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UPM vertieft die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Klimaauswirkungen seiner Produkte

Montag 25. April 2022 - Das Finnische Umweltinstitut SYKE und das Deutsche Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU) haben heute gemeinsam einen Bericht mit dem Titel "Fossil carbon emission substitution and carbon storage effects of wood-based products" veröffentlicht.

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Der Bericht beschäftigt sich mit der Kohlenstoffspeicherung in Forstprodukten und den durch die Substitution von nicht erneuerbaren Rohstoffen durch Holzrohstoffe vermiedenen fossilen CO2-Emissionen. Der Bericht ist Teil einer Reihe von wissenschaftlichen Veröffentlichungen des Finnischen Umweltinstituts und wurde von UPM initiiert und finanziert.
„Bislang gab es keine wissenschaftlich fundierte Methodik für eine kohärente und umfassende Berechnung der Klimaauswirkungen der Forstindustrie. Dieser Bericht leistet einen Beitrag zur Entwicklung einer solchen Methodik,“ sagt Sami Lundgren, Vice President, UPM Responsibility.
„Der Bericht zeigt deutlich, dass Wälder und Forstprodukte zur Abmilderung des Klimawandels beitragen. Bei der Bewertung der Klimaauswirkungen müssen verschiedene Aspekte berücksichtigt werden, wie etwa die Kohlenstoffbindung durch Wälder, die Kohlenstoffspeicherung in Holzprodukten, die Kaskadennutzung von Holz (z. B. Recycling) und die Vermeidung von fossilen Treibhausgasemissionen durch die Substitution von fossilen Materialien und Energie.“
„Die Bewertung der Klimaauswirkungen von Forstprodukten ist schwierig. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten der Holznutzung, grundlegende Annahmen und Unwägbarkeiten. Dieser Bericht hilft, diese Herausforderungen in der Praxis zu verstehen und zu bewältigen,“ sagt Sampo Soimakallio, Referatsleiter am Finnischen Umweltinstitut.
„Der Kohlenstoff-Fußabdruck wird für die Produktkennzeichnung immer wichtiger. Allerdings gibt es trotz verschiedener internationaler Normen keine eindeutig definierte Methodik zu seiner Ermittlung. Die Zuverlässigkeit der Daten zum Kohlenstoff-Fußabdruck steht dadurch in Frage. Dieser Bericht legt großen Wert auf eine transparente Methodik“, sagt Horst Fehrenbach, Fachbereichsleiter, IFEU.
Der Bericht liefert praktische Hinweise zur Bewertung der Klimaauswirkungen sowohl auf Produkt- als auch auf Unternehmensebene. Darüber hinaus beleuchtet er die derzeitigen Grenzen und grundlegenden Annahmen solcher Bewertungen. Ziel von UPM ist es, anhand des Berichts die Methodik seiner Klimaberichterstattung weiterzuentwickeln und verschiedene Aspekte systematisch zu berücksichtigen.

www.upm.com
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