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Orafol reagiert mit strukturellen Veränderungen im Management auf die erfolgreiche Internationalisierung der Unternehmensgruppe

Dr. Sylvia Lucht, Executive Vice President EMEA, ORAFOL. Copyright: Martin Tervoort

Donnerstag 11. Juli 2024 - Der Technologie- und Kunststoffspezialist Orafol reagiert mit einer strukturellen Veränderung im Management auf die erfolgreiche Internationalisierung der Unternehmensgruppe. Im Management des weltweit aktiven Familienunternehmens gibt es mit Wirkung zum 1. Juli 2024 folgende strukturelle Veränderungen: Dr. Sylvia Lucht übernimmt die Verantwortung als Executive Vice President EMEA (Europe, Middle East, Africa, including India) Randall Mertz übernimmt die Verantwortung als Executive Vice President Americas (Canada, USA, South America). Alex R.J. McClelland wurde bereits im Mai zum Executive Vice President Asia Pacific (Australia, New Zealand, China, Japan) bestellt.

Die Internationalisierung der Orafol Gruppe zielt traditionell auf die Stärkung der Wertschöpfungstiefe und damit auf die Sicherung der langfristigen Unabhängigkeit des weltweit aktiven Familienunternehmens. Veränderungen in den geopolitischen Rahmenbedingungen und die deutsche Energiepolitik sind anhaltend Risiken. ORAFOL hat daher im Zeitraum 2022 bis 2024 die seit der Gründung höchste Investition in die technologische Redundanz der Hauptproduktionsstandorte in Europa und den USA getätigt. Ziel ist es, den traditionellen Produktionsverbund in Zukunft so weiterzuentwickeln, dass die globalen Marktregionen nicht in kritischen Abhängigkeiten zueinanderstehen.

Dr. Holger Loclair, Chairman & CEO der Orafol Gruppe: „Orafol mindert durch Investitionen Risiken in der internen Gruppenlogistik und reagiert gleichzeitig darauf, dass die Rahmenbedingungen der einzelnen Marktregionen zunehmend auseinanderdriften. Das betrifft besonders die Themenkomplexe Regulatorik und Energiekosten.“

Um „Made by Orafol“ in diesem Umfeld weltweit weiterhin erfolgreich zu positionieren, nimmt das Unternehmen parallel auch strukturelle Veränderungen im Management vor und schafft personelle Zentralverantwortungen für die drei Marktregionen: APAC (Asien-Pazifik), EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika, einschließlich Indien) und Amerika (Kanada, USA, Südamerika). Dr. Sylvia Lucht (EMEA), Randall Mertz (The Americas) und Alex R.J. McClelland (APAC) verantworten dort jeweils gebündelt die strategische Entwicklung der sieben ORAFOL Divisionen und die konsequente Umsetzung der Diversifizierungsstrategie des Unternehmens.

Dr. Holger Loclair: „Unser Ziel ist es weltweit vorn zu stehen. Damit wir uns auch in Zukunft erfolgreich als Technologie- und Kunststoffspezialist am Markt behaupten können, entwickeln wir Orafol in den zentralen Marktregionen EMEA, APAC und Americas. Mit unseren Investitionen in Produktionstechnologie und Digitalisierung schaffen wir starke, voneinander unabhängige Produktionseinheiten, die effizient kooperieren, wenn es darum geht technologische Innovationen umzusetzen, Produkte weiterzuentwickeln oder Synergien im Kundenservice zu entwickeln. Dr. Sylvia Lucht, Randall Mertz und Alex R.J. McClelland haben jeweils maßgeblich und über viele Jahre hinweg die Entwicklung von Orafol vorangetrieben. Ihre Berufungen sind eine konsequente Ableitung, wenn es darum geht, unsere internationale Geschäftstätigkeit strukturell weiterzuentwickeln.“

www.orafol.de
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