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Inkjet & Digitaldruck

Canon Customer Experience Center

Dienstag 17. Dezember 2024 - Seit 2016 lädt das Canon Customer Experience Center in Krefeld dazu ein, in die Welt von Canon einzutauchen. Von der Gründungsgeschichte, über Produkthighlights, die damals und auch noch heute den Umgang mit Bildern maßgeblich prägen, bis hin zu aktuellen Themen wie Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility, präsentiert das Unternehmen seine Strategie. In einer Neuauflage mit neuen Fallbeispielen, aufgeteilt in zwölf Zonen auf 395 Quadratmetern Ausstellungsfläche, werden unterschiedliche Unternehmensaspekte beleuchtet und für Besucher erlebbar gemacht. Gleichzeitig ist der Neuauflage des Canon Experience Centers auch ein Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Krefeld. Der Umbau dauerte von der Konzeptionsphase bis zur Fertigstellung ca. zwei Jahre.

Erleben, verstehen, mit Ideen gehen
Interaktive Elemente, praxisnahe Fallbeispiele und Kunden-Cases laden die Besucher dazu ein, die Technologien und Werte von Canon auf eine neue, greifbare Weise zu erleben. Ziel des Centers ist es, die Innovationskraft und die strategische Ausrichtung des Unternehmens anschaulich zu machen.
Das Experience Center ist das Spiegelbild unserer Unternehmensvision „Imaging to transform our world“. Ziel ist es, dass jeder, der das Experience Center verlässt, mit einer Idee mehr rausgeht als er reingekommen ist.
Das neu gestaltete Canon Customer Experience Center steht exklusiv und ausschließlich Geschäftskunden und Partnern offen und kann durch vorherige Absprache mit dem zuständigen Key Account Manager bei Canon unter vorheriger Anmeldung besichtigt werden. Mit gezielten Führungen und Veranstaltungen bietet das Center eine inspirierende Plattform, um neue Perspektiven zu gewinnen und tiefer in die Welt der Bildgestaltung einzutauchen.

Zone 1: Kino

Zone 2: Canon Unternehmensgeschichte
Die Vision
Angefangen hat alles 1934 mit einer Kamera. Die drei Gründer von Canon hatten die Vision, die beste Kamera der Welt zu bauen – das große Beispiel war LEICA – man wollte besser sein als LEICA.
Und um sich nicht nur auf die eigene Ingenieurskunst zu verlassen hat man die Kamera der buddhistischen Göttin der Gnade – gewidmet. Hieraus leitete sich der Produktnamen Kwanon und kurze Zeit später auch der Firmenname Canon ab.

Das erste Produkt
Die Hansa Canon war das erste Canon Serienmodell und die erste 35-mm-Kamera Japans. Das Objektiv war ein Nikkor 5cm f/3.5, das zum ersten Mal an einer zivilen Kamera montiert wurde.
Der Sucher war ein umgekehrter galiläischer Typ und vom Messsucherfenster getrennt. Der Sucher erhielt den Spitznamen „Überraschungsbox“, weil er „ausfuhr“, wenn ein Knopf gedrückt wurde.
„Hansa“ war (und ist) das Markenzeichen von Omiya Photo Supply, dem Vertrieb der Hansa Canon.
Der Preis lag bei 275 Yen (ca. 6 Monatslöhne).

Medizintechnik
1940 führte Canon die erste indirekte Röntgenkamera ein, die sich bei der Früherkennung von Tuberkulose als unverzichtbar erwies. Medizintechnik ist der zweitälteste Geschäftszweig unseres Unternehmens und hat bis heute nicht an Bedeutung verloren. Dies zeigt sich unter anderem an der Akquisition, der Medizinsparte von Toshiba 2016.
In den Anfangsjahren bildete dieser Bereich den Grundpfeiler für die finanzielle Stärke des Unternehmens.

Das erste Business-Produkt
In den frühen 60ern erkannte Canon, dass in dem Bereich der Bürokommunikation viel Wachstumspotenzial steckt. Elektronische Rechenmaschinen boten dem Konzern nicht nur die Möglichkeit, dieses Marktpotenzial zu erschließen. Es zeigte sich, dass die vielen Ingenieure in der Objektiventwicklung einen hohen Bedarf an zugänglichen Rechensystemen hatten.
So stellte Canon 1964 den Canola 130 vor, den ersten elektronischen Rechner mit Zehnertastatur. Die Weiterentwicklung (Canola 130S) wurde bald als Kompaktrechner für 995 $ in der Breite vermarktet.

Canonflex
Die Canonflex war die erste Spiegelreflexkamera von Canon. Ungewöhnlich war der Filmtransporthebel an der Unterseite. Er musste um 130° nach hinten gedrückt werden. Dies sollte eine besonders schnelle Bildfolge ermöglichen, war aber gewöhnungsbedürftig. Der Rückspulkurbel befand sich aber an der gewohnten Stelle links oben auf dem Gehäusedeckel. Er ermöglichte auch Mehrfachbelichtungen, in dem man ihn nach der ersten Belichtung drückte und dann mit dem Transporthebel nur den Verschluss spannte.
Die Canonflex zeichnete sich durch übersichtliche Bedienelemente aus, auffallend war dabei das sehr große Rad für die Belichtungszeit. Sie wog ohne Objektiv 940 g, ihre Gehäusekappen waren verchromt, der Sucher in Schwarz gehalten.
Kameras in der rechten, Büromaschinen in der linken Hand.
Als das Unternehmen allmählich größer wurde, erkannte Dr. Takeshi Mitarai, dass der Verkauf von Kameras und Rechenmaschinen allein weder das Fachwissen noch das Gewinnpotenzial der Firma voll ausschöpfte.
So kam es 1970 zur Markteinführung des ersten Canon Kopierers, des NP-1100. Dabei war es mindestens genauso wichtig, dass Canon auch die Verschleißteile, das Zubehör und die Toner herstellte.

Canon Kameras erobern die Welt
1976 veröffentlichte Canon die AE-1 mit Blendenautomatik, welches die damalige Kameratechnik revolutionierte: Sie war die erste Kamera mit einem prozessorgesteuertem Belichtungsprogramm – die erste vollelektronische Spiegelreflexkamera.
1981 folgte die AE-1 Program, die nun zusätzlich auch eine Programmautomatik hatte. Auch die Sucheranzeigen waren nun elektronisch.
Während die AE-1 noch eine Messnadel aufwies, zeigte die „AE-1 Program“ die automatisch eingestellten Blendenwerte mit LED an.

Laserdrucker
Der Erste Laser-Drucker von Canon war der LBP-10.
Er zeichnete sich durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und eine hohe Zuverlässigkeit. Zum Einsatz kam damals ein Flüssigtoner. Dies resultierte darin, dass das Papier feucht aus dem Drucker kam und einen Geruch verströmte, der an Kerosin erinnerte.

Tintenstrahl-Technologie
Im Dezember 1985 präsentierte Canon den weltweit ersten Inkjet-Drucker mit Bubble-Jet- Technologie: den BJ-80. Dabei wird die Tinte durch einen Momentan-Strom im Mikroerhitzer erwärmt, sodass die Tinten-Tröpfchen unter Druck aus der Düse schießen. Diese Technologie ermöglichte es Canon, sehr viel günstigere und hochwertigere Drucker anzubieten als die üblichen Tintenstrahldrucker mit piezoelektrischen Bauelementen. Das Bubble-Jet-System von Canon war eine völlig neue Tintenstrahl-Druckmethode – entstanden aus dem unbedingten Wunsch der Ingenieure, einen idealen Drucker zu entwickeln, der alle Ansprüche an die Bildwiedergabe erfüllen kann.

Der Siegeszug einer Marke
1987 stellte Canon die erste Spiegelreflexkamera mit Autofokus vor. In die Entwicklung der EOS 650 (Electro Optical System = EOS), die sich an erfahrene Hobbyfotografen richtete, floss die neueste Technologie von Canon ein, sodass sie das Unternehmen innerhalb von zwei Monaten wieder an die Spitze des Marktes für Spiegelreflexkameras brachte, nachdem man lange Zeit „nur“ die Position 2 innehatte.

Digitaldruck für alle Fälle
Ebenfalls 1987 brachte Canon mit dem CLC-1 sein erstes digitales Vollfarb-Kopiersystem auf den Markt.
Mit diesem Gerät wurden aufgrund seiner Qualität häufiger erfolgreich Banknoten kopiert, bis Canon 1993 eine Selbstschwärzungsfunktion als Gegenmaßnahme implementierte.

Canon BJ-10 Der weltweit erste Drucker im Notebook-Format.
Gleichzeitig setzte er neue Maßstäbe in Bezug auf Bedienerfreundlichkeit und Qualität.
Der 64-Düsen-Druckkopf bildete mit dem Tintentank eine Einheit. War die Tinte leer, wurde somit auch der Druckkopf erneuert und die Druckqualität war durchgängig gegeben.
Der Drucker wog nur 1,8 kg und hatte das Format einer A4-Seite. Da er auch mit einem Akku betrieben werden konnte, war er auch optimale Businessdrucker für unterwegs.

Die Marke IXUS wurde 1996 mit Canons erster APS-Kompaktkameras eingeführt.
Das Advanced Photo System (APS) war der letzte wesentliche Entwicklungsschritt in der analogen Fototechnik, bevor deren Ablösung durch die Digitalfotografie begann.
Im März 2000 präsentierte Canon die erste DIGITAL IXUS. Mit ihrem hochwertigen Metallgehäuse und den kompakten Abmessungen veränderte Canon den Markt der Kompaktkameras – sie war die kleinste digitale (Zweifach-) Zoom-Kamera.
Mit dem 2 MP-Sensor war die Kamera für ihre Zeit solide ausgestattet.

imageRUNNER – die Allrounder fürs Büro
Mit der steigenden Anzahl vernetzter Arbeitsplätze werden vermehrt digitale Technologien notwendig.
Der imageRUNNER 3300 wurde optimal auf diese Aufgaben ausgelegt. Seine modulare Konzeption erlaubte den individuellen Einsatz als Netzwerkdrucker, Kopierer, Fax oder Scanner – kombiniert in einem System und ausbaufähig nach Bedarf.
Die iR-Controller-Architektur sorgt zusätzlich für die gewünschte Flexibilität bei der täglichen Arbeit.

Drucken für Profis – Professional Printing
Die Einführung von imagePRESS signalisiert die nächste Stufe der Strategie, dass Canon sich zu einem der wichtigsten Anbieter im professionellen Digitaldruckmarkt entwickeln will.
Die neue Marke ergänzt das überaus erfolgreiche CLC- Portfolio und untermauert Canons „Alles-aus-einer-Hand-Strategie“ für den europäischen Profidruckmarkt.
imagePRESS von Canon steht für eine brillante Farbdruckqualität. Auch die speziellen Anforderungen der Kunden – kommerzielle Druckereien, Schnelldruckereien und die Grafikbranche – finden hierbei Beachtung.

100-fach Zoom
Das XJ100 wurde 2003 zum 45-jährigen Bestehen der CANON BCTV Sparte präsentiert. Es war das erste optische BCTV Zoomobjektiv mit dreistelligen Zoomfaktor.
Es baut auf dem XJ86 auf, welches 3 Jahre zuvor bei seiner Markteinführung Maßstäbe setzte, als erstes HD-Box Objektiv mit integriertem optischem Bildstabilisator.
Dank technischer Raffinesse ist das XJ100 trotz größerem Zoomfaktor nicht länger oder schwerer als das XJ86.
Zoomfaktor, optische Abbildungsleistung, hohe und langlebige mechanische Qualität, der optischer Bildstabilisator, konstanter Bildausschnitt beim Fokussieren (CAFS), elektronische Positionsencoder mit 0,1μ Wiederkehrgenauigkeit etc.) machten dieses Objektiv zum Maßstab in seinem Marktsegment.

A star is born
Neue Canon Profi-Camcorder für hochauflösende Kino-Filmproduktion
4. November 2011: Canon lüftete den Vorhang: Zwei brandneue digitale Profi-Camcorder mit Wechselobjektivsystem kombinieren außergewöhnliche Imaging-Leistung mit herausragender Mobilität und Erweiterungsmöglichkeiten – für höchste Ansprüche in der Kinobranche.
Die neuen Camcorder sind mit Super-35mm-CMOS-Sensor mit 8,29 Megapixeln ausgestattet: Die EOS C300 hat ein EF-Objektivbajonett und ist kompatibel zum umfassenden Angebot der aktuellen EF Wechselobjektive; die EOS C300 PL hat ein PL- Objektivbajonett für den Einsatz von PL-Objektiven.
Die EOS C300 ist NETFLIX zertifiziert.

Strategie für die Zukunft
Software: Canon bietet alles aus einer Hand und hat über die Jahre alle wichtigen Software- Produkte in den Canon Konzern geholt (Canon Töchter). Somit ist nicht nur sichergestellt, dass Software und Hardware optimal aufeinander abgestimmt sind, auch bietet es für unsere Kunden die Sicherheit, dass diese Produkte auch in der Zukunft weiterentwickelt werden und die Investitionssicherheit gewährleistet ist.

Digitaldruck: Durch den Merger mit OCE wurde Canon zum Digital-Print-Anbieter Nummer 1. Das Portfolio erstreckt sich von kleineren Home-Office Printern bis hin zu großen Industriedruckstraßen und bietet somit das breiteste Portfolio am Markt.

War Medizintechnik doch seit Anbeginn ein Teil des Canon-Portfolios ist es doch durch den Kauf von Toshiba-Medicals in seiner Marktbedeutung massiv gewachsen. Canon Medical Systems eine komplette Palette an Produkten für die diagnostische Bildgebung an und ist in mehr als 110 Ländern ein zuverlässiger Servicepartner. MRTs, CTS, Iris-Scannen und viele weitere Diagnosesysteme sind Teil des Angebots.

Sicherheit: AXIS COMMUNICATIONS bietet Netzwerk-Lösungen in den Bereichen Videoüberwachung, Zugangskontrolle, Gegensprechanlagen und Audiosystemen. Sie werden durch intelligente Analyseanwendungen ergänzt und durch hochwertige Schulungen unterstützt. Kunden auf der ganzen Welt nutzen diese Lösungen zum Schutz von Menschen und Eigentum sowie zur Verbesserung der Unternehmensleistung

Zone 3: Canon Unternehmenskultur
Canon ist eine Imaging Company und Produkte spielen hierbei eine wichtige Rolle. Daneben hat aber auch der Faktor Mensch eine wesentliche Bedeutung und dieser ist maßgeblich durch die Unternehmenskultur geprägt.
Kyosei – eingeführt 1988 – ist die Kultur von Canon. Dies ist Japanisch und bedeutet „Leben und Arbeiten für das Allgemeinwohl. Die Bedeutung ist jedoch weiter gefasst: „Es meint ein harmonisches, zukunftsorientiertes Zusammenleben und -arbeiten aller Menschen, unabhängig von Rasse, Religion oder Kultur.“
Dies sollen auch die 3 Portraits ausdrücken, die auf Canon Systemen gedruckt wurden – genau wie alles andere im Experience Center.
Mit auf Kyosei basierenden Unternehmensaktivitäten möchten wir einen Beitrag zum Ausgleich von Ungleichheiten in der Welt leisten.
Hier gibt es eine Reihe an übergeordneten, aber auch lokalen CSR (Corporate Social Responibility)-Programmen. Eines davon ist z.B. das Young People Program.

Zone 4: Nachhaltigkeit bei Canon
Ein wesentlicher Aspekt innerhalb von Kyosei ist darüber hinaus auch der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen. Canon versucht den Planeten so wenig wie möglich zu belasten. Dies wird sowohl in der Produktion als auch nach der Nutzungsphase unserer Produkte berücksichtigt. Ein Beispiel hierfür findet in Gießen statt. Hier werden Office-Drucker recycelt und wieder aufbereitet.
Multifunktionssysteme werden normalerweise für 6 Jahre beim Kunden aufgestellt, bis sie dann Ihr „Lebensende“ erreichen und verschrottet werden. Dies gilt jedoch nicht für Canon imageRUNNER ES-Serie (ES =Environmental Series).
Die Systeme werden europaweit eingesammelt und in das Werk in Gießen gebracht. Da werden die Geräte zerlegt, gewaschen, Verschleißteile erneuert und dann wieder zusammengesetzt. So entsteht eine neues MFP, das zu 90% aus Altteilen besteht. Es entsteht ein neuwertiges Gerät, das somit wieder bei Kunden eingesetzt werden kann. Damit das möglich ist, wird schon beim Design der Geräte in der Entwicklungsphase darauf geachtet, dass die Materialien langlebig und die Maschinen problemlos zerlegbar sind. Deshalb sind die Chassis von Canon MFPs auch verschraubt und nicht geschweißt.

Zone 5: Imaging
Fotografie, die DNA unseres Unternehmens. Der Consumer Bereich von Canon genießt intern sowie extern ein hohes Ansehen.
Canon hat eine breite Range an Gehäusen, Objektiven und Foto-Druckern für hochwertige Bildausgabe zu Hause oder im Profi-Bereich. In diesem Bereich präsentieren wir unsere Produktneuheiten aus diesem Bereich.
Im Consumer-Bereich gibt es spannende Produktkonzepte wie z.B. die PowerShot ZOOM: Sie ist ein digitales Monokular, das auf Knopfdruck hochwertige Fotos und Full HD-Videos aufnimmt für Natur und Tierbeobachtung, oder auf Konzerten, um den Stars noch „näher“ zu sein mit Hilfe des 3-Stufen-Zooms.
Oder die Canon PowerShot V10, die eigens für das Vlogging entwickelten 4K-Kamera mit einem klappbaren Display, großem Stereo-Mikrofon und sogar einem integrierten Standfuß.
Im Bereich der Profi-Fotografen genießt die Marke EOS (Electro-Optical System) eine hohe Reputation, da Ihre Verlässlichkeit und Bildqualität sehr geschätzt werden.
Das Unternehmen genießt seit Jahrzehnten eine marktführende Rolle. Im Februar 2024 gab das Unternehmen bekannt, seit 21 Jahren in Folge (2003-2023) die Nummer Eins im Weltmarkt zu sein im Segment der digitalen Wechselobjektivkameras.
Im Jahr 2023 wurde ein weiterer Meilenstein erreicht. Die Produktion der EOS-Kameras erreicht die 110-Millionen-Marke dank Canons Streben nach Geschwindigkeit, Komfort und hoher Bildqualität. Gleichzeitig wurden 160 Millionen Wechselobjektive (EF- und RF- Objektive) seit der Einführung im Jahr 1987.

Zone 6: Workspace
Die Pandemie hat den Trend des Mobile Working massiv beschleunigt. 24,1% der Beschäftigten in Deutschland arbeiten aktuell zumindest teilweise im Homeoffice (Quelle: ifo Konjunkturumfrage – 4. März 2024).
Dies schafft besondere Anforderungen an die Unternehmen, was die IT-Abteilungen betrifft. Muss doch sichergestellt sein, das im HO genauso produktiv und auch sicher gearbeitet werden kann.
Canon bietet eine Reihe von hardware- und softwarebasierten Lösungen, um ein Arbeiten von überall sicher und effizient zu machen – Multifunktionssysteme, Drucker, Scanner und cloudbasierte maßgeschneiderte Software bieten eine professionelle Infrastruktur für alle Unternehmensgrößen.

Zone 7: Druckerei
In der Hausdruckerei produziert Canon eigene Druckaufträge für die interne Nutzung auf einer imagePRESS V900 oder Großformatdruck auf einem imagePROGRAF.

Zone 8: Virtual Reality Video
Mit Hilfe des CANON RF 5.2MM F2.8 L DUAL FISHEYE-Objektives können 180°-Videos in 3D produziert und mit jedem handelsüblichen VR-Headset angesehen werden – so z.B. die META Quest 3.
Die Agentur „Junge Römer“ aus Wien hat für Ihren Kunden „HILTI“ Produkt-Videos in 180° erstellt und somit Canon Technologie genutzt, um technische Informationen auf eine interessante Art und Weise zu präsentieren.
Dank des DUAL FISHEYE-Objektives scheinen die Arbeiter mit den Hilti-Produkten direkt vor einem in lebensechtem 3-D zu stehen.

Zone 9: Forensik
Für die Tatort-Dokumentation wird in Deutschland Canon Technologie eingesetzt. Hierfür stehen Canon Kameras, bspw. eine modifizierte EOS R6 bereit, die ein erweitertes Lichtspektrum darstellen kann – und zwar ultraviolett und infrarot. Auf diese Art sind Dinge fotografisch festhaltbar, die man mit bloßem Auge nicht sehen kann. Dies ist wichtig, um Tatorte für die Fallakten zu dokumentieren.
Beispiele sind:
• Blut auf einem schwarzen T-Shirt
• Schmauchspuren auf einem schwarzen T-Shirt
• Körperflüssigkeiten (Sperma, Urin)
• Fingerabdruck mit Sonnencreme (weiß) auf einer weißen Tasse • Tattoos unter verkohlter Haut

Zone 10: Colorado
Vollmodularer UVgel Rollen-Drucker für großformatige Grafiken mit großer Anwendungsvielfalt. Die FLXfinish+ Technologie bietet die Wahl zwischen einer glänzenden und einer matten Oberfläche – und beides auf einem Druck. Ohne Tinten- oder Medienwechsel oder einen zusätzlichen Lackkanal.

Zone 11: TV-Studio
Im Zentrum des Experience Centers wurde ein TV-Studio errichtet. Dies wird für die interne und externe Unternehmenskommunikation in Form von Streamings oder Produktpräsentationen genutzt. Zum Einsatz kommen 4 Canon PTZ-Kameras, die mit einem professionellen PTZ-Controller mit 7-Zoll-Touchscreen zur präzisen Steuerung und Eingangsüberwachung via IP gesteuert werden.

Zone 12: Production
Bei der letzten Station geht es um Production Printing, also wo Druck genutzt wird, um „Produkte“ herzustellen. Druck ist hier eigentlich der letzte Schritt in einer „Kreativ-Kette“. Es geht darum, die Idee/Geschäftsidee zu materialisieren.
Bedruckt werden kann eigentlich jedes Material, sei es Stoff oder Gummi, wie diese Tasche, Papier für zum Beispiel Bücher oder Servierten, Holz für Postkarten, Metall für z.B. Maschinen-Bedienelemente, oder sogar 3-dimensional – Elevated Printing.
Canon Arizona Flachbettdrucker erzeugen lebendige, strukturierte Drucke, die man fühlen kann und die dem Bild eine neue Dimension verleihen. Mit hoher Präzision und der Möglichkeit, erhabene Effekte hinzuzufügen, verwandelt die Arizona-Serie gewöhnliche Bilder in taktile und strukturierte Meisterwerke und ermöglicht so ein wahrhaft multisensorisches Erlebnis.

Druckbeispiele:
• Schilder mit Blindenschrift
• Holz-Diele,
• Bild (Original stammt von Holländischer Künstlerin) • World Unseen

www.canon.de
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