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Stand der Vernetzung in der Druck- und Medienindustrie

Freitag 01. April 2005 - Die Produktion von Druckprodukten wird immer industrieller. Konzepte und Erkenntnisse aus anderen Branchen finden auch in der mittelständischen Druck- und Medienindustrie ihre Anwendung.

Vor diesem Hintergrund führte der Verband Ende 2004/Anfang 2005 eine „Blitzumfrage“ zum Stand der Vernetzung in der Druck- und Medienbranche durch. Es handelt sich hierbei um die erste repräsentative Umfrage zum Vernetzungsstand in der „Nach-Drupa-Zeit“.
Die zentralen Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:
– Das Thema Vernetzung ist für die Betriebe von zentraler Relevanz. Dies gilt sowohl für Klein- als auch Großbetriebe.
– Vernetzung stellt primär eine organisatorische Herausforderung dar.
– Für die überwiegende Mehrzahl der Unternehmen ist Vernetzung jedoch ein mittel- bis langfristiges Projekt.
– Im Hinblick auf den Wissenstransfer dominiert die Nachfrage nach Seminaren, um bestimmte Themenbereiche praxisbezogen zu vertiefen.
– Was die Abschätzung der Kosten betrifft, herrscht eine große Unsicherheit.
– Die Vernetzungsdichte in den Unternehmen wird mittelfristig steigen.
– Die Vernetzungsbereitschaft korreliert eindeutig mit der Firmengröße.
– Vorreiter im Hinblick auf die Vernetzung der Bereiche Vorstufe und Druck sind Betriebe der mittleren Größenklassen (50–99 Mitarbeiter).

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