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Verpackung

Aufstrebende spanische Verpackungsdruckerei in Pandemie-Zeiten voll ausgelastet

Jose Luís Gutierrez (links), Leiter Heidelberg Spanien, Isidoro Sánchez (Mitte), CEO von Temps und Juan Carlos Lozano, Vertriebsleiter Heidelberg Spanien, blicken auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zurück. Dieses Jahr investierte Temps in zwei neuen Maschinen für die Weiterverarbeitung.

Mittwoch 16. Dezember 2020 - Temps Impresores (Temps) mit Sitz im spanischen Massanassa, Valencia, ist ein junges Unternehmen, das 2004 von drei Partnern gegründet wurde.

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Gestartet im Akzidenzdruck, werden nun verstärkt die Angebote im Verpackungsdruck ausgebaut. So entschied Temps sich Anfang 2020 – kurz vor Beginn der Covid-19-Pandemie – in die Weiterverarbeitung von Faltschachteln zu investieren. Mit der neuen Stanze MK Promatrix 106 CSB und der neuen Faltschachtelklebemaschine MK Diana Easy konnte Temps sein Portfolio für strategisch wichtige Verpackungskunden im Levante-Gebiet, d.h. im östlichen Mittelmeer, erweitern und seinen bisherigen Kunden neue Angebote bieten. Geliefert wird innerhalb der Halbinsel Spaniens und in die europäischen Nachbarländer. Es wird auch weiterhin im Akzidenzdruck produziert.
„Wir sind ein langjähriger Kunde von Heidelberg und schätzen unsere gemeinsame Partnerschaft,“ bestätigt Isidoro Sánchez, einer der Gründer des Unternehmens. „Selbst in schwierigen Zeiten wurden die neuen Maschinen installiert und wir konnten durch die Verpackungsaufträge den Auftragsrückgang im kommerziellen Bereich mehr als ausgleichen und haben so die erste Welle von Covid 19 überwunden.“ Inzwischen hat sich Temps auf die Herstellung aller Arten von Verpackungen spezialisiert und war auch während der Krise voll ausgelastet. In diesem Jahr will die Druckerei auf einen Umsatz von fast zwei Millionen Euro kommen.
Die heutige Ausstattung von Temps besteht größtenteils aus Maschinen der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg): eine neue Versafire Digitaldruckmaschine, ein CtP-Gerät Suprasetter A74, eine Speedmaster CD 74-Vierfarben, eine Falzmaschine Stahlfolder CH 66, die im letzten Jahr installiert wurde, und eine Schneidemaschine Polar N 115 Plus.
Zudem werden bei Temps Verbrauchsmaterialien der Marke Saphira eingesetzt, die optimal auf die Maschinen abgestimmt sind. Die Integration aller Prozesse erfolgt mit dem Workflow Prinect, der eine hohe Transparenz ermöglicht. Mit dem Heidelberg Assistant gibt es nun eine digitale Schnittstelle zu den Kunden, mit der Aufträge koordiniert werden und die vertrauensvolle Zusammenarbeit erweitert wird.
„Um die enge Beziehung zu unseren Kunden auszubauen, noch mehr neue Kunden zu gewinnen und immer das richtige Produkt in höchster Qualität anbieten zu können, haben wir uns schon für die nächste Investition entschieden,“ erklärt Isidoro Sánchez. „In Kürze wird bei uns eine Speedmaster XL 75 -Sechsfarben mit UV-Ausstattung der neuen Generation 2020 installiert. Damit erhalten wir eine hohe Flexibilität und können den Anforderungen eines so anspruchsvollen Marktes wie dem Verpackungsdruck besser gerecht werden.“

Weiterverarbeitung im eigenen Haus
Die neue Stanze MK Promatrix 106 CSB und die neue Faltschachtelklebemaschine MK Diana Easy sind bei den Maschinenbedienern von Temps gut aufgenommen worden. „Wir sind mit der Produktivität der Geräte sehr zufrieden und deren hohe Benutzerfreundlichkeit hat uns geholfen, unsere Position im Markt zu festigen und das auf einem sehr wettbewerbsfähigen Niveau“, bestätigt Rodrigo Sanchez Lozano, Geschäftsführer von Temps. Der neue Druckweiterverarbeitungsbereich wurde Anfang des Jahres eingeweiht und die Maschinen sind vollständig in den Arbeitsablauf des Unternehmens integriert.
„Während der Pandemiezeit hat das Team von Heidelberg immer Lösungen gefunden und hat auf jedes neue Problem schnell und flexibel reagiert, das bei unseren Maschinen aufgetreten ist. Wir sind für den großen Einsatz des Vertriebs, der Service-Techniker und der Manager sehr dankbar,“ fasst Rodrigo Sanchez Lozano zusammen.

www.heidelberg.com
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