Verpackung
Produktkennzeichnung Plug & Print: einfach einschalten und losdrucken
Samstag 06. Mai 2023 - Leibinger, der weltweite Innovationsführer für Kennzeichnungssysteme hat am 3. Mai in Düsseldorf im Rahmen der Messe interpack das neue und erste intelligente Coding & Marking System IQJET vorgestellt.
Der IQJET ist für die Direkt-Kennzeichnung von Produkten und Verpackungen geeignet und kann sowohl in der Konsumgüter- und Lebensmittelbranche (FMCG) sowie im industriellen Bereich eingesetzt werden. Er verspricht eine „Plug & Print“-Perfomance und damit jederzeitige Verfügbarkeit mit konstant hoher Druckqualität ohne Reinigungsaufwand. Um maximale Sorgenfreiheit zu gewährleisten, ist der IQJET so ausgelegt, dass er ganze fünf Jahre keine Wartung benötigt. Insgesamt kommt er mit bis zu 30% geringeren Betriebskosten aus und punktet nachweislich im Bereich der Nachhaltigkeit.
„Mit dem IQJET können wir unseren Kunden in Zukunft noch mehr Sicherheit geben, dass beim Kennzeichnen ihrer Produkte rund um die Uhr alles funktioniert. Das beginnt bereits beim Start der Produktion, denn dieser gelingt mit dem IQJET jederzeit reibungslos und ohne Verzögerung. Einfach einstecken und zuverlässig losdrucken – Plug & Print, wie wir sagen. Der IQJET ist eben nicht einfach ein CIJ-Drucker, sondern steht für das gute Gefühl sich um das Kennzeichnen der Produkte nicht mehr kümmern zu müssen“, erklärt Christina Leibinger, CEO von Leibinger.
Einfache Integration
Der Hersteller spricht von vier innovativen Assistenzsystemen im neuen IQJET. Eines ist das Betriebssystem SMART.OS mit seinem großen 10-Zoll- Touch-Display. Zahlreiche Schnittstellen, darunter auch OPC UA und eine integrierte SPS, ermöglichen die einfache Integration in die Produktionsanlage. Die Bedienung ist intuitiv und kann durch jedermann ohne Vorkenntnisse erfolgen.
Hohe Verfügbarkeit
Die Drucktechnologie IQPRINT ist verantwortlich für eine stabile Druckperformance mit konstant guter Druckqualität. Im Ruhezustand wird der komplette Tintenkreislauf inklusive der Druckdüse luftdicht verschlossen und die Tinte zirkuliert weiter. Die produktive Zeit wird durch IQPRINT signifikant erhöht, da regelmäßige Pflegemaßnahmen und Druckkopf-Reinigungsroutinen nachhaltig vermieden werden. Geringster Verbrauch
Das Assistenzsystem SMART.EFFICIENCY kümmert sich selbstständig darum, dass die Betriebskosten des IQJET auf ein Minimum reduziert sowie Ressourcen und damit die Umwelt geschont werden. So weist der IQJET den geringsten Verbrauch auf dem Markt aus, d.h. 2,7 cc/h bei MEK-Tinten. Die hohe Zuverlässigkeit des IQJET vermeidet unnötigen Ausschuss und Rüstmakulatur. Die Tintenkartuschen werden komplett entleert und müssen nicht, wie bei herkömmlichen CIJ-Druckern gesondert entsorgt werden.
Fünf Jahre ohne Wartung
Dank der intelligenten Funktion SMART.CARE wird der Wartungsaufwand quasi eliminiert. Die hervorragende Qualität und Zuverlässigkeit des IQJET beruht auf der Verwendung langlebiger Komponenten, die zum Großteil im eigenen Werk in Deutschland gefertigt werden und strengen Qualitätskontrollen unterliegen. Der einzigartige Aufbau des Systems kommt ohne kontinuierlich laufende Förderpumpe aus, wodurch Verschleiß minimiert wird. Eine Wartung ist deshalb in der Regel erst nach fünf Jahren erforderlich.
„Leibinger ist ein Familienunternehmen und setzt bewusst auf Made in Germany. Durch unsere Spezialisierung und größtmögliche Fertigungstiefe können wir unseren Kunden Mehrwert in Form von höherer Produktivität und Zuverlässigkeit unserer Systeme bieten. Der IQJET vereint all unsere Kompetenzen mit dem Ziel, unseren Kunden eine sorgenfreie, kosteneffiziente und langjährige Lösung zu bieten“, schließt Leibinger.
Einsparbeispiel FMCG/Lebensmittel
Die geringen Betriebskosten rechnet der Hersteller am Beispiel der Kennzeichnung sogenannter Fast Moving Consumer Goods (FMCG) vor, gemeint sind zum Beispiel Lebensmittelverpackungen oder Behältnisse für Kosmetik- und Hygieneartikel. Ein Produzent im FMCG-Bereich mit 4.000 Produktionsstunden pro Jahr und 400 Drucken pro Minute mit je 20 Zeichen/Druck spart nach fünf Jahren knapp 9.000 an reinen Betriebskosten gegenüber herkömmlichen CIJ-Druckern. Hinzu kommen signifikante Einsparpotentiale durch reduzierte Produktivitätseinbußen. Ein Betriebskostenrechner auf der Webseite von Leibinger zeigt die individuellen Einsparungsmöglichkeiten auf.
Einsparbeispiel Industriegüter
Die geringen Betriebskosten rechnet der Hersteller am Beispiel der Bedruckung von Kabeln, Rohren oder Drähten in der Kunststoffextrusion vor. Ein Produzent in diesem Bereich mit 4.000 Produktionsstunden pro Jahr und 250 Drucken pro Minute mit je 25 Zeichen/Druck spart in diesem Beispiel nach fünf Jahren knapp 9.000 an reinen Betriebskosten gegenüber herkömmlichen CIJ-Druckern. Hinzu kommen signifikante Einsparpotentiale durch reduzierte Produktivitätseinbußen. Ein Betriebskostenrechner auf der Webseite von Leibinger zeigt die individuellen Einsparungsmöglichkeiten auf.
