„Vom Ausschießen bis zum Farbmanagement- die Prinect Integration zwischen unseren Offset- und digitalen Plattformen zu haben ist ein großer Vorteil“, so James“. Es ist sogar so effizient, dass wir keine speziellen Bediener für digitale Druckmaschinen benötigen. Aufgrund der gemeinsamen Workflow-Plattform bereiten unsere Vorstufentechniker unsere digitalen Aufträge von ihren Arbeitsplätzen aus vor und senden die Aufträge an den Druck. Bei unserer hohen Lieferkapazität drücken sie nur einen Knopf und lassen die Versafire Systeme laufen.“
James Litho treibt Digitalisiserung weiter voran
James Litho betreibt neben den Versafire und Speedmaster Sytemen sowie dem Prinect Workflow auch Stahlfolder und POLAR Schneidemaschinen und hat kürzlich auch einen Vertrag für den Prinect Business Manager unterzeichnet. Damit treibt das Unternehmen die Digitalisiserung seiner Prozesse konsequent weiter voran.
„Ich denke, es ist ein branchenweites Problem, dass wir in sehr naher Zukunft viele technisch versierte Mitarbeiter im Druckbereich verlieren werden. Heidelberg denkt schon seit Jahren darüber nach und ist wirklich das einzige Unternehmen, das alle seine Produkte mit Blick auf Benutzerfreundlichkeit und Digitalisiserung entwickelt. Von der Druckmaschine über die Weiterverarbeitung bis hin zur Druckvorstufe – alles von der Kalkulation bis hin zum Jobticket – es ist einfach ein komplett digitalisiertes System“, so James.
Da James Litho sein Geschäft in naher Zukunft im Offsetbereich auf das Format 70×100 ausweiten möchte, strebt das Unternehmen eine vollständige Automatisierung bzw. Digitaliserung in allen Bereichen des Unternehmens an. „Wir wissen, dass wir mit der Technologie von Heidelberg mit automatisierten Systemen erfolgreich und rentabel vorankommen werden“, so James.