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Impressed und Omikai bringen Business Intelligence in die Druckindustrie

Das erste Treffen von Omikai und Impressed auf der drupa führte zur Vereinbarung einer Zusammenarbeit der Druckexperten. Von links nach rechts: Robert Zacherl, Bernd Remus, Mathias Erlandsson, Holger Verne und Florian Käsbauer.

Donnerstag 04. Juli 2024 - Die ersten Gespräche liefen auf der drupa, jetzt steht die Kooperation zwischen den Druckindustrie-Experten von Impressed und Omikai. Das schwedische Unternehmen entwickelt das gleichnamige MIS-System für die Druck- und Verpackungsindustrie. Neben den klassischen MIS-Funktionen sind Analyse- und Business Intelligence-Optionen ein Schwerpunkt des Systems. Ziel der Kooperation ist die Integration von Omikai mit dem Impressed Workflow Server, der PDF-Workflow-Lösung für Druckereien.

Omikai ist eine „All-in-One-Cloud-MIS-Plattform, die Vertriebs-, Produktions- und Management-aufgaben in der Druck- und Verpackungsindustrie rationalisiert und beschleunigt. Das System bietet Module zur Abwicklung des gesamten administrativen Workflows von eCommerce, CRM, Kalkulation, Planung, Produktion, Lagerhaltung, Logistik und Finanzen.
Ebenso wie der von Impressed entwickelte Impressed Workflow Server (IWS) für die Automatisierung in der Druckvorstufe und -produktion ist Omikai technologisch offen und skalierbar.
Grundlage für datenbasierte Entscheidungen
Omikai sammelt Daten aus dem Auftragsmanagement, dem Vertrieb und der Produktion. Dieser Datenpool dient zunächst der Nachkalkulation der abgewickelten Aufträge zur Prüfung ihrer Profitabilität.
Zudem schaffen diese Daten die Basis für faktenbasierte Entscheidungen für die weitere Geschäftsentwicklung. Dazu Mathias Erlandsson, Gründer und CEO von Omikai: „Noch allzu oft werden in der Druckindustrie Entscheidungen aus einem Bauchgefühl heraus getroffen. Das gilt häufig sogar für bedeutende Vorhaben wie etwa Investitionen in den Maschinenpark. Das ist angesichts der heutigen Marktbedingungen weniger denn je vertretbar.“
Omikai aggregiert die erfassten Daten, stellt sie in Dashboards und Berichten übersichtlich dar und ermöglicht den Vergleich mit definierten Kennzahlen. So können Druckbetriebe die Leistung und Rentabilität in allen Betriebsabläufen detailliert analysieren und verfolgen.
Zwei Datenhubs kooperieren
Florian Käsbauer, zusammen mit Bernd Remus Geschäftsführer von Impressed: „Unser Impressed Workflow Server agiert ja als Bindeglied zwischen Ein- und Ausgabesystemen in der Druckindustrie. In dieser Funktion standardisiert er die Daten der verschiedenen Systeme und wird so zum Daten-Hub, zur Datendrehscheibe in der Druckvorstufe und -produktion. Zusammen mit Omikai werden wir unsere Systeme aufeinander abstimmen, damit sie reibungslos zusammenarbeiten können.“
„Druckbetriebe sollten immer genau wissen, was läuft. IWS und Omikai werden das von der Auftragsebene auf eine höhere Ebene heben – das Management der Geschäftsentwicklung. Das ermöglicht Druckereien eine vorausschauendere Entwicklung ihrer Betriebe“, fügt Bernd Remus hinzu.

www.impressed.de
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