Workflow
Zweite Testinstallation der EAE Farbdichteregelung verläuft sehr erfolgreich
Mittwoch 21. Oktober 2009 - Do the loop. so die freundlich gemeinte Aufforderung des Hauses EAE an seine Kunden in Druckhäusern. Do the loop. so hieß es vor exakt einem Jahr erstmals zum Anlass der IFRA Expo 2008 und versprach den Anwendern dieser neuen EAE-Lösung eine präzise Farbtreue im Fortdruck. Nachdem sich Interessenten an dieser Lösung bei einer Pilotinstallation im Druckhaus Stade (Pressehaus Stade Zeitungsdruck GmbH) nahe Hamburg von der Leistungsfähigkeit des Produktes überzeugen konnten, heißt es nunmehr auch im Ahrensburger Druckhaus der Axel Springer AG: Do the loop. Vor wenigen Wochen erfolgte nämlich dort eine Testinstallation der neuen Farbdichteregelung.
Die Testinstallation im Ahrensburger Druckhaus der Axel Springer AG entspricht weitgehend der ersten Testinstallation in Stade. Wie auch in der Stader Installation erfolgt in Ahrensburg die Farbmessung auf der Papierbahn direkt über einer Umlenkrolle im Oberbau der Maschine. Mögliche Messabweichungen aufgrund einer labilen Papierbahnführung sind somit ausgeschlossen. Außerdem werden in diesem Druckhaus erstmals nicht nur eine sondern beide Bahnseiten gemessen. Diese zweite Testinstallation tritt somit in die Phase einer sehr praxisnahen Produktionssituation.
Bei EAE loop. handelt es sich um eine automatische Farbdichteregelung im Fortdruck innerhalb eines geschlossenen Regelkreises. Sie ermöglicht durch kontinuierliche Messung und Korrektur der Farbwerte in der Maschine höchste Farbqualität für den Zeitungsdruck ohne Kontrollfelder und durch Nutzung spektraler, CMYK-basierender Messverfahren und das bei einfachster Integration in die Maschinensteuerung.
Noch immer stellen Farbschwankungen im Fortdruck für Druckhäuser ein mehr als lästiges Problem dar. Farbabweichungen führen häufig zu Reklamationen von Anzeigenkunden und können erhebliche Kosten verursachen. Mit EAE loop. bietet EAE nunmehr den Druckhäusern eine Lösung an, die eine gleichbleibende Druckqualität von An- bis Ausdruck eines Druckproduktes gewährleistet. Und: Die Farbverbindlichkeit ist nicht mehr der subjektiven Einschätzung des Auges unterworfen; denn als Basis der Regelung dienen die Soll-Werte aus der Vorstufe. Die Ist-Werte des bedruckten Papiers werden permanent mit diesen Vorstufen-Sollwerten abgeglichen und nötigenfalls korrigiert. Verschiedene Farbinterpretationen sind somit ausgeschlossen.
Bereits im März dieses Jahres hatte die neue Lösung aus dem Hause EAE einen präsentationsreifen Entwicklungsstand erreicht. Im Rahmen des OPS Solution Club 2009 hatte EAE dem Fachpublikum die neue Farbdichteregelung im praktischen Betrieb in Stade demonstriert. Eine eigens für diesen Zweck aufgelegte Zeitung, die EAE News, wurde vor Ort gedruckt. Diese Vorführung stieß durchweg auf positive Resonanz und alle Teilnehmer des OPS Solution Club bescheinigten EAE den weit vorauseilenden Entwicklungsstand des Unternehmens, gemessen an seinen Wettbewerbern.
