Offsetdruck
KBA Rapidas 105 der 18.000er Generation nun auch in Belgien
Montag 07. November 2005 - Bereits seit einigen Monaten produziert bei Van Grasdorff Vouwkartonnage in Sint-Amands eine Sechsfarben-Rapida 105 mit Lackturm, Auslageverlängerung, Nonstop-Stapellogistik, Vollausstattung für Hybrid- und UV-Veredelung und dem neuen ziehmarkenfreien Anlagesystem SIS.
Das Unternehmen wurde 1934 gegründet und hat sich als dynamisch wachsender Faltschachtelproduzent in den vergangenen Jahren einen guten Namen gemacht. Mit der neuen Maschine wurde ein weiterer Schritt getan, dass van Grasdorff in der obersten Riege des Verpackungsmarktes ein starker Mitspieler bleibt. Die Drucker fanden sich schnell mit der neuen Technik der ersten 18.000er Rapida 105 in Belgien zurecht. Die Qualitätskontrolle über Densitronic S ermöglicht auch bei hohen Geschwindigkeiten, Wiederholaufträgen und langen Auflagen eine perfekte Farbstabilität.
Auch Antilope verstärkt Verpackungs-Aktivitäten
Eine weitere Rapida 105 der neuen 18.000er-Generation wird im November an den langjährigen KBA-Anwender Antilope N.V. nach Lier geliefert. Auch bei dieser Maschine handelt es sich um eine Sechsfarbenanlage mit Lackturm, Auslageverlängerung und SIS. Sie ersetzt bei Antilope die letzte noch in Produktion befindliche Rapida 104 aus dem Jahr 1997. Die deutlich höhere Druckleistung und die Beschleunigung des Auftragswechsels haben Inhaber Marc Binnemans davon überzeugt, erneut in eine Rapida-Mittelformatmaschine zu investieren. Mit der Erhöhung um 450 mm, Kartonagenpaket und neuester KBA-Trocknertechnologie verstärkt das Unternehmen die im vergangenen Jahr nach der Inbetriebnahme einer Fünffarben-Rapida 105 mit Lackausstattung begonnenen Aktivitäten in der Verpackungsproduktion.
Intensive Gespräche mit den Konstruktions- und Serviceabteilungen von KBA begleiteten die Investitionsentscheidung. So konnten individuelle Lösungen für das verstärkte Engagement von Antilope im Verpackungsmarkt in die Maschine integriert werden. Das vergrößerte Druck- und Plattenformat wurde an die bestehenden Maschinen angepasst, um die volle Flexibilität der neuen Maschine im Verbund mit der vorhandenen Technik zu erreichen.
