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PraxisDialog 23: Lebensmittelkonformes Drucken

Unbesorgt naschen: Verpackungen mit migrationsarmen Farben und Lacken sind verführerisch und gesundheitlich unbedenklich.

Freitag 20. März 2009 - manroland und PrintCity-Partner informierten beim PraxisDialog 23 über lebensmittelkonformes Drucken

Die Herstellung von lebensmittelkonformen Verpackungen stellt besondere Anforderungen an Druckereien. Wie ein sicherer Produktionsprozess gewährleistet wird, zeigten manroland und Partner aus der Druckindustrie am 12. März beim PraxisDialog 23 in Offenbach.

Beim Verpackungsdruck hat die Gesundheit des Kunden stets Priorität. Lebensmittel dürfen weder durch den Geruch des Verpackungsmaterials noch durch die Migration von chemischen Bestandteilen belastet werden. Schließlich sollen Lebensmittelverpackungen nicht nur appetitlich aussehen, sondern auch gesundheitlich unbedenklich sein.

Produzieren ohne Risiko
Im lebensmittelkonformen Druck trägt jeder Prozessbeteiligte Verantwortung für eine sichere Verpackung. Wechselwirkungen von Bedruckstoff, Druckfarbe und Lack sind ebenso zu beachten wie von Verbrauchsmaterialien und Hilfsstoffen beim Druck. Auch die Veredelung mit Effektpigmenten und Heiß- oder Kaltfolie sowie Lagerung und Transport beeinflussen die Qualität der Verpackung. Eine sichere Produktion bedarf einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Lebensmittelhersteller und Druckerei.

Neben praxisrelevanten Informationen zur Anwendung der Verpackungskomponenten erfuhren die 90 Teilnehmer viel über die gesetzlichen Bestimmungen in europäischen Ländern sowie über Druckmaschinen- und Trocknertechnologien, die eine lebensmittelkonforme Herstellung unterstützen. Die Praxisanwendung im Print Technology Center zeigte, wie schön eine Pralinenverpackung lebensmittelkonform mit migrationsarmen Farben und Lacken gedruckt und inline mit Kaltfolie veredelt werden kann.

www.manroland.com
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