Verbrauchsmaterialien
Schwarze Visitenkarten eine gute Idee?
Dienstag 03. Oktober 2023 - Meetings in Präsenz, Events, Kunden im Geschäft empfangen und was sollte auf keinen Fall fehlen? Visitenkarten! Aber bitte aus Papier. Denn so können sie ideal als Eisbrecher fungieren (Das gegenseitige Tauschen und Einstecken von Visitenkarten ist doch immer ein ganz eigener Moment!), vermitteln Wertschätzung und helfen, langfristig in guter Erinnerung zu bleiben.
Visitenkarten aus Papier sind auch im digitalen Zeitalter stark und dauerhaft gefragt – das beobachtet Römerturm, Spezialist für Feinst- und Künstlerpapiere. Dementsprechend ist es wichtig, sich mit der eigenen Visitenkarte von der Masse abzuheben, zum Beispiel mit schwarzen Visitenkarten. Römerturm Feinstpapier präsentiert Projekte von einem Friseur, einer Druckerei und einem Fotografen, die ihre Visitenkarten mit schwarzen Papieren umgesetzt haben. Geschäftskunden haben die Möglichkeit, die Schwarzweissbox mit einer großen Auswahl an Mustern von schwarzen (und weißen) Papieren kostenlos online zu bestellen.
Schwarz = exklusiv und modern
Schwarz steht für Exklusivität und Eleganz. Der dunkle Farbton ist ein toller Kontrast zu hellen Tönen. So kann das schwarze Papier bei einer Visitenkarte ein helles, farbiges Logo perfekt hervorheben, was sehr modern aussieht. In Verbindung mit metallischen Farben wirkt eine schwarze Visitenkarte besonders elegant.
Tipp: Wer sich für schwarze Visitenkarten entscheidet, sollte unbedingt ein schwarzes Papier als Basis nehmen und nicht etwa ein weißes, das schwarz bedruckt wird. Denn so bleibt die Karte stabil und es gibt keine weißen Schnittkanten.
Warum schwarze Visitenkarten wenig im Umlauf sind
„Durchgefärbtes, schwarzes Papier strahlt immer Einzigartigkeit aus“, verrät Thomas Karcher, Geschäftsführer bei der Druckerei Butz & Bürker in Karlsruhe, die schon oft mit Römerturm zusammengearbeitet hat. Trotzdem sieht man schwarze Visitenkarten wenig im Umlauf. Woran liegt das? Thomas Karcher erklärt: „Das liegt vor allem daran, dass man sich deutlich mehr Gedanken über Design, Druck und Veredelung machen muss. Einfach losdesignen und drucken funktioniert hier nicht. Offset- und Digitaldruckfarben decken die Papierfarbe nicht ab. Hier bedarf es anderer Lösungen.
Damit ist man zwar im ersten Schritt eingeschränkt – lässt man sich auf die Möglichkeiten ein, wird man aber mit garantiert auffallenden Printprodukten belohnt. Ich kombiniere am allerliebsten durchgefärbte, schwarze Papiere mit Heißfolienprägungen. Der Matt/Glanz-Effekt zwischen offenem Papier und metallischer Prägung ist herausragend.“