Aus den Unternehmen
drupa report für herausragendes Design mit dem red dot ausgezeichnet
Montag 22. Dezember 2008 - Für ihre herausragende Gestaltung erhielten die Ausgaben Nr. 3 und Nr. 4 des drupa report einen der begehrtesten internationalen Designpreise: den red dot. Für das Design des bereits mehrfach ausgezeichneten drupa reports zeichnet Holger Giffhorn/Giffhorn Design, Wuppertal verantwortlich. Das Qualitätssiegel wird alljährlich beim internationalen Wettbewerb red dot award: communication design 2008 für anspruchsvolles und innovatives Design vergeben. Die Jury aus 14 internationalen Designexperten hatte in diesem Jahr über die Designqualität von knapp 6.000 Arbeiten aus 39 Nationen zu befinden. Ausgezeichnet wurden insgesamt 381 Arbeiten. Die feierliche Preisverleihung fand Anfang Dezember 2008 in der Galahalle des Casino Zollverein in Essen statt. In einer Ausstellung im Essener red dot design museum werden alle ausgezeichneten Arbeiten bis zum 11. Januar 2009 der Öffentlichkeit präsentiert.
Diese Auszeichnung freut uns als Veranstalter der drupa besonders, kommentiert Manuel Mataré, für die drupa zuständiger Director der Messe Düsseldorf GmbH, diese Auszeichnung. Der drupa report spielt in unserer gesamten Kommunikation eine wichtige Rolle. Er ist Imageträger, Informationsmedium und natürlich auch ein Spiegelbild der dynamischen Druckbranche, so Mataré weiter. Dieser Erfolg ist auch das Ergebnis einer sehr engen, langjährigen Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber (Messe Düsseldorf), Designer/Produktioner (Designbüro Holger Giffhorn, Wuppertal) und Drucker (Druckstudio, Düsseldorf). Schon frühzeitig werden thematische und produktionspezifische Fragen erörtert und in der Layoutphase zwischen Designer und Drucker abgeklärt (z.B. Papierwahl, Veredelungstechniken oder andere Spezialeffekte).
Die aktuellen Anmeldezahlen sind ein Beleg dafür, wie begehrt das Qualitätssiegel red dot weltweit ist, so Professor Dr. Peter Zec, Leiter des Design Zentrums Nordrhein Westfalen und Initiator des red dot design award. Nur knapp 6,5 Prozent aller eingereichten Arbeiten wurden tatsächlich ausgezeichnet der Wettbewerb ist hart, und nur die besten, kreativsten Einreichungen aus den zwölf Wettbewerbskategorien hielten der kritischen Meinung der red dot-Jury stand.