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Food Africa und pacprocess MEA 2024: Durchstarten in Ägyptens Food- und Verpackungsmarkt

Samstag 03. August 2024 - Mit insgesamt rund 900 internationalen Ausstellern bietet das Messe-Duo Food Africa und pacprocess MEA 2024 wieder die wegweisende Plattform für den Handel mit Nahrungsmitteln und Getränken sowie Nahrungsmittel-, Verpackungs- und Druckmaschinen in der MEA-Region. Für interessierte Unternehmen ist dies die ideale Gelegenheit, durchzustarten und sich in einem dynamischen Markt zu etablieren. Beide Messen finden vom 3. bis 5. Dezember in Kairo statt.

Wenn es um die wachsende Lebensmittelindustrie in Afrika geht, führt kein Weg an der Food Africa vorbei. Sie findet 2024 zum neunten Mal statt und ist seit Jahren die unangefochtene Nummer eins für die Food Branche in der Region. Parallel dazu bietet die pacprocess MEA hervorragende Chancen in den Bereichen Processing, Packaging und Printing. 2023 führte diese Kombination zu einer Rekordausgabe mit 27.500 Besucherinnen und Besuchern sowie einer Ausstellungsfläche von rund 40.000 Quadratmetern. In diesem Jahr soll das Messe-Duo erneut wachsen. Im Fokus stehen die weitere Internationalisierung auf Aussteller- und Besucherseite, ein Hosted Buyers Programm für hochkarätige Kontakte sowie ein Rahmenprogramm, das sich mit den Herausforderungen der Branchen und relevanten Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit auseinandersetzt.

Internationaler Handel mit Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen
Ägypten spielt als Drehscheibe für Handel und Wirtschaft eine zentrale Rolle im Nahen Osten und Afrika und ist mit über 110 Millionen Einwohnern und potenziellen Konsumenten der bevölkerungsreichste Staat der arabischen Welt. Der ägyptische Lebensmittelmarkt machte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 182,7 Milliarden Dollar. Somit ist das Potenzial für Unternehmen im Bereich Processing & Packaging enorm.
Der ägyptische Außenhandel mit Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen ist insbesondere mit Italien, China, Deutschland, der Türkei, den Niederlanden und der Schweiz intensiv. Spitzenreiter ist Italien mit einem Volumen von 74 Millionen Euro im Jahr 2023 (VDMA). Auch Komponenten werden stark nachgefragt. Hier dominierten Italien und Deutschland im vergangenen Jahr den Außenhandel mit Ägypten. Neben einem starken Nahrungsmittelmarkt sind auch Verpackungsmaschinen für andere Branchen gefragt, außerdem Maschinen und Apparate zum Reinigen, Befüllen und Verschließen von Flaschen, Maschinen und Apparate zum Verpacken oder Umhüllen von Waren, milchwirtschaftliche Maschinen sowie Maschinen und Apparate zur Herstellung von Backwaren, zur Verarbeitung von Fleisch, Obst und Gemüse sowie zur Herstellung von Getränken, Ölen und Fetten. Diese große Bandbreite wird von der Food Africa und pacprocess MEA optimal abgebildet.

Nachhaltigkeit und Technologien
Ein besonderer Schwerpunkt beider Messen ist auch in diesem Jahr das Thema Nachhaltigkeit. Dies ist für Afrika und die MEA-Region von großer Bedeutung und erfordert erhebliche Investitionen. Besucherinnen und Besucher erwartet hierzu viel hochkarätiger Input im Rahmenprogramm. Ergänzend dazu werden auf der pacprocess MEA modernste Technologien und fortschrittliche Lösungen in den Bereichen Verpackung und Verarbeitung vorgestellt, die darauf abzielen, die Umweltbelastung zu minimieren und die Effizienz zu steigern.

Vernetzungsmöglichkeiten und Beteiligung
Die Food Africa ist ein Besuchermagnet und schafft als globale Marke ein effizientes Netzwerk zwischen Händlern und Verkäufern und ihren Partnern aus Ägypten, den MENA-Ländern und der afrikanischen Region. 2024 wird die Messe noch internationaler und damit noch attraktiver. Zu den Newcomer-Ländern auf Ausstellerseite werden dann zum Beispiel u.a. Georgien, Armenien und die Slowakei gehören. Zudem präsentieren sich Lieferanten in verschiedenen Länderpavillons – zum Beispiel Indien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Polen oder die Türkei. Ebenso international zeigt sich die diesjährige pacprocess MEA mit Innovationen unter anderem im deutschen, saudi-arabischen, indischen und chinesischen Pavillon. Insgesamt werden auf beiden Messen Aussteller aus über 30 Nationen erwartet.

Benefits für Aussteller
Exporteure erwartet auf der Food Africa und der pacprocess MEA eine zielgerichtete Vernetzung mit lokalen, regionalen und internationalen Branchenvertretern, unter anderem gefördert durch ein Hosted Buyers Programm, welches seit Jahren zum festen Repertoire der Messen gehört. Beide Veranstaltungen profitieren auch von der Unterstützung seitens der ansässigen Wirtschaft, Behörden, Verbänden und ägyptischen Regierungsorganisationen. Das gilt auch für die deutschen Bundesministerien, die Austeller im Rahmen einer Bundesbeteiligung unterstützen und ihnen die Möglichkeit geben, sich im German Pavillon zu präsentieren. Aussteller der pacprocess MEA haben begleitend zu ihrem Messeauftritt zudem die Möglichkeit, sich im Rahmen der SAVE FOOD DESIGN und SUSTAINABILITY DESIGN Awards zu präsentieren.

www.interpack.de
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